Interpretationen der Schöpfung

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Pluto
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#101 Re: Interpretationen der Schöpfung

Beitrag von Pluto » Mo 1. Jul 2013, 20:45

seeadler hat geschrieben:Zum Thema bezüglich realer, also tatsächlicher Numerologie, vor allem aber Gematria hatte ich bereits -sachlich Stellung bezogen...
Es gibt genauso wenig tatsächliche Numerologie wie es "tatsächliche Astrologie" gibt.
Auf beiden Gebieten bemühen sich Pseudowissenschaftler, mit fantasiebehafteten Berechnungen Wahrsagerei zu betrieben, und leichtgläubige Menschen zu verar***en. In den 2000 Jahren unserer Zeitrechnung hat sich bisher nicht eine einzige Vorhersagen der Numerologen bewahrheitet.

Und das meine ich, wenn ich dann von "Unwissenden" rede, die hier mit Vorwürfen kommen, die nun mal bei näherer Betrachtung haltlos und somit grundlos sind, zumal mir ja nicht einmal die Möglichkeit geboten wird, dies näher zu erörtern,
Nochmal...
Was hier stattfindet ist keine Diskussion sondern es werden von deiner Seite eine Reihe unqualifizierter Behauptungen. Jeder der diese Behauptungen in Frage stellt, wird von dir einfach als Unwissender bezeichnet.

Da kann keine vernünftige Diskussion entstehen.

Anstatt dich mit aggressiver Polemik jeder Hinterfragung zu widersetzen, wäre es nett wenn du endlich mal nur einen klitzekleinen Hinweis bringen würdest, der zeigt, dass die Zahlen richtig sein könnten.
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seeadler
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#102 Re: Interpretationen der Schöpfung

Beitrag von seeadler » Mo 1. Jul 2013, 21:34

Pluto, meinen letzten diesbezüglichen beitrag dazu hatte ich um Mo 1. Jul 2013, 15:58 geschrieben. Dies war nun schon insgesamt der siebte Versuch, hier eine sachliche Ebene einzubringen.... dies wird gar nicht erst registriert, bzw übergangen. Was also willst du? Irgendwie kommt mir der Verdacht, dass es doch wesentlich reizvoller zu sein scheint, hier nicht rein sachich zu argumentieren, sondern jeweils über die Person selbst herzuziehen. Und jetzt kommm mir bitte nicht mit dme alten Spruch - denn wie gesagt, ich hatte jetzt schon mehrere Anläufe gestartet, hier doch noch auf thematischer Ebene zu kommen.....

Das erinnert mich an meine Situationen auf der Straße, manche Autos scheinen Radfahrer von vornherein grundsätzlich nicht sehen zu wollen, schimpfen aber immer über die Radfahrer, wie die sich im Straßenverkehr benehmen würden. Hier werden meine sachlich aufgebauten Beiträge ebenfalls nicht gesehen.

Es gibt genauso wenig tatsächliche Numerologie wie es "tatsächliche Astrologie" gibt.

Pluto, jeder der sich mit der alten hebräischen Sprache auseinandersetzt, weiß, dass viele Worte und Aussagen zugleich auch mit Zahlen selbst belegt sind, diesbezüglich liest du dies auch in meinem Link über Gematria. Wenn also in der Bibel die Zahl 40 etwa 90 mal vorkommt in zig verschiedenen Beziehungen, und hierzu wiederum in den meisten Fällen zusammen mit der 7, dann können wir davon ausgehen, dass uns damit etwas gesagt werden soll, was ihr mit Numerologie oder Esoterik belegt ich dagegen mit wiederkehrenden biblischen Grundaussagen....

Und ich hatte schon in meinem Beitrag heute Nachmittag einiges aus der Schrift zitiert, um zu zeigen, dass dies alles seinen biblischen Stamm hat, und ebenso nichts mit Esoterik oder Numerologie oder eurer Denkweise von Astrologie zu tun hat..... Es wäre shcön, wenn du das erst einmal wahrnimmst, dass die Bibel selbst es ist, die hier genügend Material liefert, wo du von Numerologie sprechen könntest, statt dies an meine Person zu richten.

