"Gott der Festungen"

Themen des alten Testaments
Helmuth
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#11 Re: "Gott der Festungen"

Beitrag von Helmuth » Di 7. Aug 2018, 12:28

PeB hat geschrieben: Darin hat Gott uns die Zukunft geoffenbart. Es ist an uns, sie zu erkennen. Ganz nach 5. Mose 29, ...
Es steht geschrieben und ist geoffenbart.
Eben nicht. Denn ansonsten wäre dir klar, wer konkret mit dem König des Südens und des Nordens gemeint ist. Ich beginne es erst ernster zu nehmen, wenn man deren Namen exakt belegen kann. Jesaja könnte das z.B mit König Kyros. DAS, lieber Peter, nenne ich Offenbarung.

PeB hat geschrieben: So jedenfalls eine mögliche Deutung des Ablaufes ohne Garantieaussage von mir. ;)
Man kann historische Fakten zusammentragen und sehen was passt, aber das muss hieb- und stichfest sein und nicht oberflächlich. Das mache ich aber nicht, weil ich darin keine Nutzen oder Sinn sehe. Das wäre eher ein Dissertationsthema für Theologen oder für uns eine Freizeitbeschäftigung a la Bibeldenksport, weil das Wetter gerade zu heiß ist. ;)

Ich habe das historisch einmal versucht und wieder fallengelassen, es passt einfach nichts in das Puzzle. Vielleicht ist aber auch Kaptel 11 kein geeigneter Text dafür.

Lies einmal Kapitel 10 und gehe nahtlos auf Kapitel 12 über. Dann sage mir, was dir dabei auffaällt.
Zuletzt geändert von Helmuth am Di 7. Aug 2018, 12:41, insgesamt 1-mal geändert.
Der Herr steht zu mir, deshalb fürchte ich mich nicht. Was kann ein Mensch mir anhaben?
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R.F.
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#12 Re: "Gott der Festungen"

Beitrag von R.F. » Di 7. Aug 2018, 12:33

Helmuth hat geschrieben: - - -
Sollten sich diese Vorhersagen schon begonnen habe zu erfüllen? Dann hätte Gott sie zuvor schon angezeigt. Ich glaube nicht, dass wir uns mit Raten dem Wort Gottes nähern müssen. R.F. hat dazu bislang nie konkret etwas ausgelegt, immer nur nebulos, was für andere keinen Nutzen bringt und er selbst meine ich driftet vom Sinn des Wort Gottes damit auch ab.
- - -
Ich habe mehrmals deutlich gesagt, dass mit dem Zustandekommen des in Offenbarung 17,12 ff. vorhergesagten (miltärischen) Bündnisses der Countdown für die letzten 42 Monate des gegenwärtigen Systems beginnt.

Zu den genannten Festungen: Das Bewusstsein, zwischen die Mühlsteine zu geraten, verstärkt sich bei einigen europäischen Politikern zunehmend. Das kommende Europa wird sich zu intensiven Rüstungsanstrengungen genötigt sehen. Arbeitslosigkeit wird zum Fremdwort, Asylanten sind herzlich willkommen.

PeB
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#13 Re: "Gott der Festungen"

Beitrag von PeB » Di 7. Aug 2018, 12:34

Helmuth hat geschrieben:
PeB hat geschrieben: Darin hat Gott uns die Zukunft geoffenbart. Es ist an uns, sie zu erkennen. Ganz nach 5. Mose 29, ...
Es steht geschrieben und ist geoffenbart.
Eben nicht.
Offenbarung 1, 1-3 hat geschrieben:Dies ist die Offenbarung Jesu Christi, die ihm Gott gegeben hat, seinen Knechten zu zeigen, was in Kürze geschehen soll; und er hat sie gedeutet und gesandt durch seinen Engel zu seinem Knecht Johannes, der bezeugt hat das Wort Gottes und das Zeugnis von Jesus Christus, alles, was er gesehen hat. Selig ist, der da liest und die da hören die Worte der Weissagung und behalten, was darin geschrieben ist; denn die Zeit ist nahe.
Verkürzt:
dies ist die Offenbarung - gedeutet! - bezeugt! - und selig bist du, wenn du die Worte behältst - zum Abgleich mit der Wirklichkeit, damit du erkennst.

