Aufklärung: Neugeboren als Christ

Nichtchristen sind willkommen, wir bitten aber darum, in diesem Forum keine Bibel- und Glaubenskritik zu üben.
Maryam
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#391 Re: Aufklärung: Neugeboren als Christ

Beitrag von Maryam » Di 7. Jan 2020, 16:45

Edelmuth hat geschrieben:
Mo 6. Jan 2020, 22:15

Du  möchtest wohl durch die Hintertür ins Haus fallen holde Maryam-gelle? :wink: Gut-ich lasse es  darauf ankommen. Aber vorher erklärst du  uns bitte  was Jesus mit seiner unmissverständlichen Aussage in  Matthäus 10:34 gemeint haben  könnte?:
34 Denkt nicht, dass ich gekommen bin, Frieden auf die Erde zu bringen. Ich bin nicht gekommen, Frieden zu bringen, sondern das Schwert
Bin wirklich sehr gespannt wie du dich hier aus der Affaire  ziehst? :popcorn:

Hi Edelmuthchen

Ich gehöre zu Jesus Schafen, welche auf SEINE Stimme hören, seine Gottesoffenbarung aus der Bibel zu eigen gemacht haben und von ihm wahres Menschsein gelernt und beibehalten haben. Nix mit Hintertür.

Durch Jesus Christus Aufklärung über einzig wahren Gottesglauben, kam es schon vor 2000 Jahren zu Zerwürfnissen, Spaltungen, Entzweiungen. Das war vorhersehbar.

Sehen wir doch auch hier, nicht war? Jesus brachte kein Schwert um jemanden damit umzubringen. Wie er zum Gebrauch eines Schwertes stand, findest Du hier:

Mt 26,52 Da sprach Jesus zu ihm: Stecke dein Schwert an seinen Ort! Denn wer das Schwert nimmt, der wird durchs Schwert umkommen.

Du weisst sicher auch aus der Bergpredigt, dass die Friedfertigen/ Frieden stiften sich als Kinder Gottes (bezogen auf den Himmlischen Vater natürlich) erweisen.. Jesus kam ja schliesslich auch gemäss jakobus vom Vater des Lichts, von dem nur GUTE Gaben kommen. Der verführt niemanden dazu Böses zu tun, Böses mit Bösem zu vergelten, zu Bruder- und Völkermord. Erkennst Du jetzt den Unterschiede zwischen allein wahren Gott und dem der sich lediglich dafür ausgab.

Jesus sagte niemals, er und JHWH seien EINS, wer ihn sieht sieht JHWH. JHWH sei in ihm und tue durch Jesus all die durch Jesus gewirkten Heilwunder und gar Auferweckungen..

So, kann ja sein, dass Du zu Moses HERRN JHWH sagst, als auch zum Vater im Himmel, dem allein wahren Gott, der seinen Sohn als Orientierungshilfe für wahre, glaubwürdige Göttlichkeit sandte?

lg Maryam

JackSparrow
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#392 Re: Aufklärung: Neugeboren als Christ

Beitrag von JackSparrow » Di 7. Jan 2020, 18:11

Maryam hat geschrieben:
Di 7. Jan 2020, 16:45
Wie er zum Gebrauch eines Schwertes stand, findest Du hier:
Lk22:36 Wer aber kein Geld hat, soll seinen Mantel verkaufen und sich dafür ein Schwert kaufen.

Mt 26,52 Da sprach Jesus zu ihm: Stecke dein Schwert an seinen Ort! Denn wer das Schwert nimmt, der wird durchs Schwert umkommen.
Jesus wollte nicht dass sein Begleiter umkommt. Jesus wollte verhaftet werden.

Ohne Jesu ausdrücklichen Befehl (siehe oben) hätte überhaupt niemand eine Hieb- oder Stichwaffe mit sich geführt.

Jesus kam ja schliesslich auch gemäss jakobus vom Vater des Lichts, von dem nur GUTE Gaben kommen.
Wenn Jesus das Schwert bringen will und von Jesus nur GUTE Gaben kommen, dass ist ein Schwert eine GUTE Gabe.

Problem gelöst.