Seeadler
Zuletzt geändert von seeadler am Mo 1. Jul 2013, 21:46, insgesamt 1-mal geändert.
Alles, was ich hier schreibe, verstehe ich lediglich als Gedanken und Anregungen, Inspirationen, keine Fakten! Wenn es mit tatsächlichen abgleichbaren Fakten übereinstimmt, dann zufällig.

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#103 Re: Interpretationen der Schöpfung

Beitrag von Pluto » Mo 1. Jul 2013, 21:43

@Seeadler
Also gut machen wir es ganz einfach.
seeadler hat geschrieben:Was also willst du?
Dass du endlich anfängst deine Endzeitangaben (1844-2334) mit klaren Erklärungen und Fakten zu untermauern.

Irgendwie kommt mir der Verdacht, dass es doch wesentlich reizvoller zu sein scheint, hier nicht rein sachlich zu argumentieren, sondern jeweils über die Person selbst herzuziehen.
Gib mir bitte die entsprechenden Links zu den Stellen wo ich angeblich "über dich herziehe".
Danke.
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Kalea Solana
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#104 Re: Interpretationen der Schöpfung

Beitrag von Kalea Solana » Mo 1. Jul 2013, 23:53

Zeus hat geschrieben:
ThomasM hat geschrieben: Und du meinst, ein Lehrsatz, wie

- es gibt keinen Gott

ist keine normative Lehrmeinung, die ein Wahrheitsanspruch unumstößlich feststellt?
Wer "lehrt" denn sowas, welche Kirche , welches Institut?
Die genaue Aussage der Säkularisrten lautet: "Es gibt mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit keinen Gott."
Die Religiösen behaupten dagegen, es gäbe den Himmelsherrn. Es ist daher deren Aufgabe, diese Behauptung zu belegen.
Und solange dieser Beleg fehlt, bezweifle ich die Existenz (ganz besonders) des christlichen Gottes. Ich würde meine Ansicht aber sofort ändern, wenn du mir einen klitzekleinen Beweis präsentieren könntest.
Das ist der Unterschied zwischen einem der sich auf Dogmas verlässt und einem Wissenschaftler.

Wenn du meinst, dass die Aussage über die extreme [Un]Wahrscheinlichkeit der Existenz deines Himmelspapas einem Dogma gleichkommt, dann ist die kategorische Behauptung, dass im Wald keine süße wohlwollende unsichtbare Fee die Dinge überwacht, auch ein Dogma.
Ich glaube nun mal an diese Fee und auch an Wotan. Beweise mir bitte dass mein Glaube falsch ist!. ;)
ThomasM hat geschrieben:[...]Eine Existenz Gottes wird ohne weiteren Beweis ausgeschlossen [...]
Du als Wissenschaftler solltest eigentlich wissen, dass die Beweislast bei dem liegt, der eine positive Behauptung aufstellt. :o

Gruß
Zeus

Möge Wotan mir verzeihen ... Dass die Menschen immer schon an Götter und an einen Gott geglaubt haben, zeigen die vielen verschiedenen kulturellen Glaubensbilder, die eines germeinsam haben: da ist etwas, das wir nicht fassen können! Ihr Instinkt sagte es ihnen. Nicht nur ihre Sehnsucht. Die einen suchten hier, die anderen dort. Und sie begriffen dann: nur mit höchster Konzentration läßt sich das Phänomen erschließen. Die einen beschlossen darum, ihren Wünschen mehr Sinn zu geben, die anderen ihrer Sicherheit. Aber immer, durch die Suche nach einer endgültigen Fassung, blieb die Uneinigkeit unter den Menschen bestehen.
Der Buddhismus, der Islam, das Judentum und die Christen ragen aus allen hervor, wobei letztere drei Genannte vereinen eines: den Monotheismus, den Glauben an einen einzigen Gott.

