Halman hat geschrieben:Die Galaxien hinter dem kosmologischen Ereignishorizont bewegen sich nicht wirklich überlichtschnell, es ist ja der Raum selbst, welcher expandiert, wodurch die räumlichen Abstände schneller zunehmen, als das Licht imstande ist, sie zu überwinden.
Halman hat geschrieben:Es handelt sich dabei nicht um eine klassische Bewegung. Nimm als Analogie einen Luftballon, den man mit Münzen beklebt. Die Münzen sollen die Galaxienhaufen repräsentieren. Bläst man den Luftballon auf, so verändern sich nicht die räumlichen Koordinaten der Münzen, denn sie sind ja fest aufgeklebt. Doch die Abstände zwischen den Münzen wachsen an und zwar um so schneller, wie weiter die Münzen voneinander entfernt sind.
Halman hat geschrieben: Sie bewegen sich nicht im Raum, sondern der Raum selbst expandiert und somit nehmen die Abstände zu.
Ich hatte hier vor langer zeit auch schon einmal dazu Stellung bezogen, indem ich darauf aufmerksam machte, dass man sich den Raum real lediglich unter entsprechend kleinen Räumen unterteilt vorstellen muss, die sich ähnlich vervielfältigen wie bei der Zellteilung. In diesem Zusammenhang fiel dnan auch hin und wieder von meiner Seite der Begriff "kosmische Zellteilung".
In einer bestimmbaren Zeit entstehen somit zwischen den einzelnen Quanten /Zellen" stets neue Zellen die sich entsprechend den Muster der Zellteilung vermehren und somit zu einer Ausdehung des Raumes führen, ohne dass sich der Raum selbst real bewegt. Die Objekte bewegen sich somit nur relativ zueinander, weil lediglich der Raum vergrößert wurde. So kann ich dadurch eine Relativgeschwindigkeit generieren die weit über die Lichtgeschwindigkeit hinausgeht, ohne die Konstanz der Grenzgeschwindigkeit zu verletzen.
Das Prinzip ist denkbar einfach, zumindest das dazu zugrunde liegende gedankliche Modell.
Gehen wir also nicht von Geschwindigkeit aus, sondern von Zellen, die sich vermehren. Nehmen wir an wir haben hier Zeitzellen (Modell), dann verdoppel sie sich jeweils nach einer Spaltung in einem gewissen Maß. Das "Verdoppelungsprinzip" gehorcht der Ordnung (x* 1/ 2x) + 1/2 x.
Nehmen wir also einen Zeitraum von 86400 Sekunden als Beispiel. In jeder folgenden Sekunde dehnt sich das Universum für jede Zelle für sich betrachtet um den Wert c aus. So haben wir es hier an nur einem einzigen Tag mit einer Ausdehnung von (86400 s * (1/2 * 86400 s ))+ (1/2 *86400s) * c zu tun. Das heißt, an einem einzigen Tag kann sich das Universum um 120 Lichtjahre ausgedehnt haben. Und trotzdem wird es an keiner Stelle die Geschwindigkeit c überschreiten. Nach bereits 7 Tagen, also einer biblischen Woche wären dies demnach (604800s * 302400s) + 302400 s * c = ebenfalls biblische 5880 Jahre = 5880 Lichtjahre, dem biblischen Alter der Menschheit....
Man kann leicht ausrechnen, wie lange man benötigt, um eine Ausdehnung von 13,6 Milliarden Lichtjahren oder gar 46 Milliarden Lichtjahren zu erreichen.... es ist alles noch im Rahmen eines einzigen Menschenlebens. Bei 120 Jahren wären dies immerhin 223 Milliarden Lichtjahre.
Biblisch gesehen macht es allerdings nur Sinn bis 49 Jahre zu rechnen, weil dieser Zeitraum den Wiederherstellungspunkt in der Geschichte der Menschheit symbolisiert. Ind diesem Fall bekämen wir eine Ausdehnung von 37,34 Milliarden Lichtjahren. In etwas als das, was die Wissenschaft für die reale Größe des Universums veranschlagt.
Wie gesagt, lediglich ein gedankliches Modell. Es entspricht, wnen man näher hinsieht im Grunde jenem aufblasbaren Luftballonmodell. Nur dass dann eben jede beiliebige Raumzelle um den gleichen Wert, also c größer wird, ohne dass man hier sagen kann, dass die Geschwindigkeit größer als c wäre. Dies wäre sie nur, wenn man von einem Zentrum aus geht. Dieses gibt es aber in diesem Fall nicht. Es ist eine Art Pyramide, die dabei entsteht, oder auch ein Dreieck.
Ich kam darauf, als ich mich unter anderem mit der Zahl 666 auseinander setzte. Diese hat den Hintergrund, dass man weiß, dass die Babylonier 36 Götter besaßen. Und jene 36 Götter waren in eine Art "magischen Quadrat" angeordnet. Der Wert eines jeden einzelnen Gottes war aufsteigend, so dass diese dann zusammen die Zahl 666 ergaben. So viel mir bekannt ist, waren die Zahlen nun so angeordnet, dass sie in jeder Richtung den gleichen Wert ergaben. Ich habe es allerdings noch nicht geschafft.
Ebenso interessant ist hierzu das Letzte Johanneskaiptel 21,11, wo die Jünger nach der Anweisung Jesu Fische fangen, deren Zahl explizit genannt wird = 153 . Nun erhält man diese Zahl durch Addition, indem man eine Prymide mit 17 Stufen bildet. somit ergibt sich daraus (17 * 8,5) + 8,5 = 153
Es heißt, dass es 17 Bezirke gab bis zu diesem Zeitpunkt mit insgesamt 153 Gemeinden.