Edelmuth
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#393 Re: Aufklärung: Neugeboren als Christ

Beitrag von Edelmuth » Di 7. Jan 2020, 19:44

Maryam hat geschrieben:
Di 7. Jan 2020, 16:45
 

Hi Edelmuthchen
Jesus sagte niemals, er und JHWH seien EINS.....
Stimmt holde Maryam nicht als Person! :thmpup: Gem. Markus 12:28-30 sagte Jesus nämlich diesbezgl. unmissverständlich folgendes:
28 Einer der Gesetzeslehrer hatte ihrem Streitgespräch zugehört und bemerkt, wie treffend Jesus den Sadduzäern antwortete. Nun trat er näher und fragte ihn: "Was ist das wichtigste Gebot von allen?" 29 "Das wichtigste", erwiderte Jesus, "ist: 'Höre, Israel! Der Herr, unser Gott, ist der alleinige Herr.   
Du wirst es  sicherlich nicht  glauben liebe Maryam. Der demütige Sohn Jesus-Christus bekannte offenherzig gemäß.
Lukas 18:18+19, dass nicht er, sondern  der o. genannte alleinige Gott nur ganz alleine  als "GUT" bezeichnet werden kann...……..
18 Einmal wurde Jesus von einem angesehenen Mann gefragt: "Guter Rabbi, was muss ich tun, um das ewige Leben zu bekommen?" 19 "Was nennst du mich gut?", entgegnete Jesus. "Gut ist nur Gott, sonst niemand.
……….. und jetzt sei bitte besonders  tapfer- Jesus gab außerdem auch noch in Johannes 14:28 folgendes demütig zu:
 
28 Denkt an das, was ich euch gesagt habe: Ich gehe weg und komme wieder zu euch. Wenn ihr mich wirklich liebt, dann werdet ihr euch für mich freuen, weil ich jetzt zum Vater gehe, denn der Vater ist größer als ich.
Sind das alles nicht gute Gründe Jesu folgender Aufforderung an seine wahren Nachfolger in Matthäus 6:9 Ganzherzig Folge zu  leisten?

9 Ihr sollt vielmehr so beten:
Unser Vater im Himmel! / Geehrt werde dein heiliger Name!
Ich persönliche meine uneingeschränkt ja. Wie denkst du aber  darüber liebe Maryam?
 
Doch wenn eintrifft, was du ihnen angekündigt hast – und es wird ganz sicher eintreffen –, dann werden sie erkennen, dass ein Prophet unter ihnen gelebt hat.«
Hesekiel 33:33
            

janosch
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#394 Re: Aufklärung: Neugeboren als Christ

Beitrag von janosch » Fr 10. Jan 2020, 01:29

JackSparrow hat geschrieben:
Di 7. Jan 2020, 18:11
Maryam hat geschrieben:
Di 7. Jan 2020, 16:45
Wie er zum Gebrauch eines Schwertes stand, findest Du hier:
Lk22:36 Wer aber kein Geld hat, soll seinen Mantel verkaufen und sich dafür ein Schwert kaufen.

Mt 26,52 Da sprach Jesus zu ihm: Stecke dein Schwert an seinen Ort! Denn wer das Schwert nimmt, der wird durchs Schwert umkommen.
Jesus wollte nicht dass sein Begleiter umkommt. Jesus wollte verhaftet werden.

Ohne Jesu ausdrücklichen Befehl (siehe oben) hätte überhaupt niemand eine Hieb- oder Stichwaffe mit sich geführt.

Jesus kam ja schliesslich auch gemäss jakobus vom Vater des Lichts, von dem nur GUTE Gaben kommen.
Wenn Jesus das Schwert bringen will und von Jesus nur GUTE Gaben kommen, dass ist ein Schwert eine GUTE Gabe.

Problem gelöst.

Genau das beweist das DU Jack die kontext nicht verstehst! Wenn du gut aufgepasst hättest, was Der HERR sagte, dann könntest du ahnen wieso das hat er gesagt. Und diese Bibelvers kannst du mit deine andere „Langweiligen Ideen“ weiter miss interpretieren!
Es bedeutet gar nix!
Wenn du ein wenig weiter denkst und den restlichen Teil das Evangelium konsequent verfolgst, dann erkennst gut, wieso der HERR, diese Schwerte „brauchte“. Erste Schwert war nötig für das Geopferte Lamm, nach ihre Tradition....mit dem zweite zeigte demonstrativ ja, wie die menschen ticken, und besonders Petrus wie er reagierte, und verbat innen ein solche zu benutzen.

Was hat den HERRN Befohlen, oder mit diese „Schwert“ getan? Vielleicht er Befohlen Petrus sich oder anderen verteidigen, oder das Schwert gebrauch nehmen? Ja oder nein?? Na also , was willst du den? Übrigens, die haben bestimmt keine Taschenmesser gehabt, oder?

Wie blöd ist das den? :thmbdn:

Und ein Schwert/ Klinge war nützliches Werkzeug auch in diese zeit.

Nicht zu letzt, Er zeigte demonstrativ daß, das ein mensch NICHT ein solche Waffe braucht, nicht mal sich zu verteidigen! Ohne ein Schwert hätte auch nicht demonstrieren könnte für seine Jünger, wie ein solche situationen benehmen sollen!