Was ich sagen will: hier wird der eine Gott lächelnd abgetan, weil ja übersehen wird - wie denn auch, in unserer "postmodernen Zeit" der mulittasking orientierten Highfisternchen am Medienhimmel - was brauchen wir noch Vorfahren, wo wir uns doch haben! - dass wir im Ursprung "mehr drauf" hatten, und das alles nun in´s Unterbewußtsein verdrängt wird. Brauchen tun wir es wohl, aber nur noch für geschäftliche Zwecke.
Da heißt Intuition "Bauchgefühl". Ja - und "wachset und mehret euch" nennt man "Fortpflanzung". Kurz und knackig und sehr körperbewußt ...
Wer heute nicht geduscht hat, gilt als Stinktier. Hygiene ist angesagt. Hygiene vertreibt böse Geister.. Verfolger von einst, die eine Spürnase hatten... Auf ein Minimum reduziert, lebt der westliche Mensch mehr für seine Existenz, als für´s Leben. Klar, dass er
einerseits sagt: wer an einen Gott glaubt, der spinnt
andererseits aber merkt, wie trostlos und leer sein Dasein ohne höheren Sinn ist. Alte Götter werden wieder hervor gekramt, auferweckt und angerufen. Anbeten ist ja "out". Antwort bekommen sie nie, aber das macht ja nichts. Hauptsache, man hat da etwas, das mit der Zeit geht: Wotan sei gepriesen - sein Mysterium ist die Identifikation mit der verborgenen, verdrängten Natur im Menschen, die nicht raus darf - nur an bestimmten Orten, zu bestimmten Zeiten. Ein bißchen.

Leben ist etwas anderes. Leben, für alle gleichwertig schaffen, auch. -
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#105 Re: Interpretationen der Schöpfung

Beitrag von Kalea Solana » Di 2. Jul 2013, 06:18

Es gibt genauso wenig tatsächliche Numerologie wie es "tatsächliche Astrologie" gibt.

Oh - wer sagt da etwas gegen die Astrologie?

Ich denke schon, dass die Sterne über uns einen Sinn mehr haben, als nur in der Nacht zu leuchten. Der Horizont ist weit und weiter....
Nur: es sollte so sein, dass wir drüber hinaus wachsen - quasi über den eigenen Schatten springen - nicht, darin festzukleben und alles als "Schicksal" als "Kismet" anzunehmen. Das wäre dann nämlich sehr doof...
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#106 Re: Interpretationen der Schöpfung

Beitrag von Kalea Solana » Di 2. Jul 2013, 07:34

seeadler hat geschrieben:Kalea, ich finde es ja gut, wenn du hier versuchst diplomatisch zu sein und alle Seiten irgendwie zufrieden zu stellen, doch wer hier mit einer "Schrotflinte" schießt, dem ist das auch vollkommen wurscht, ob dabei andere ebenso zu Schaden kommen, der nimmt das durchaus mit in kauf.... und hier wurde einige Male mit der Schrotflinte geschossen und dadurch schaden angerichtet. Wenn sich der derart Getroffene dann zunächst einmal die splitter heraus zieht und gleichzeitig anfängt zu schimpfen... ihn dann auch noch als weinerlich und was weiß ich zu bezeichnen ist schon ein wenig mehr als.... na ja...

Zum Thema bezüglich realer, also tatsächlicher Numerologie, vor allem aber Gematria hatte ich bereits -sachlich Stellung bezogen und entsprechende Links vorgelegt, was man darunter zu verstehen hat; Und unter Beachtung der Aussagen dieser Links wird eigentlich erkennbar, dass ich noch nicht einmal begonnen habe, hier irgendwelche Numerologie oder Gematria zu betreiben.

Und das meine ich, wenn ich dann von "Unwissenden" rede, die hier mit Vorwürfen kommen, die nun mal bei näherer Betrachtung haltlos und somit grundlos sind, zumal mir ja nicht einmal die Möglichkeit geboten wird, dies näher zu erörtern, was ich denn damit meine. Und auch hier hatte ich schon darauf hingewiesen, dass es in diesem Fall allerdings notwendig ist, nicht im zweiten Drittel einer eventuellen Verständigungsphase anzufangen, sondern von vorne : Soll heißen, wie kommt man dazu, Zahlen der Bibel im prophetischen Sinne nutzen und verwenden zu können. Da muss man sich erst im klaren sein, warum einige Zahlen in der Bibel so häufig vorkommen, und vor allem in der gleichen Beziehung zueinander. Hier schon mit Numerologie zu argumentieren nenne ich grundlos mit der Schrotflinte schießen.

Wie gesagt, ich habe noch nicht einmal mit der Numerologie begonnen. Ich verstehe unter Gematria und Numerologie exakt das, was in den von mir hier geposteten Links auch nachzulesen ist.

