sven23 hat geschrieben:lovetrail hat geschrieben:Josua 10,12-13; Elberfelder hat geschrieben:12 Damals redete Josua zum HERRN, und zwar an dem Tag, als der HERR die Amoriter vor den Söhnen Israel dahingab, und sagte vor den Augen Israels: Sonne, stehe still zu Gibeon, und Mond, im Tal Ajalon!
13 Da stand die Sonne still, und der Mond blieb stehen, bis das Volk sich an seinen Feinden gerächt hatte. Ist das nicht geschrieben im Buch Jaschar? Die Sonne blieb stehen mitten am Himmel und beeilte sich nicht unterzugehen, ungefähr einen ganzen Tag lang.
Wie wäre dies innerhalb des heliozentrischen Modells möglich?
LG
Gar nicht.
Aber die Bibel ist ja auch kein historisches oder naturwissenschaftliches Buch, auch wenn das von einigen immer wieder vergessen wird.
Gut, für dich als Ungläubigen mag das ohnehin ein Märchenbuch sein,
für mich als Gläubigen gilt es diese Dinge (vor allem) aus dem AT auf zweifache Weise zu begreifen.
Das eine ist die Weise, wie es von Menschen wahrgenommen wurde
Das andere ist das geistliche Bild, welches Gott damit transportiert.
Das geistliche Bild braucht also ein irdisches Wahrnehmungsubstrat. Bei einer flachen Erde ist das die Wahrnehmung, dass der Horizont flach ist.
Wenn es nun aber so aussieht, dass die Sonne still steht für einen Tag, dann könnte man sich überlegen, was denn diese Ausdehnung des Tageslichtes bewirkt hat. Da kommt zB die Theorie eines weiteren leuchtenden Körpers in Frage.
Geistlich betrachtet ist das wieder eine eigene Sache. Das will ich in diesem Punkt gar nicht weiter vertiefen. (Hab ich mir jetzt auch noch nicht speziell angesehen).
LG