Warum mussten alle in der Sintflut sterben?

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Hemul
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#111 Re: Warum mussten alle in der Sintflut sterben?

Beitrag von Hemul » Mo 30. Mai 2016, 19:47

Bastler hat geschrieben:Wenn Hemul darauf hinweist, dass auch Jesus die Sintflutgeschichte als historische Erzählung sah, dann hat er vermutlich Recht.
Der liebe Hemul hat hier auch schon sehr oft auf die Bibelpassage in 2.Petrus 3:2-7 aufmerksam gemacht:

2 Ich möchte, dass ihr euch an das erinnert, was die heiligen Propheten vor langer Zeit sagten, und an das, was die Apostel euch als Weisung unseres Herrn und Retters übergeben haben. 3 Vor allen Dingen müsst ihr wissen, dass in den letzten Tagen Spötter auftreten werden, die sich über die Wahrheit lustig machen, aber doch nur ihren selbstsüchtigen Wünschen folgen. 4 Sie werden sagen: "Er hat doch versprochen wiederzukommen! Wo bleibt er denn? Inzwischen sind unsere Väter gestorben, aber alles ist immer noch so, wie es seit Anfang der Schöpfung war." 5 Wer das behauptet, will nicht wahrhaben, dass es die Himmel schon längst gab und die Erde aus dem Wasser hervorgetreten und mit Wasser umgeben war. Gott hatte sie durch sein Wort geschaffen. 6 Dennoch wurde die Welt damals bei der großen Flut auf Gottes Wort hin durch Wasser überschwemmt und vernichtet. 7 Durch dasselbe Wort Gottes werden nun auch die jetzigen Himmel und die jetzige Erde für das Feuer aufgespart. Sie werden bewahrt bis zum Tag des Gerichts, an dem die Gottlosen zugrunde gehen.

Wie sich diese Prophezeiung doch vor unser aller Augen erfüllt-wirklich Glaubensstärkend. In naher Zukunft wird sich zeigen wer hier auf das falsche Pferd gesetzt hat-und dem Lügenbaron geglaubt hat der gem. 1. Mose 3:4 immer noch mit folgender Lüge-offensichtlich mit Erfolg Sand in die Augen der meisten Menschen streut:

4 "Unsinn! Ihr werdet nicht sterben", widersprach die Schlange,
denn die Waffen, mit denen wir kämpfen, sind nicht fleischlicher Art, sondern starke Gotteswaffen zur Zerstörung von Bollwerken: wir zerstören mit ihnen klug ausgedachte Anschläge (2.Korinther 10:4)

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seeadler
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#112 Re: Warum mussten alle in der Sintflut sterben?

Beitrag von seeadler » Di 31. Mai 2016, 05:37

Schon allein die Frage: Warum mussten alle in der Sintflut sterben? weist auf den Schönheitsfehler hin, der sich hier etwas versteckt und somit den Prozess der Sintflut sowieso in eine vollkommen falsche Darstellung lenkt - jene mordlüsternen Rachegott, der hier immer wieder als solcher auch so ausgedrückt wird, sogar von denen, die sich selbst als gläubig bezeichnen, weshalb ich hier schon zurecht frage, in wiefern sich ein solcher Mensch als gläubig bezeichnen kann?.

Die Fragestellung ist einfach falsch!

Denn es mussten ja nun nachweislich gemäß der Schrift nicht alle sterben! Die, die sich von selbst entschlossen haben, in die von Gott bereitgestellte Arche zu gehen, konnten den Szenario entgehen und somit überleben. Jeder, der in die Arche stieg, wurde errettet.

Es spielt dabei keine Rolle, welchen Glauben jemand bis zu diesem Augenblick pflegte. Wir wissen auch nicht, ob die von den Männern Sem, Ham und Japhet ausgesuchten Frauen ebenso gläubig waren, wie ihre Männer selbst.

Das spielt hierbei auch keine Rolle!

Ich habe die Sintflut mit der Taufe verglichen, mit dem Untertauchen und wieder auftauchen. Wer nicht weiß, wofür die Taufe steht, und was dabei passiert, der hat auch keine Ahnung, wofür die Sintflut steht!

Ebenso hatte ich das mit der Sintflut mit dem Gang Moses und des Volkes Israel durch das Rote Meer verglichen. Hier wurden ebenfalls alle gerettet, die sich Moses und somit Israel angeschlossen haben. Darunter waren ganz sicher auch Menschen fremden Glaubens, die also ebenso wenig mit dem Schöpfergott Israels anfangen konnten, wie heute einige andere "Religionen".

