Interpretationen der Schöpfung

Themen des alten Testaments
Martinus
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#81 Re: Interpretationen der Schöpfung

Beitrag von Martinus » So 30. Jun 2013, 22:13

Zeus hat geschrieben: 2)Die "Glaubensgewissheit" der Christen an ein Leben nach dem Tod entspricht reinem Wunschdenken.

Stimmt das ist Wunschdenken.Wenn sie allerdings der Bibel ihre Auifmerksamkeit schenken würden müssten sie an die Auferstehung der Toten glauben.
Angelas Zeugen wissen was!

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Zeus
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#82 Re: Interpretationen der Schöpfung

Beitrag von Zeus » So 30. Jun 2013, 22:29

Martinus hat geschrieben:
Zeus hat geschrieben: 2)Die "Glaubensgewissheit" der Christen an ein Leben nach dem Tod entspricht reinem Wunschdenken.

Stimmt das ist Wunschdenken.Wenn sie allerdings der Bibel ihre Auifmerksamkeit schenken würden müssten sie an die Auferstehung der Toten glauben.
Nicht unbedingt, schau mal:
Wenn wir in das Alte Testament schauen, dann stellen wir zunächst mit
einiger Überraschung fest, daß da weder von einem Leben nach dem Tod noch
von einer Auferstehung der Toten viel die Rede ist. Die Hoffnung auf eine
Überwindung der Todesgrenze und ein Leben im Jenseits, das den Namen "Leben"
wirklich verdient, ist nur an wenigen Stellen vage angedeutet, und ein
klares Zeugnis für den Glauben an eine Totenauferstehung finden wir nur an
einer einzigen Stelle.
Auferstehung
e^(i*Pi) + 1 = 0
Gott ist das einzige Wesen, das, um zu herrschen, noch nicht einmal existieren muss.
(Charles Baudelaire, frz. Schriftsteller, 1821-1867)

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Kalea Solana
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#83 Re: Interpretationen der Schöpfung

Beitrag von Kalea Solana » Mo 1. Jul 2013, 01:10

Pluto hat geschrieben:
Kalea Solana hat geschrieben:Dann ist Liebe zwischen zwei Menschen auch nur Spinnerei, und unter rationalem Gesichtspunkt nicht weiter als der Fortpflanzungstrieb zu Gunsten der Arterhaltung. Die Romanze, zwischen Liebenden, dürfte dann unter "Schau und Theater" wieder zu finden sein, Versprechen, das Einhalten von gegebenen Worten sind relativiert...
Hi Kalea,
Was redest du da von Spinnerei?

Subjektiv ist zwischenmenschliche Liebe eine Haltung tiefster Verbundenheit zu einer anderen Person. Sie ist sowohl Ausdruck der Nächstenliebe als auch der Zuneigung. Liebe ist aber kein greifbarer Gegenstand sondern ein komplexes Gefühl, also vornehmlich eine Regung unseres Gehirns. Objektiv wird sie als (messbare) Schwingungen von synchron feuernden Neuronen dargestellt und vom Bewusstein interpretiert.


Hallo Pluto,

wenn man mal versuchen wollte, außer subjektiv auch noch objektiv hinzu zu nehmen, dann käme man der Neutralität sicher ein großes Stück näher...

Ich wollte Münek sicher nicht unterstellen, absolut lieblos zu sein. Doch die Umsetzung der Postings auch von Anderen hier, ist teilweise recht dürftig. Das am Rande.
Wie ich auf "Spinnerei" kam, weiß ich nicht mehr.. vermutlich auf Grund der Antwortweise, die den Rückschluß für mich brachte, dass eine rein rationale Denkweise vorherrscht. Und die feift nun mal auf Gefühle und Intuitionen - da dieses Wort existiert, sollte man auch davon ausgehen, dass die Fähigkeit dazu möglich ist....
I amar presta aen
han mato ne nen
han mato ne chaen
a han noston ned wilith.

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#84 Re: Interpretationen der Schöpfung

Beitrag von Kalea Solana » Mo 1. Jul 2013, 01:14

Zeus hat geschrieben: Nicht unbedingt, schau mal:
Wenn wir in das Alte Testament schauen, dann stellen wir zunächst mit
einiger Überraschung fest, daß da weder von einem Leben nach dem Tod noch
von einer Auferstehung der Toten viel die Rede ist. Die Hoffnung auf eine
Überwindung der Todesgrenze und ein Leben im Jenseits, das den Namen "Leben"
wirklich verdient, ist nur an wenigen Stellen vage angedeutet, und ein
klares Zeugnis für den Glauben an eine Totenauferstehung finden wir nur an
einer einzigen Stelle.
Auferstehung

...deshalb gibt es ja auch ein neues Testament....
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#85 Re: Interpretationen der Schöpfung

Beitrag von Kalea Solana » Mo 1. Jul 2013, 01:40

ThomasM hat geschrieben:An seeadler

seeadler hat geschrieben: was die Benutzung des Begriffes "Zahlenspiele" in Bezug zur Bibel anbelangt, so sind es für den Unwissenden, sich ansonsten nicht damit Beschäftigenden sicherlich reine Zahlenspiele, wenn er von der Bedeutung und Anwendungsweise biblischer Zahlen keine Ahnung hat.
Dein Hochmut ist grandios. Vermutlich zählst Du mich auch zu den Unwissenden, weil ich deine Numerologie verurteile. Die entsprechenden Texte in der Bibel waren niemals von Gott für den Mißbrauch gedacht, den du mit ihnen treibst.

