Der Auszug aus Ägypten

[2Lena]

Welche Finsternis?

Rembremerding: Willst Du denn in dieser Finsternis bleiben?
Moses erhielt sein Licht von Gott in einem brennenden Dornbusch, der sich dennoch im Feuer nicht verzehrte. Davor musste aber er und auch Du heiligen Boden betreten.

Da war [ba levat esch has na] ein brennender Dornbusch, dessen Feuer nicht verlosch?
Wer hat so etwas schonmal erlebt?
Da war [ba levat esch has na] im Herzen eines jeden - psst, da brennt es bisweilen. Man meint, das Feuer verlöscht nie. Es sind Dornen, aber es gibt auch diese Variante: Still, im Herzen eines jeden ist auch Liebliches - wie es sein soll - oder ist es roh?

Zu deiner Aufregung R.F.
Der Durchgang durch das Rote Meer wurde angeblich auch von Alexander dem Großen gemacht. Nur - ich glaube nicht, dass RECHTS UDN LINKS dort das Wasser eine Mauer bildete und Hurra! der "liebe" Gott die armen, unschuldigen Rösser des Pharao absaufen ließ.

Ich habe WIEDERHOLT geschrieben, dass die Ereignisse geschichtlich sind - aber doch nicht so, wie sie dastehen: Da versteckt sich das Volk - am Leuchtturm, dass es nicht gesehen wird . Oder Gott tötet alle Erstgeburt. Wie denn ... Die Sätze sind unlogisch. Pharao lässt hebräische Männer umbringen, damit sich das Volk nicht vermehrt. Ein Mann kann Hunderte Kinder zeugen in einem Jahr. Die Frau nur eines gebären. Man muss doch überlegen, warum diese Sätze so formuliert wurden ... Ich vermute, du hast keine Erklärung:

R.F. Wem genau willst Du also was vorwerfen? An die Existenz des Gottes der Bibel glaubst Du ja nicht, obwohl das Leben ohne Ihn nicht erklärt werden kann.

So bequem geht es halt nie ...

[Pluto]

An die Existenz des Gottes der Bibel glaubst Du ja nicht, obwohl das Leben ohne Ihn nicht erklärt werden kann.

Das ist eine sehr voreilige Bemerkung, mein lieber FReund.

Ein Gedankenexperiment:
Nur mal angenommen, der Wissenschaft gelänge es, die Entstehung von Leben lückenlos zu erklären, würde du dies dann immer noch leugnen?

[Naqual]

Zu deiner Aufregung R.F.
Der Durchgang durch das Rote Meer wurde angeblich auch von Alexander dem Großen gemacht. Nur - ich glaube nicht, dass RECHTS UDN LINKS dort das Wasser eine Mauer bildete und Hurra! der "liebe" Gott die armen, unschuldigen Rösser des Pharao absaufen ließ.

Das erinnert mich an die Szene, bei der Jesus aus dem Boot ausstieg und über das Wasser ging. Petrus, verängstigt, folgte und einsank. Sinn ergibt diese Geschichte, wenn man sie nicht historisch nimmt (als Wunder), sondern als Analogie zu inneren geistigen und emotionalen Stürmen. Später hielt man die Geschichte dann für wahr (historisch), weil da ist der Kick dann größer beim Lesen.
Im Christentum haben wir heute einen erheblichen Mangel an "Wasserläufern" (nimmt man die Episode wörtlich).
Und das, obwohl Jesus sagte, dass seine Nachfolger noch viel Größeres tun können, als er selbst!(Joh 14,12)

[Naqual]

An die Existenz des Gottes der Bibel glaubst Du ja nicht, obwohl das Leben ohne Ihn nicht erklärt werden kann.

Ein Gedankenexperiment:
Nur mal angenommen, der Wissenschaft gelänge es, die Entstehung von Leben lückenlos zu erklären,...

Das wäre dann der wissenschaftliche Gottesbeweis.

Ich persönlich kann mir das Ganze nicht vorstellen ohne eine gewisse "vernünftige Lenkung". Egal aus welcher Gottesvorstellung heraus man es dann sieht (Gott müsste hier nicht einmal "personal" vorgestellt sein)
Die Vorstellung der bloßen Weiterentwicklung durch Trial and Error der Natur ist letztlich genauso spekulativ, wie meine Sicht. Wenn sie auch in begrenzten Teilaspekten durchaus zutrifft und belegbar ist. Nur nicht auf das Ganze bezogen.

[R.F.]

An die Existenz des Gottes der Bibel glaubst Du ja nicht, obwohl das Leben ohne Ihn nicht erklärt werden kann.

Das ist eine sehr voreilige Bemerkung, mein lieber FReund.

Ein Gedankenexperiment:
Nur mal angenommen, der Wissenschaft gelänge es, die Entstehung von Leben lückenlos zu erklären, würde du dies dann immer noch leugnen?

Machen, liebpluto, nicht “erklären”. Wenn Dir das gelingt, wird aus dem Winzling Pluto eine strahlende Sonne.

[R.F.]

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Ich persönlich kann mir das Ganze nicht vorstellen ohne eine gewisse "vernünftige Lenkung". Egal aus welcher Gottesvorstellung heraus man es dann sieht (Gott müsste hier nicht einmal "personal" vorgestellt sein)
Die Vorstellung der bloßen Weiterentwicklung durch Trial and Error der Natur ist letztlich genauso spekulativ, wie meine Sicht. Wenn sie auch in begrenzten Teilaspekten durchaus zutrifft und belegbar ist. Nur nicht auf das Ganze bezogen.

Ich deute Deine Worte so, dass Du von den Erklärungen des AT und NT nicht viel hältst, damit auch nicht von den in diesen Sammlungen enthaltenen Vorhersagen (die übrigens durchaus Ereignisse der unmittelbar vor uns liegenden Wochen und Monate betreffen können). Ich will damit nur verdeutlichen, wie die gegenwärtigen Situation in Europa, in der ganzen Welt je nach Weltsicht anders eingeschätzt wird. Mehr als je zuvor in der Geschichte wird sich aber die falsche Einschätzung für die Gesellschaft, aber auch für den Einzelnen verheerend auswirken. Wobei mir durchaus bewusst ist, wie sehr verschieden die Betrachtungsweisen selbst unter den Bibel-“Verstehern” sein können, wie das der entsprechende Nachbar-Thread zeigt.

[Pluto]

Thema abgetrennt: Prophetien in der Bibel -- Wie wahr sind sie?