Die menschen, die hierbei gerettet wurden, sowohl bei Noah, als auch bei Moses waren weder vollkommen noch tief gläubig verwurzelt - Sie hatten einfach nur eine Hoffnung, die sie dazu antrieb, errettet zu werden. Die Hoffnung auf ein besseres Leben danach.

Heute ist es mit den Flüchtlingen nicht anders, die die beschwerliche Reise auf sich nehmen um von den Krisengebieten der Erde in das "gelobte Land" Europa zu kommen. Wie wir wissen nehmen sie dabei auch in Kauf, im Mittelmeer aber auch auf dem Land bei der Reise dahin zu sterben.

Wer die Bibel an dieser Stelle kennt, weiß, dass auch bei Moses so gut wie keiner das gelobte Land sah, der von Ägypten weg gezogen ist. Es waren nur ganz wenige, die diese "40-jährige Reise" überlebten, (diese 40 Jahre erinnern auch nicht ohne Grund an die 40 Jahre der DDR, wie ich schon oft an verschiedenen Stellen erwähnte.


Es musste keiner sterben, bevor die Sintflut anbrach, und es muss auch heute keiner sterben, bevor das alles verzehrende Feuer vom Himmel fällt, und die ganze Erde in einen Feuersee verwandeln wird. Wer stirbt, der entscheidet es letzten Endes selbst, ob er dies will oder nicht. Es macht dann auch wenig Sinn zu jammern, zu klagen und zu schreien angesichts des dann wirklich eintretenden Untergangs. Denn jene schreien und jammern nur, weil sie sich ungerecht behandelt fühlen, und ganz sicher nicht, weil sie erkennen, dass sie in ihrer Sünde sterben, an der sie festgehalten haben.

Genau so war es damals auch bei der Sintflut. Es war und ist die Macht der Sünde, die damals die Menschen in der Sintflut dahin rafften. Was viele allerdings hier zu vergessen scheinen : Sie sind ja nicht erst bei und durch die Sintflut gestorben, sondern der Tod betraf sie ja schon alle, vorher, ausnahmslos. Gestorben auf unterschiedliche Weise und sicherlich auch weitaus schlimmer als wie durch die Sintflut, sind die Menschen auch schon vorher.

Doch keiner hätte sterben müssen! Soviel wir lesen, ist auch Henoch, der siebte Patriarch, einfach lebendig entrückt worden. Diese allererste Entrückung war und ist ein Hinweis nicht nur auf Jesus gewesen sondern auch auf den letzten Akt der Menschheit, der jedem menschen bevor steht, der sich für Gott entschieden hat - oder sagen wir besser, den Gott auch angenommen hat. Denn nicht jeder der behauptet, er glaube an Gott, tut dies auch wirklich und legt demzufolge auch nicht wirklich Zeugnis ab für seinen Glauben.

Es war und ist keine Willkür Gottes! Die Entscheidung der Errettung liegt in jedem Menschen selbst.


Die Sintflut drückt hier den Tod der Sünde aus, die hier in dem Moment auch mit dem Menschen stirbt, der an seiner Sünde festhält. Wer sich also an seiner Sünde festhält, wird von ihr in den Fluten herunter gezogen. Der andere hat die Möglichkeit die Arche zu betreten und dadurch errettet zu werden. Das bedeutet nicht, dass der in der Arche sündlos ist, auch Noah war nicht sündlos; keiner der acht Insassen war sündlos. Ebenso wenig wie irgend einer, der mit Israel zusammen aus Ägypten gezogen ist und beim Gang durch das Rote Meer nicht ertrunken ist.

Auch ich, wenn ich getauft werde, wurde, bin deshalb nicht sündlos. Aber in dem Augenblick ist es so als sei ich sündlos, weil Jesus Christus durch mich auf Gott zurück spiegelt und Gott in mir nicht den Sünder sondern seinen Sohn Jesus Christus sieht.

Die Arche war und ist ein Symbol für die "Kirche", und somit auch zugleich ein Symbol für Jesus Christus!. Gott errettete hier nicht die 8 Sünder, die in der Arche saßen, sondern seinen Sohn Jesus Christus, der die Arche selbst darstellte.


der Tod in und bei der Sintflut war etwas radikales. Alles was sündhaft war, sollte hier abgetötet werden, bzw abgewaschen, rein gemacht werden. wer dabei sich mit der Sünde identifizierte, der musste zwangsläufig allein dadurch sterben. Es war und ist seine eigene Entscheidung.

Schauen wir uns doch auch die Krieger des Pharaos an, die im Auftrag des Pharaos hinter den Israeliten hinter her rückten und dies umbringen sollten. Es waren bestimmt auch hier nicht alles schlechte Menschen. Aber sie entschieden sich, an der Sünde, die sie antrieb, festzuhalten, und somit für die Sünde zu sterben.

