Gab es Adam, so wie wir es aus der Bibel kennen?

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Helmuth
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#111 Re: Gab es Adam, so wie wir es aus der Bibel kennen?

Beitrag von Helmuth » Sa 10. Nov 2018, 13:08

PeB hat geschrieben: Jedenfalls wäre die Lokalität passend für eine entsprechende Darstellung in der Bibel. Wenn mit dem Ararat - als Landungsziel für die Arche - das Ararat-Massiv gemeint sein sollte - im weiteren Sinne auch das ostanatolische Hochland - macht die Bibelerzählung Sinn.
Wie du schon sagtest, es tauchen immer wieder archäologische Aspekte auf, die das Wort Gottes bestätigen. Bislang hat noch kein Fund einen biblischen Bericht außer Kraft gesetzt, es werden aber falsche Schlussfolgerungen aus den Beobachtungen gezogen.

Wurde schon einmal untersucht welche geologischen Umwälzungen eine Flutkatastrophe mach sich ziehen hat müssen? Vielleicht versteht man dann diverse Funde einfach besser.
Der Herr steht zu mir, deshalb fürchte ich mich nicht. Was kann ein Mensch mir anhaben?
Ps 118:6

Hemul
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#112 Re: Gab es Adam, so wie wir es aus der Bibel kennen?

Beitrag von Hemul » Sa 10. Nov 2018, 14:09

Ska'ara hat geschrieben:
Hemul hat geschrieben: Wie bitte? Der Kronzeuge Jesus-Christus reicht dir nicht als Beweis? :shock: Vermute aber, dass ihr lieber ins Nirvana abdriften möchtet um euren Kokolores unters Volk zu bringen-woll? ;)
Es geht doch nicht darum, was mir reicht. Der Glaube ist nun mal kein Beweis für Skeptiker.

Liebe(r) Ska'ara,
weder du noch ich kann Skeptikern wie z.B. Pluto oder Münek von der Glaubwürdigkeit der Bibel überzeugen. Diese beiden Herren glauben nur das was sie sehen, oder was sich auch wissenschaftlich beweisen lässt. Da kann Jesus Christus sich noch so auf A&E und auf den Anfang der Menschheit beziehen-sie schenken der Theorie eines Mannes der den Tod seines 10 jährigen Töchterchens offensichtlich nicht verkraften konnte mehr glauben.*

Bei Pluto z.B. müsste Jesus höchstpersönlich anklopfen ehe er hier seine auf Spekulationen aufgebaute festgefahrene Meinung aufgeben würde-woll Plutolein? ;) Interessant dabei ist, dass selbst sogenannte "EDELCHRISTEN" wie z.B. closs ins gleiche Horn stoßen-und nicht den Anfang der Menschheit so wie er in der Bibel in Lukas 3:23-38 dargestellt wird-sprich die wenigen Generationen von Adam bis Jesus anerkennen-sondern stattdessen den Ursprung wie der auf Gott wütende Charles Millionen Jahre zurück datieren. Traurig-traurig-traurig würde der olle Theo Lingen, sollte er noch leben weinend zu so einem widersprüchlichen Nonsens sagen
* Hier ist der Tod des 10 jährigen Töchterchens von Darwin gemeint
Mit freundlichen Grüßen und ohne Verdruss
:wave:
Zuletzt geändert von Hemul am Sa 10. Nov 2018, 14:56, insgesamt 2-mal geändert.
denn die Waffen, mit denen wir kämpfen, sind nicht fleischlicher Art, sondern starke Gotteswaffen zur Zerstörung von Bollwerken: wir zerstören mit ihnen klug ausgedachte Anschläge (2.Korinther 10:4)

Hemul
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#113 Re: Gab es Adam, so wie wir es aus der Bibel kennen?

Beitrag von Hemul » Sa 10. Nov 2018, 14:16

closs hat geschrieben:
Hemul hat geschrieben: Die ollen Ägypter konnten nicht nur ohne heutige moderne Hilfsmittel Pyramiden bauen-was man heute selbst mit den non plus Ultra Hilfsmittel sehr schwer nachmachen könnte. Sie konnten aber auch damals schon nachweislich sehr kreativ oder transzendent denken.
Stimmt - aber nicht vor 1 Mio Jahren. :lol:

Können es nicht ein paar Milliönchen Jahre mehr sein-Herr Bibelforscher? :lol:
https://www.spektrum.de/rezension/annie ... ion/617488
Familienperspektive
Über Charles Darwin, den Begründer der modernen Evolutionstheorie, existiert eine Vielzahl von Biographien und Abhandlungen. Was gibt es da noch Neues zu berichten? Eine ganze Menge – was Randal Keynes, Ururenkel von Charles Darwin, in seinem Buch eindrucksvoll belegt. Er beleuchtet Darwin und seine Theorie der Evolution aus einem sehr persönlichen Blickwinkel. Einfühlend schildert er, wie der Tod von Annie, seiner ältesten Tochter, den Wissenschaftler Darwin und sein Werk geprägt hat. Die Evolutionstheorie hätte wohl anders ausgesehen, wäre Darwin der Schicksalsschlag des Todes seiner geliebten Tochter erspart geblieben. Nach dem Tod von Annie war Darwins Sicht der Natur noch stärker durch den Eindruck der Grausamkeit geprägt, mit der weniger gut angepasste Organismen ausgelöscht werden.
Kannst ja einmal in stiller Stunde darüber nachdenken.
:wave:
Zuletzt geändert von Hemul am Sa 10. Nov 2018, 14:28, insgesamt 1-mal geändert.
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#114 Re: Gab es Adam, so wie wir es aus der Bibel kennen?

Beitrag von ProfDrVonUndZu » Sa 10. Nov 2018, 14:23

AlTheKingBundy hat geschrieben: Im Grunde ist es sehr einfach und auch simpel biblisch belegbar. Unter der "ganzen Welt" oder "alle Nationen" oder "alle Menschen" verstanden die Menschen der Antike eben nur alles auf ihre Lebenswelt bezogen. Die endete z.B. zur Zeit Jesu an den Grenzen des römischen Commonwealth. Der ganze Erdkreis war eben auf das römische Herrschaftsgebiet beschränkt, was übrigens alleine die Wortbedeutung von "Erdkreis" schon klar aussagt.
Die in Apostelgeschichte 2,9-11 genannten Völker gehen aber weit über das römische Herrschaftsgebiet hinaus.
"Viele, die leben, verdienen den Tod. Und manche, die sterben, verdienen das Leben. Kannst du es ihnen geben? Dann sei auch nicht so rasch mit einem Todesurteil bei der Hand." - Gandalf in J.R.R Tolkien - Herr der Ringe, Band 1

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#115 Re: Gab es Adam, so wie wir es aus der Bibel kennen?

Beitrag von Hemul » Sa 10. Nov 2018, 14:39

ProfDrVonUndZu hat geschrieben:
AlTheKingBundy hat geschrieben: Im Grunde ist es sehr einfach und auch simpel biblisch belegbar. Unter der "ganzen Welt" oder "alle Nationen" oder "alle Menschen" verstanden die Menschen der Antike eben nur alles auf ihre Lebenswelt bezogen. Die endete z.B. zur Zeit Jesu an den Grenzen des römischen Commonwealth. Der ganze Erdkreis war eben auf das römische Herrschaftsgebiet beschränkt, was übrigens alleine die Wortbedeutung von "Erdkreis" schon klar aussagt.
Die in Apostelgeschichte 2,9-11 genannten Völker gehen aber weit über das römische Herrschaftsgebiet hinaus.
:thumbup:
Offensichtlich auch in Apostelgeschichte 17:31,

31 Er hat nämlich einen Tag festgesetzt, an dem er durch einen von ihm bestimmten Mann über die ganze Menschheit Gericht halten und über alle ein gerechtes Urteil sprechen wird.

Mit freundlichen Grüßen und ohne Verdruss
:wave:
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#116 Re: Gab es Adam, so wie wir es aus der Bibel kennen?

Beitrag von ProfDrVonUndZu » Sa 10. Nov 2018, 15:23

Hemul hat geschrieben: Offensichtlich auch in Apostelgeschichte 17:31,

31 Er hat nämlich einen Tag festgesetzt, an dem er durch einen von ihm bestimmten Mann über die ganze Menschheit Gericht halten und über alle ein gerechtes Urteil sprechen wird.
Ist leider ne verwaschene Übersetzung, weil auch hier wieder nur vom Erdkreis die Rede ist. Oikomene, die Bewohnte (Welt/Erde).
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#117 Re: Gab es Adam, so wie wir es aus der Bibel kennen?