Darum, lieber Kalea, ich denke nicht, dass dies der Grund der Entrüstung ist, aber die Schrotflinte hat nicht ihre Wirkung verfehlt. Das Thema hat mal wieder wie so oft eine unsachliche Wendung bekommen.

Gruß
Seeadler

Moin seeadler,

beim Lesen der Reaktionen hilft es manchmal, erst einmal Luft zu holen und bis zehn zu zählen. Dann noch einmal zu lesen, und vielleicht bekommt man, neben Reaktion, auch Infos mit, die über die Verständigungsproblematik reden. Der erste Schritt ist dann, diese zu erfassen - nicht aufzuzählen - der zweite, diese umzusetzen und einen neuen Weg suchen, eigenes mit fremdes in Einklang zu bringen. Oder aber das Eigene wieder hinten an zu stellen, bis es an der Reihe ist.

Ich bin Mutter von vielen Kindern - da kann ich nicht dauernd den Holzhammer hervor holen, um sie alle unter einen Hut zu behalten. Und mittlerweile muß ich akzeptieren, dass sie eigene Wege gehen ... die mir zwar nicht immer geläufig sind, aber interessant sind sie schon - da liegt es mir manchmal fern, den richtigen vom falschen Weg zu erkennen und meine (richtige) Reaktion kommt oft viel zu spät. Doch meine ich, mit der Schrotflinte hätte ich es auch nicht besser gekonnt, selbst wenn die darin enthaltene Vernunft manch Unding verhindert haben könnte - ein anderes täte sich dann auf, das mehr Schaden brächte. Meine ich.

Das gilt also für beide Seiten, denn mit meinem Beispiel könnte ich meine Kinder sensibilisieren - so sie mir denn folgen.... Und das tun sie auch manchmal, nicht sofort, aber immer mehr ;D
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#107 Re: Interpretationen der Schöpfung

Beitrag von ThomasM » Di 2. Jul 2013, 09:28

Hallo Zeus

Zeus hat geschrieben: Wer "lehrt" denn sowas, welche Kirche , welches Institut?
Die genaue Aussage der Säkularisrten lautet: "Es gibt mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit keinen Gott."
Na ja, eine Kirche der Atheisten wurde durchaus schon gegründet. Aber selbst, wenn die meisten Atheisten und Agnostiker keine formale Organisation besitzen, sie verhalten sich so, als würde es eine geben, die Aussage "Es gibt keinen Gott" wirkt wie eine normative Anweisung.

Zeus hat geschrieben: Die Religiösen behaupten dagegen, es gäbe den Himmelsherrn. Es ist daher deren Aufgabe, diese Behauptung zu belegen.
Und solange dieser Beleg fehlt, bezweifle ich die Existenz (ganz besonders) des christlichen Gottes. Ich würde meine Ansicht aber sofort ändern, wenn du mir einen klitzekleinen Beweis präsentieren könntest.
Das ist der Unterschied zwischen einem der sich auf Dogmas verlässt und einem Wissenschaftler.
Wenn Du die Existenz Gottes nur bezweifeln würdest, dann müsstest Du dich so verhalten, als gäbe es eine Möglichkeit, dass er existiert. Du verhälst dich aber so, als kättest du bewiesen, dass es ihn nicht gibt. Das ist der Widerspruch und die Ursache, dass ich deine Glaubesaussage nicht von einem Dogma unterscheiden kann.

Zeus hat geschrieben: Du als Wissenschaftler solltest eigentlich wissen, dass die Beweislast bei dem liegt, der eine positive Behauptung aufstellt. :o
Ist schon verständlich, dass Du bequem bist, das sind die meisten Agnostiker (Pluto nehme ich mal explizit aus :blumenstrauss: ). Sie wollen einfach nicht über Gott nachdenken.

Aber du irrst, was das Vorgehen der Wissenschaftler angeht. Wenn es zwei unterschiedliche Modelle gibt, die beobachtbare Phänomene erklären, dann sucht ein guter Wissenschaftler nach Experimenten, das das eine Modell von dem anderen unterscheidet. Dabei durchdenkt er die Konsequenzen von beiden Ansätzen. Es mag zwar sein, dass es Wissenschaftler gibt, die einseitig ein Modell favorisieren, aber das ist eher schlechtes Vorgehen.