.........
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#113 Re: Warum mussten alle in der Sintflut sterben?

Beitrag von Mez » Di 31. Mai 2016, 08:06

seeadler hat geschrieben:Es war und ist keine Willkür Gottes! Die Entscheidung der Errettung liegt in jedem Menschen selbst.

Den triftigen Grund für diesen Massenmord kann ich leider nicht finden.
Kann man einen Mord, bzw. Massenmord überhaupt mit etwas rechtfertigen??
Zuletzt geändert von Mez am Di 31. Mai 2016, 08:42, insgesamt 1-mal geändert.
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#114 Re: Warum mussten alle in der Sintflut sterben?

Beitrag von Bastler » Di 31. Mai 2016, 08:32

seeadler hat geschrieben:Es war und ist keine Willkür Gottes! Die Entscheidung der Errettung liegt in jedem Menschen selbst.
Das ist, wie wenn jemand das gesamte Gebiet des Islamischen Staates mit Atombomben vermint und dann in der Presse, in Facebook, Twitter und im Fernseher alle Einwohner des dortigen Gebietes auffordert, das Territorium des IS zu verlassen, andernfalls werde er alle töten. Die Leute werden diese Warnung/Drohung nicht ernst nehmen. Dann zündet er die Bomben und behauptet, dass es keinen Anlass zur Kritik gäbe. Schließlich hätte er ja alle gewarnt. Die Entscheidung, seine Warnung ernst zu nehmen läge ja bei jedem Menschen selbst.

Was ist mit den Kindern und Babys? Was ist mit den Tieren? Hätten sich auch die Neugeborenen entscheiden müssen?

1938 verließen viele Juden Österreich, als immer klarer wurde, dass die Naziwelle dorthin schwappen würde. Die meisten Juden blieben aber. Trotzdem sehe ich die Schuld für die Ermordung der gebliebenen österreichischen Juden nicht bei den Juden (die eben zu blöd waren, um das Land nicht rechtzeitig zu verlassen), sondern ganz klar bei den Nazis.

Selbst wenn es vor der Sintflut eine Warnung und ein Angebot gegeben hätte, in die Arche zu kommen, liegt die Schuld immer noch bei dem, der diese todbringende Flut über die Erde brachte.

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#115 Re: Warum mussten alle in der Sintflut sterben?

Beitrag von Bastler » Di 31. Mai 2016, 08:40

seeadler hat geschrieben:Denn es mussten ja nun nachweislich gemäß der Schrift nicht alle sterben!
Ein Physiker würde sagen: Der Messfehler liegt unterhalb der Toleranzgrenze.
Von der gesamten Menschheit überleben grade mal ein paar Hansele. Die fallen statistisch nicht so ins Gewicht.

Dass es bei Völkermorden immer ein paar Überlebende gibt, ändert nichts am Skandal der Völkermorde, an ihrer Brutalität und Ungerechtigkeit.
Wenn jemand sagt, die Türkei habe zu Beginn des 20. Jahrhunderts alle Armenier ermordet, dann ist das zwar nicht vollständig korrekt.
Wenn allerdings Tyrannen wie Erdogan mit dem Verweis auf die wenigen Überlebenden diesen Völkermord als nichtexistent bezeichnen, dann ist dies eine erneute Schweinerei gegen die Armenier und ein Zeichen dafür, dass Erdogan keine Einsicht in die Verbrechen der Türkei aufkommen lassen will.

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#116 Re: Warum mussten alle in der Sintflut sterben?

Beitrag von seeadler » Di 31. Mai 2016, 15:22

Mez hat geschrieben:
seeadler hat geschrieben:Es war und ist keine Willkür Gottes! Die Entscheidung der Errettung liegt in jedem Menschen selbst.

Den triftigen Grund für diesen Massenmord kann ich leider nicht finden.
Kann man einen Mord, bzw. Massenmord überhaupt mit etwas rechtfertigen??

Das heißt, du würdest auch die Tsunami-Katastrophe von 2004, in der 230.000 Menschen umgekommen sind auch als Massenmord durch Gott bezeichnen?!
Alles, was ich hier schreibe, verstehe ich lediglich als Gedanken und Anregungen, Inspirationen, keine Fakten! Wenn es mit tatsächlichen abgleichbaren Fakten übereinstimmt, dann zufällig.

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#117 Re: Warum mussten alle in der Sintflut sterben?

Beitrag von seeadler » Di 31. Mai 2016, 15:31

Bastler hat geschrieben:
seeadler hat geschrieben:Es war und ist keine Willkür Gottes! Die Entscheidung der Errettung liegt in jedem Menschen selbst.
.......