Mehr meine ich gar nicht. :)

PeB
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#14 Re: "Gott der Festungen"

Beitrag von PeB » Di 7. Aug 2018, 12:35

R.F. hat geschrieben: Ich habe mehrmals deutlich gesagt, dass mit dem Zustandekommen des in Offenbarung 17,12 ff. vorhergesagten (miltärischen) Bündnisses der Countdown für die letzten 42 Monate des gegenwärtigen Systems beginnt.
Ich sehe hier nicht zwangsläufig ein militärisches Bündnis.

Helmuth
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#15 Re: "Gott der Festungen"

Beitrag von Helmuth » Di 7. Aug 2018, 12:48

PeB hat geschrieben: dies ist die Offenbarung - gedeutet! - bezeugt! - und selig bist du, wenn du die Worte behältst - zum Abgleich mit der Wirklichkeit, damit du erkennst.
Ich habe sie so an die 100 Mal schon gelesen und sie bleibt ein Buch für mich mit 7 Siegeln. Wenn du das gedeutet nennst, dann bist du mir eben haushoch überlegen. Ich fange mit dem Text historisch überhaupt nichts an, denn ich meine die Weissagung uns uns nicht gegeben um politische Deutespielchen zu inszenieren. Das driftet vom Sinn weg.

Für mich gilt das: Daniel 11 ist erledigt, betrifft mich nicht, aber das neue Jerusalem ist im Kommen. Und wenn es soweit ist, wird es, wie Jesus sagt, wie der Blitz über dem Himmel vom Westen bis nach Osten aufleuchten. Das offenbart sich dann unmissverständlich. Wichtiger sind die geistlichen Warnungen ernstzunehmen als den Doktor der Bibelwissenschaft anzustreben, und diese lese ich auch aus Daniel 11, wie auch aus etlichen anderen Weissagungen.

Tut Buße, denn das Reich ist nahe, das ist eine zeitlose Weissagung bis das Ende tatsächlich kommt. Es nützt dir herzlich wenig, wenn du genau weißt, wer de Antichrist ist, du aber nicht Buße getan hast. Und darauf läuft hinaus auch die Eingangswarnung aus der Offenbarung.
Zuletzt geändert von Helmuth am Di 7. Aug 2018, 12:54, insgesamt 1-mal geändert.
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#16 Re: "Gott der Festungen"

Beitrag von R.F. » Di 7. Aug 2018, 12:51

Helmuth hat geschrieben:
PeB hat geschrieben: Darin hat Gott uns die Zukunft geoffenbart. Es ist an uns, sie zu erkennen. Ganz nach 5. Mose 29, ...
Es steht geschrieben und ist geoffenbart.
Eben nicht. Denn ansonsten wäre dir klar, wer konkret mit dem König des Südens und des Nordens gemeint ist. Ich beginne es erst ernster zu nehmen, wenn man deren Namen exakt belegen kann. Jesaja könnte das z.B mit König Kyros. DAS, lieber Peter, nenne ich Offenbarung.
- - -
Von wo dieser König des Nordens kommt, braucht nicht erraten werden. Das nämlich steht deutlich genug geschrieben. Über die Person bin ich mir allerdings noch nicht im Klaren...

Das Kalifats al-Baghdadis versucht fast die ganze Welt zu verhindern. Er soll bereits 2014 getötet worden sein, lebt aber offenbar noch immer. Ich gehe davon aus, ihm oder einem seiner Partner wird die Einigung einer Reihe von islamischen Staaten gelingen. Übrigens etwa gleichzeitig mit dem Zustandekommen des europäischen Elfer-Bündnisses.