Gruß
Thomas

Was ist Hochmut?
Selbstsicherheit?
Wissen?
Sachbezogenheit?
Nüchternheit?

Darin enthaltene Unbescheidenheit? Kann man mit Bescheidenheit Lorbeeren ernten?
Erntet man Lorbeeren nur durch Können, dann ist das Können auf der Seite des Siegers - warum soll er sich nicht freuen dürfen? Lese ich in seeadlers Text oben etwas von Freude? Ich lese nur rechtfertigende Versuche, die vorgetragene Meinung gesellschaftstauglich zu gestalten. Hochmut - oder Langmut? Ist der Langmütige ein verkappter Hochmütiger, wenn er den Kontrast Stärke und Schwäche auf die Waage legt? Als Zahlenjongleur liegt ihm diese Vergleichsweise vielleicht näher, als ein langatmiges (demütiges) Umschreiben der Ursachen für das ihm entgegen gebrachte Unverständnis? Postmodernes Denken kann ja auch darauf verzichten. Eigentlich. Und eigentlich sollte es heute auch nicht mehr "in" sein andere zu beschämen, nur weil einem ein Nasenloch nicht gefällt...

Wodurch wird beschämt?
Durch Kritik?
Durch die Wahrheit?
oder durch subjektive Empfindungen, die man für wichtiger hält, als die des anderen? Hochmut ist relativ ------
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#86 Re: Interpretationen der Schöpfung

Beitrag von Zeus » Mo 1. Jul 2013, 02:37

Kalea Solana hat geschrieben:
Zeus hat geschrieben: Nicht unbedingt, schau mal:
Wenn wir in das Alte Testament schauen, dann stellen wir zunächst mit
einiger Überraschung fest, daß da weder von einem Leben nach dem Tod noch
von einer Auferstehung der Toten viel die Rede ist. Die Hoffnung auf eine
Überwindung der Todesgrenze und ein Leben im Jenseits, das den Namen "Leben"
wirklich verdient, ist nur an wenigen Stellen vage angedeutet, und ein
klares Zeugnis für den Glauben an eine Totenauferstehung finden wir nur an
einer einzigen Stelle.
Auferstehung

...deshalb gibt es ja auch ein neues Testament....
Die Idee von der ploetzlichen Sinnesaenderung des Jahveh so um 0030 ist aber fuer glaeubige Juden nicht glaubhaft...
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#87 Re: Interpretationen der Schöpfung

Beitrag von Münek » Mo 1. Jul 2013, 04:20

Kalea Solana hat geschrieben:
Pluto hat geschrieben:
Kalea Solana hat geschrieben:Dann ist Liebe zwischen zwei Menschen auch nur Spinnerei, und unter rationalem Gesichtspunkt nicht weiter als der Fortpflanzungstrieb zu Gunsten der Arterhaltung. Die Romanze, zwischen Liebenden, dürfte dann unter "Schau und Theater" wieder zu finden sein, Versprechen, das Einhalten von gegebenen Worten sind relativiert...
Hi Kalea,
Was redest du da von Spinnerei?

Subjektiv ist zwischenmenschliche Liebe eine Haltung tiefster Verbundenheit zu einer anderen Person. Sie ist sowohl Ausdruck der Nächstenliebe als auch der Zuneigung. Liebe ist aber kein greifbarer Gegenstand sondern ein komplexes Gefühl, also vornehmlich eine Regung unseres Gehirns. Objektiv wird sie als (messbare) Schwingungen von synchron feuernden Neuronen dargestellt und vom Bewusstein interpretiert.


Hallo Pluto,

wenn man mal versuchen wollte, außer subjektiv auch noch objektiv hinzu zu nehmen, dann käme man der Neutralität sicher ein großes Stück näher...

Ich wollte Münek sicher nicht unterstellen, absolut lieblos zu sein. Doch die Umsetzung der Postings auch von Anderen hier, ist teilweise recht dürftig. Das am Rande.
Wie ich auf "Spinnerei" kam, weiß ich nicht mehr.. vermutlich auf Grund der Antwortweise, die den Rückschluß für mich brachte, dass eine rein rationale Denkweise vorherrscht. Und die feift nun mal auf Gefühle und Intuitionen - da dieses Wort existiert, sollte man auch davon ausgehen, dass die Fähigkeit dazu möglich ist....

Och Kalea Solana,

was hat die unbestrittene Existenz von Gefühlen (Liebe, Angst, Freude etc.)
mit der äußerst bestreitbaren Existenz von transzendenten "himmlischen" We-
senheiten (Göttern, Gottessöhnen, Teufeln und Engeln etc.) zu tun?