Selbst wenn es vor der Sintflut eine Warnung und ein Angebot gegeben hätte, in die Arche zu kommen, liegt die Schuld immer noch bei dem, der diese todbringende Flut über die Erde brachte.

Du hast mich bzw. was ich geschrieben habe, offenbar nicht verstanden oder irgnorierst es?! Dass es zu solch einer Katastrophe kommen würde, war spätestens ab dem Zeitpunkt des Sündenfalls klar. Den Grund habe ich versucht hier näher zu erläutern

Möchtest du deine Frau oder die Frauen schlechthin dafür verurteilen und zur Verantwortung ziehen, weil sie alle 28 Tage ihre Menstruation haben, und dabei vom Körper der Frau alles "ausgespült" wird, was im Zusammenhang mit der zuvor nicht erfolgten Befruchtung dem Untergang geweiht war?

Oder ist es nicht viel eher so, dass die meisten Frauen und somit auch die Ehemänner sich riesig freuen, wenn es doch zu einer Befruchtung kam und am Ende einer 20 mal längeren Schwangerschaft als Zyklus es dann doch zur Geburt eines Kindes kommt?! Ist euch eigentlich bewusst, dass eine Frau daran sterben könnte, wenn die regelmäßige Menstruation den Körper nicht reinigen würde?!
Alles, was ich hier schreibe, verstehe ich lediglich als Gedanken und Anregungen, Inspirationen, keine Fakten! Wenn es mit tatsächlichen abgleichbaren Fakten übereinstimmt, dann zufällig.

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#118 Re: Warum mussten alle in der Sintflut sterben?

Beitrag von Mez » Di 31. Mai 2016, 16:13

seeadler hat geschrieben:
Mez hat geschrieben:
seeadler hat geschrieben:Es war und ist keine Willkür Gottes! Die Entscheidung der Errettung liegt in jedem Menschen selbst.

Den triftigen Grund für diesen Massenmord kann ich leider nicht finden.
Kann man einen Mord, bzw. Massenmord überhaupt mit etwas rechtfertigen??

Das heißt, du würdest auch die Tsunami-Katastrophe von 2004, in der 230.000 Menschen umgekommen sind auch als Massenmord durch Gott bezeichnen?!

Ich behaupte dass es so einen bösartigen Gott nicht geben kann. Dieser Gott als Massenmörder existiert blos in jenen Köpfen, welche diesen Q uatsch glauben.
Glaube denen, die die Wahrheit suchen, und zweifle an denen, die sie gefunden haben.

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#119 Re: Warum mussten alle in der Sintflut sterben?

Beitrag von Hemul » Di 31. Mai 2016, 17:32

Mez hat geschrieben:
seeadler hat geschrieben:Es war und ist keine Willkür Gottes! Die Entscheidung der Errettung liegt in jedem Menschen selbst.
Den triftigen Grund für diesen Massenmord kann ich leider nicht finden.

Putze bitte deine Brille und lies einmal was diesbezgl. in 1. Mose 6:5 steht. Nachdem der Gott der Bibel einen Blich auf die entartete Menschheit geworfen hatte: stellte er folgendes fest:

Jahwe aber sah, wie groß die Bosheit der Menschen auf der Erde war. Ihr ganzes Denken und Streben, alles, was aus ihrem Herzen kam, war immer nur böse.
denn die Waffen, mit denen wir kämpfen, sind nicht fleischlicher Art, sondern starke Gotteswaffen zur Zerstörung von Bollwerken: wir zerstören mit ihnen klug ausgedachte Anschläge (2.Korinther 10:4)

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#120 Re: Warum mussten alle in der Sintflut sterben?

Beitrag von Bastler » Di 31. Mai 2016, 20:35

Also genau das, was Hitler über die weltverschworenen Juden gesagt hat und Erdogan über die Kurden sagt.
Eine ziemlich schlechte Ausrede, wie man an der Pauschalität erkennt. War auch das Denken und Handeln der Babys schon schlecht und böse?
Und die Tiere, die ja auch in der Sintflut ertrunken sind? Waren auch die Kaninchen böse?

Das alles sieht eher nach einer pauschalen Verurteilung aus, wie Diktatoren und Radikale sie so gerne benutzen. Die Juden sind nur böse Untermenschen, die Behinderten und Kommunisten fressen uns die Haare vom Kopf, die Homosexuallen sind abartig und pflegen abartige Praktiken, die Neger sind faul und stinken und Ausländer nutzen uns nur aus, die Jesiden beten den Teufel an ... die Liste solcher Vorwürfe ist ellenlang. Und sie wird verwendet, um Menschen zu unterdrücken, zu versklaven oder zu ermorden.

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