Pluto hat geschrieben:Kalea Solana hat geschrieben:Es gibt genauso wenig tatsächliche Numerologie wie es "tatsächliche Astrologie" gibt.
Oh - wer sagt da etwas gegen die Astrologie?
Ich bekenne mich dazu.
Ich denke schon, dass die Sterne über uns einen Sinn mehr haben, als nur in der Nacht zu leuchten. Der Horizont ist weit und weiter....
Daran glauben?
Ja, das kann man. Aber wenn man sieht, wie die einzelnen Sterne eines Sternzeichens angeordnet sind, wie wenig sie in Wahrheit miteinander zu tun haben, weil sie nicht einmal zur selben Region der Milchstrasse gehören...
Wie gesagt, wenn du im stillen Kämmerlein daran glauben willst...
you're welcome! ![Lächeln :)](./images/smilies/icon_e_smile.gif)
...
aber behaupte bitte nicht, dass es wirklich das Leben der Menschen bestimmt, sonst gibt's Ärger...
nicht, darin festzukleben und alles als "Schicksal" als "Kismet" anzunehmen. Das wäre dann nämlich sehr doof...
Ja, allerdings!
Nunja, die selben Bedenken hatte ich, als ich erstmalig über die üblichen Horoskope hinweg in die Astrologie rein schaute.
Ich will jetzt auch nicht in die Tiefe des Weltalls hinein schwenken -
Merkwürdig ist jedoch, dass - über die Gene der Vorfahren hinweg - Menschen bestimmte Anzeichen aufweisen, die astro-logisch nachvollziehbar sind. Ich zäume so zusagen das Pferd da von hinten auf: Menschen sind vielschichtig.
Mir war auch aufgefallen, dass im NT die vier Schreiber des Evangeliums mit unterschiedlichen Ansätzen ihr Evangelium begonnen hatten. Zudem schienen sie deutlich unterschiedliche Temperamente zu besitzen.
In der Astrologie unterscheidet man zwischen den vier Elementen Feuer, Wasser, Erde und Luft. So würde ich Johannes astrologisch dem Wasser zuordnen. Matthäus vielleicht dem Feuer? Markus der Luft - Lukas dann der Erde..
Damals hatte mich das sehr verblüfft. Und ich schaute mir meine Mitmenschen genauer an, fand Eigenschaften, Werte, die ihnen wichtig waren, auch weil sie unter ihrem Stern geboren sind - .
Doch, wie schon gesagt: man sollte sich nicht darauf versteifen unter einem bestimmten Sonne-/Mondzeichen zu stehen und darum so oder so handeln zu müssen. Man kann aber mehr von Menschen verstehen, wenn man weiß, dass sie so sind, weil sie die Veranlagung dafür (mehr als andere) haben. Anders herum auch: man kann von einem Menschen nicht Dinge verlangen, die gegen seiner Natur sind.
Was ist seine Natur, wenn nicht die Prägung der Persönlichkeit über die Erziehung, Umwelt und das Elternhaus hinweg?
Ich glaube zum Beispiel nicht - entgegen der Auffassung psychologischer Lehrmeinung - daran, dass der Mensch eine Hülle ist, wie ein leeres Faß, das man nur füllen muß. Ich glaube, dass er von Anfang an ein Individuum ist, mit bereits gegebenem Inhalt. -