Absolut nichts! Bizarre Argumentation!

Gruß

Münek

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Tara
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#88 Re: Interpretationen der Schöpfung

Beitrag von Tara » Mo 1. Jul 2013, 05:52

Kalea hat geschrieben
Was ist Hochmut?
siehe Seeadler's Beiträge, die sind voll gespickt mit Hochmut und Belehrungen Andere :thumbdown:
Selbstsicherheit?
fehlanzeige Kalea, denn wenn es so wäre, hätte er es nicht nötig ständig in weinerliche selbstmitleidigem Ton zu jammern und sich von Allen angegriffen zu fühlen..........
Wissen?
:o :o bis jetzt nichts bemerkt Wo denn, bei Welchem Thema denn???
Sachbezogenheit?
bei Seeadler ? :o ---> FALSCH...richtig ist, und immer wieder zu lesen: seine Ichbezogenheit :x
Nüchternheit?
dazu fehlt es an Wissen und Format
Kann man mit Bescheidenheit Lorbeeren ernten?
kann man aber nicht der Seeadler, für Was denn...? Lorbeeren ernten will er immer stimmt, aber Kalea man muß erst sähen bevor man ernten kann stimmt's und ich habe bis jetzt nix von ihm gelesen was ihm ein Lorbeer-Kranz um den Hals rechtfertigt :roll:

machs gut :wave:
Der 8te Himmel gehört den Atheisten die der Überzeugung sind, dass die Realität zwar hart sein kann, aber umso wertvoller ist als alle schöne und sanfte Märchen zusammen.

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seeadler
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#89 Re: Interpretationen der Schöpfung

Beitrag von seeadler » Mo 1. Jul 2013, 07:02

also, ---- wie ich sehe gehts hier so weiter, wie schon im alten Forum. Der Versuch, sich auf eine sache zu konzentrieren, und somit auch entsprechend sachlich zu argumentieren kann hier als Fehlschlag vermerkt werden.

ich denke, ich spare mir dann weitere Versuche.... das Urteil ist ja längst gefällt, wozu also irgendwelche Erklärungsversuche?! Mit Vehemenz wird an einem Personenbild gebastelt und festgehalten und diesen immer und immer wieder herausgekehrt, damit jegliche sachliche Diskussion von vornherein im keim erstickt wird. Es könnte ja was drann sein, dasses auch Dinge gibt, von denen ich etwas verstehe ja ICH (nicht wahr Tara) zumal es mir stets wichtig ist, wie ich schon geschrieben habe, weder mit den Wölfen zu heulen, noch mich hinter der Masse zu verstecken und mit ihr sozusagen schablonisiertes Matrixdenken im Kollektiv zu demonstrieren..("Borg_Bewusstsein".) sondern klar zu machen, es sind MEINE Erkenntnisse, und nicht die irgend eines anderen, den man dann eventuell an meiner Stelle durch den Dreck ziehen kann.

So weinerlich, verkrampft wie ich bin, schutzsuchend und hilferingend gehört das ja nun mal auch zu Taras Bild, was sie von mir entworfen hat... dies muss man ja aufrecht erhalten....

Nun denn, macht´s gut, wie der liebe Münek so gerne schreibt.....

ach ja Tara, vielleicht solltest du, bevor du abermals ein solches Post erstellst, dich vor dem Spiegel setzen oder stellen, und jenes Post an dich selbst richten.... deine Art zu argumentieren, und die fehlende Größe, sich zu entschuldigen... schreit geradezu nach einen Psychologen. Ich denke, ähnliches hatte ich schon einmal geschrieben. Jedenfalls deine demonstrierte Menschenkenntnis lässt nicht nur zu Wünschen übrig, sie zeigt auch deine Schwächen.
Alles, was ich hier schreibe, verstehe ich lediglich als Gedanken und Anregungen, Inspirationen, keine Fakten! Wenn es mit tatsächlichen abgleichbaren Fakten übereinstimmt, dann zufällig.

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seeadler
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#90 Re: Interpretationen der Schöpfung

Beitrag von seeadler » Mo 1. Jul 2013, 08:32

Zeus hat geschrieben:Die Idee von der ploetzlichen Sinnesaenderung des Jahveh so um 0030 ist aber fuer glaeubige Juden nicht glaubhaft...

es gibt ohnehin keine plötzliche Sinnesänderung, sehr wohl aber eine Veränderung der Wahrnehmung zwischen einem geistigen und einem personalen Gott, dem sie sich durch Jesus Christus ausgesetzt fühlten.... und dies nicht ver- und bestanden haben.

Das Wort wurde Fleisch ist einfach nicht bei ihnen angekommen....
Alles, was ich hier schreibe, verstehe ich lediglich als Gedanken und Anregungen, Inspirationen, keine Fakten! Wenn es mit tatsächlichen abgleichbaren Fakten übereinstimmt, dann zufällig.

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