Hemul hat geschrieben:R.F. hat geschrieben:
Ist man jedoch nicht der Überzeugung, dass es sich bei den biblischen Prophezeiungen um echte Vorhersagen handelt, sondern vertritt die Meinung, dass es echte Vorhersagen nicht gibt, braucht man Nachrichten Ereignisse erst gar nicht mit den Vorhersagen in der Bibel zu vergleichen suchen.
Werter Erwin!
Wer so einen Wirrwarr wie folgt in die Internetwelt hustet, darf sich nicht wundern, wenn man sich kopfschüttelnd von den biblischen Prophezeiungen abwendet:
Old Erwin hat geschrieben:Der Souverän hat mit dem Stamm Dan noch ein Hühnchen zu rupfen. Sehr wahrscheinlich sind dessen Abkömmlinge - die Iren - zu sehr mit der letzten Weltmacht verstrickt. Während den kommenden zehn Generationen à hundert Jahren werden sie daher nicht die Privilegien der übrigen Stämme genießen.
Mit Verlaub

Ich habe mich nachsichtig über das Schicksal der Stämme ausgedrückt. Doch wohl die meisten Biblianer wissen aus der Schrift, dass nur ein “Überrest†überleben wird.
Über die geschichtliche und aktuelle Einordnung der Anglo-Kelten machen sich die meistem Christen keine oder kaum Gedanken. Daher können sie auch die weitere Entwicklung der Weltgesellschaft nicht verstehen. Das hat für Millionen tödliche Folgen. Steht übrigens auch geschrieben, glaubt halt kaum jemand daran.
Ich habe bereits geschrieben, dass die wohl hunderte Millionen zählenden Nachkommen der Stämme weder unter den Schwarzen, auch nicht unter den Indern und den Chinesen zu suchen sind. Sie unterscheiden sich äußerlich wohl kaum von den “Juden†(Nachkommen der Stämme Juda, Benjamin und Levi). Dass sich nur wenige Historiker Gedanken über den Verbleib der übrigen Stämme machen, zeigt, wie wenig die Christen an den Schriften des Alten Bundes interessiert sind. Wenn ein Student das Thema einer Doktorarbeit widmen möchte, braucht er damit gar nicht erst nicht antreten.
Gewisse Organisationen haben sich jedoch mit dem Thema beschäftigt. Von den “Stämmen in der Zerstreuungâ€, an die Jakobus seinen Brief richtete, befanden sich zu seiner Zeit höchstens geringe Teile noch im Nahen/ Mitteren Osten. Besonders der Stamm Dan betrieb längst Hochseeschifffahrt. Kurzum: Der Brief ging u.a. nach Rom, an spanische Städte (Paulus konnte daran anknüpfen), nach Paris, London und an irische Gemeinden. Die Ur-Gemeinde war weit aktiver als von den Christen angenommen.
Im Hinblick auf die heutige Verbildung macht es wenig Sinn, dieses Thema weiter zu verfolgen. Die Neigung der Naturalisten und “Christen†zu einer Art geistigem Inzest ist bekannt.
Doch zum Schluss einen liebevollen Hinweis zu meinem gestrigen Beitrag: Die von Politikern gewünschte und in der Schrift vorhergesagte Entwicklung nimmt Gestalt an. Über Bestattungen braucht man sich bald keine Gedanken machen - das wird auf natürliche Weise erledigt...