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#17 Re: "Gott der Festungen"

Beitrag von PeB » Di 7. Aug 2018, 12:55

Helmuth hat geschrieben:
PeB hat geschrieben: dies ist die Offenbarung - gedeutet! - bezeugt! - und selig bist du, wenn du die Worte behältst - zum Abgleich mit der Wirklichkeit, damit du erkennst.
Ich habe sie so an die 100 Mal schon gelesen und sie bleibt ein Buch für mich mit 7 Siegeln. Wenn du das gedeutet nennst, dann bist du mir eben haushoch überlegen.
Ich nicht! Johannes schreibt, dass sie gedeutet ist!

Helmuth hat geschrieben:Ich fange mit dem Text historisch überhaupt nichts an, denn ich meine die Weissagung uns uns nicht gegeben um politische Deutespielchen zu inszenieren. Das driftet vom Sinn weg.
Und der Sinn ist?

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#18 Re: "Gott der Festungen"

Beitrag von Helmuth » Di 7. Aug 2018, 12:56

R.F. hat geschrieben: Das Kalifats al-Baghdadis versucht fast die ganze Welt zu verhindern. Er soll bereits 2014 getötet worden sein, lebt aber offenbar noch immer. Ich gehe davon aus, ihm oder einem seiner Partner wird die Einigung einer Reihe von islamischen Staaten gelingen. Übrigens etwa gleichzeitig mit dem Zustandekommen des europäischen Elfer-Bündnisses.
Bemühe dich nicht weiter, mir immer solches zu erklären. ich lese den Quatsch gar nicht mehr. Richte dein Herz auf Gott aus und gut ist’s. Ehe das alles eintrifft, ist unsere Generation aller Voraussicht nach schon tot und wartet auf die Auferstehung.
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#19 Re: "Gott der Festungen"

Beitrag von PeB » Di 7. Aug 2018, 13:02

R.F. hat geschrieben:Von wo dieser König des Nordens kommt, braucht nicht erraten werden. Das nämlich steht deutlich genug geschrieben. Über die Person bin ich mir allerdings noch nicht im Klaren...
Auch da wäre ich vorsichtig. Hier würde ich Helmuth beipflichten.
In den vergangenen knapp 2000 Jahren gab es vermutlich hunderte von Interpretationen, die alle irgendwo ihre Rechtfertigung hatten.

Nur in einem Punkt kann ich nicht zustimmen: die Prophezeiungen sind NICHT dafür da, dass wir die Füße hochlegen und beobachten - wie beim Fernsehen. Nach dem Motto: wenn es soweit ist, wird mich der Heilige Geist schon berühren und dann weiß ich bescheid.

Denn dann bräuchte man die Prophezeiungen nicht. Der Heilge Geist kann uns auch ohne vorherige Prohezeiung berühren und aufklären.

Es geht hier schlicht und einfach um einen Reifeprozess in der Beschäftigung mit der Prophetie.
Dabei sollten wir - und hier bin ich wieder bei Helmuth - reine Spekulationen über die Zukunft unterlassen. Aber was uns befohlen ist, das ist eine Deutung der Prophezeiungen, die bereits eingetreten sind. Auch Jesus hat seinen Jüngern die Tora und die Propheten in Bezug auf sich ausgelegt.
Auch wir sollen Prophetie "prüfen" und die gute Deutung eigetretener Vorhersagen behalten. Das geht aber nicht, wenn man sagt, dass man sich jeglicher Interpretation versagt. :)

Helmuth
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#20 Re: "Gott der Festungen"

Beitrag von Helmuth » Di 7. Aug 2018, 13:03

PeB hat geschrieben: Und der Sinn ist?
Geistlicher Natur.

- Offenbarung 22,11
- Daniel 12,10

Hast du schon den Brückenschluss von Daniel 10 zu 12 gemacht? Für mich war das eine Offenbarung.
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