Beitrag von janosch » Sa 10. Nov 2018, 15:32

PeB hat geschrieben:
janosch hat geschrieben:
Ich selbst gehe von der Existenz Adams aus, wie die Bibel sie darstellt.
Nein, das kannst du nicht, sonst muß du beweisen das ein Adam gab! Kannst du das?
Du bist inkonsequent! Hier forderst du den Beweis und an anderer Stelle (https://4religion.org/viewtopic.php?f=9 ... 90#p325944) lehnst du Beweise ab, weil es um Glauben geht:
Na was denkst du, warum ich beweise fordere, das ist nicht in Sinn gekommen?? Weil du sowieso nicht liefern kannst! :lol:

janosch hat geschrieben: Kannst du beweisen HEUTE das ein Historische Jesus Gab? Nein, das muß nämlich auch glauben! Und genau das ist der PUNKT!
Tja, was hast du erwartet....,. Ich kan bewesien das ein Jesus Gab? Nein, Nicht! Du vileicht...?? :roll:

Nur hast du hier vergessen zu erwähnen, das eine ist Heils notwendig der andere ist nicht! Also ich kann das Sparen...ich brauche gar nicht glauben das Adam oder Hiob gab ;) Weil das nicht mal ein Heilfrage ist!

Na ..weil du Adam galubst wirst du gerettet? :roll: Und wenn du Christus glaubst, was dann? :o

janosch
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#118 Re: Gab es Adam, so wie wir es aus der Bibel kennen?

Beitrag von janosch » Sa 10. Nov 2018, 15:47

PeB hat geschrieben:
janosch hat geschrieben:Wow... das ist ein Wahnsinn große unterscheid...jedenfalls stimmt nicht mit 6000 Jahre Erdgeschichte zu. :roll:
Das stimmt - wenn man Gottes Schöpfung wörtlich so versteht, dass er sie am Sonntag ca. 4000vChr. begonnen und am Samstag danach beendet hat. :) Ich möchte nur vorsichtig daran erinnern, dass die Bibel kein Schöpfungsdatum nennt, sondern eure Berechnungen euch dahin führen.

Meine?! Wo habe ich was berechnet? :roll:

Du verwechselst mich mit jemanden!

JackSparrow
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#119 Re: Gab es Adam, so wie wir es aus der Bibel kennen?

Beitrag von JackSparrow » Sa 10. Nov 2018, 16:12

Ska'ara hat geschrieben:Der Glaube ist nun mal kein Beweis für Skeptiker.
Also ich persönlich bin außerordentlich leicht zu überzeugen.

Beweise einfach mit ein bisschen Mathematik (aber bitte nicht zu komplex, hab auch ja noch andere Sachen zu tun), warum alle beteiligten Naturwissenschaften (Physik, Geologie, Archäologie, Astronomie, Biologie, ...) sich irren und warum sich die gesamte Naturwissenschaft der letzten 2-3 Jahrhunderte auf dem Holzweg befindet, und schon verwandle ich mich in den vorbildlichsten 6000-Jahre-flache-Erde-Kreationisten, den du je gesehen hast.

Hemul
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#120 Re: Gab es Adam, so wie wir es aus der Bibel kennen?

Beitrag von Hemul » Sa 10. Nov 2018, 17:04

ProfDrVonUndZu hat geschrieben:
Hemul hat geschrieben: Offensichtlich auch in Apostelgeschichte 17:31,

31 Er hat nämlich einen Tag festgesetzt, an dem er durch einen von ihm bestimmten Mann über die ganze Menschheit Gericht halten und über alle ein gerechtes Urteil sprechen wird.
Ist leider ne verwaschene Übersetzung, weil auch hier wieder nur vom Erdkreis die Rede ist. Oikomene, die Bewohnte (Welt/Erde).

Möchtest du etwa damit sagen, dass Herr AlTheKingBundy recht hat, und dass der oben von Gott bestimmte Mann nicht über die ganze Menschheit, sondern nur über die Bewohner Jerusalems ein gerechtes Urteil sprechen wird-pardon damals 70 n.Chr. gesprochen hat? :shock: Was ist aber mit all jenen auf die der Apostel Matthäus in Matthäus 25:31-33 wie folgt näher eingeht:

31 »Wenn aber der Menschensohn in seiner Herrlichkeit kommt und alle Engel mit ihm, dann wird er sich auf den Thron seiner Herrlichkeit setzen; 32 alle Völker werden alsdann vor ihm versammelt werden, und er wird sie voneinander scheiden, wie der Hirt die Schafe von den Böcken scheidet; 33 und er wird die Schafe zu seiner Rechten, die Böcke aber zu seiner Linken stellen.

Demgemäß muss es aber dann damals 70 n.Chr. in Jerusalem ein sehr-sehr-sehr großes Gedränge gegeben haben-wolle? :wave:
denn die Waffen, mit denen wir kämpfen, sind nicht fleischlicher Art, sondern starke Gotteswaffen zur Zerstörung von Bollwerken: wir zerstören mit ihnen klug ausgedachte Anschläge (2.Korinther 10:4)

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