Bei dem Thema Gott haben wir natürlich ein Problem, das ist die schlechte Messbarkeit Gottes. Wäre Gott ein Objekt unseres Universums, wäre das kein Ding, aber dann wäre Gott eben geschaffen, wie alles andere. Wir suchen aber die Quelle der Schöpfung und damit gehen wir zwangsläufig über die Möglichkeiten der Messbarkeit hinaus, das gilt, egal ob man die Quelle der Schöpfung jetzt Gott oder Quantenfluktuation nennt.

Aber trotzdem kann man den Denkansatz der Naturwissenschaft verwenden. Man müsste den Unterschied zwischen einer Quelle der Schöpfung wie Gott und einer Quelle der Schöpfung wie Quantenfluktuation herausarbeiten und daran ansetzen. Siehst Du jetzt, wie man hier weiterkommt?

Gruß
Thomas
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#108 Re: Interpretationen der Schöpfung

Beitrag von Pluto » Di 2. Jul 2013, 10:33

Kalea Solana hat geschrieben:
Es gibt genauso wenig tatsächliche Numerologie wie es "tatsächliche Astrologie" gibt.
Oh - wer sagt da etwas gegen die Astrologie?
Ich bekenne mich dazu. ;)


Ich denke schon, dass die Sterne über uns einen Sinn mehr haben, als nur in der Nacht zu leuchten. Der Horizont ist weit und weiter....
Daran glauben?
Ja, das kann man. Aber wenn man sieht, wie die einzelnen Sterne eines Sternzeichens angeordnet sind, wie wenig sie in Wahrheit miteinander zu tun haben, weil sie nicht einmal zur selben Region der Milchstrasse gehören...
Wie gesagt, wenn du im stillen Kämmerlein daran glauben willst... you're welcome! :) ...
aber behaupte bitte nicht, dass es wirklich das Leben der Menschen bestimmt, sonst gibt's Ärger... :mrgreen:

nicht, darin festzukleben und alles als "Schicksal" als "Kismet" anzunehmen. Das wäre dann nämlich sehr doof...
Ja, allerdings!
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#109 Re: Interpretationen der Schöpfung

Beitrag von piscator » Di 2. Jul 2013, 11:00

ThomasM hat geschrieben: Wenn Du die Existenz Gottes nur bezweifeln würdest, dann müsstest Du dich so verhalten, als gäbe es eine Möglichkeit, dass er existiert. Du verhälst dich aber so, als kättest du bewiesen, dass es ihn nicht gibt. Das ist der Widerspruch und die Ursache, dass ich deine Glaubesaussage nicht von einem Dogma unterscheiden kann.

Hallo Thomas,

gilt das nur für den Gott der Bibel oder beinhaltet das auch die anderen Götter und Gottheiten, die im Laufe der Menschengeschichte aufgetreten sind. Wenn ich - korrekt ausgedrückt - sage, dass es mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit den persönlichen Gott der Bibel nicht gibt, dann gilt dies sinngemäß ebenso für Allah, Manitou, Zeus, Odin, Isis, Osiris, Horus und die sonstigen Gottheiten.

Folglich ist jeder, der an einen bestimmten Gott glaubt, Agnostiker in Bezug auf die anderen unzähligen Götter und Gottheiten.

lg piscator
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ThomasM
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#110 Re: Interpretationen der Schöpfung

Beitrag von ThomasM » Di 2. Jul 2013, 11:17

piscator hat geschrieben: gilt das nur für den Gott der Bibel oder beinhaltet das auch die anderen Götter und Gottheiten, die im Laufe der Menschengeschichte aufgetreten sind. Wenn ich - korrekt ausgedrückt - sage, dass es mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit den persönlichen Gott der Bibel nicht gibt, dann gilt dies sinngemäß ebenso für Allah, Manitou, Zeus, Odin, Isis, Osiris, Horus und die sonstigen Gottheiten.

Folglich ist jeder, der an einen bestimmten Gott glaubt, Agnostiker in Bezug auf die anderen unzähligen Götter und Gottheiten.
Das ist für mich ja auch kein Problem, denn ich habe mich Glaubensmäßig auf die christliche Variante festgelegt.

Das Problem sind die Agnostiker, die sich alle Türen offen halten wollen, sich aber tatsächlich wie Atheisten verhalten. Denken und Handeln sind damit im Widerspruch.

Gruß
Thomas
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