Und das gilt auch zu deine andere Behauptung, wegen Unwissen, oder Ignoranz... Bezüglich den „Friede und das Schwert!“

HERR brachte NUR ein einzige Waffe in diese Welt, menschen schaden zufügen? Nein! Christus kam Nicht als „Friedensstifter,“ auf dem Welt, er kam, (=geboren) und seine Geburt unzählige Kinder durch Herodes Hand, in Betlehem mit Schwert ermordet wurde. Hätte er Recht?

Hier könnte man etwas Konstruktiver denken, dann versteht man warum es geht! Ja und in seine Gegenwart und auch in seine „Namen“ ( leider) töten menschen, andere menschen, bis heute. Warum? Weil Christus dumm war? Oder weil die menschen nicht kapieren wollen warum es überhaupt geht.

Der HERR bringt keine Friede. Er schafft neue Herz , das die menschen damit Friede schaffen können. Erst mit ihm und nicht zuletzt mit ihren nächste!

Munro
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#395 Re: Aufklärung: Neugeboren als Christ

Beitrag von Munro » Fr 10. Jan 2020, 07:44

PeB hat geschrieben:
Sa 23. Nov 2019, 14:53
Hallo,

nach neutestamentlicher Lehre wird man dadurch Christ, dass man als "alter Mensch" stirbt und als Christ wiedergeboren wird.

Offen gesagt: ich verstehe das Konzept noch nicht so ganz.

Ich selbst kann auf kein Erlebnis zurückgreifen, das ich prägnant als Wiedergeburt bezeichnen könnte. Bin ich also kein "richtiger" Christ?
Andererseits kann ich mich an keine Zeit erinnern, in der ich nicht an Gott geglaubt hätte. Fand meine Wiedergeburt also womöglich in einer erinnerungsfernen Zeit - etwa bei der Taufe - statt?

Wie darf ich diese Wiedergeburt verstehen? Konkret oder symbolisch?

Ich wäre dankbar für Erfahrungsberichte. Wie wurdet ihr wiedergeboren und was war das für eine Art von Erlebnis?

PeB

Ich mag jene Theorie von der WIEDERGEBURT überhaupt nicht.
Sie wird immer wieder von Fundamentalisten auf schäbige und primitive Weise missbraucht, um allen anderen Menschen das Christsein abzusprechen, und sich selber in den Himmel hochzuloben.

Jesus mag solche Leute gar nicht, oder ich müsst ihn schlecht kennen.
 
Jean Paul Getty:
Die Sanftmütigen werden die Erde besitzen, aber nicht die Schürfrechte.

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Travis
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#396 Re: Aufklärung: Neugeboren als Christ

Beitrag von Travis » Fr 10. Jan 2020, 08:38

Munro hat geschrieben:
Fr 10. Jan 2020, 07:44
Ich mag jene Theorie von der WIEDERGEBURT überhaupt nicht.
Ob man sie mag ist unerheblich. Laut dem was in der Bibel steht, wird man ohne diesen Vorgang kein Christ. Der Vorgang scheint an Bedeutung also kaum überbietbar wenn man darüber nachdenkt, was laut Bibel damit dann zusammenhängt.
Munro hat geschrieben:
Fr 10. Jan 2020, 07:44
Sie wird immer wieder von Fundamentalisten auf schäbige und primitive Weise missbraucht, um allen anderen Menschen das Christsein abzusprechen, und sich selber in den Himmel hochzuloben.
Das sich Leute über die Notwendigkeit der Neugeburt ärgern ist bekannt. Absprechen braucht man übrigens niemanden etwas, da die Ansicht anderer Menschen vielleicht informativ sein mag aber am Zustand des jeweiligen Menschen nichts ändert. Entweder man wurde neu geboren, oder nicht. Es lobt sich auch niemand selber in den Himmel hoch. Der menschliche Anteil bzw. Leistung an einer biblischen Neugeburt ist denkbar klein.
Munro hat geschrieben:
Fr 10. Jan 2020, 07:44
Jesus mag solche Leute gar nicht, oder ich müsst ihn schlecht kennen.
Ob Du Jesus kennst, kann ich nicht beurteilen. Wen Jesus mag und wen nicht, hat er in der Bibel einige Male bekundet. Da kann man einige Schlüsse draus ziehen. Jemanden den man liebt will man aber eh immer besser kennenlernen.
Ich weiß, dass ich nicht einmal weiß das ich nichts weiß.

Punch
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#397 Re: Aufklärung: Neugeboren als Christ

Beitrag von Punch » Fr 10. Jan 2020, 10:04

Munro hat geschrieben:
Fr 10. Jan 2020, 07:44
PeB hat geschrieben:
Sa 23. Nov 2019, 14:53
Hallo,

nach neutestamentlicher Lehre wird man dadurch Christ, dass man als "alter Mensch" stirbt und als Christ wiedergeboren wird.

Offen gesagt: ich verstehe das Konzept noch nicht so ganz.

Ich selbst kann auf kein Erlebnis zurückgreifen, das ich prägnant als Wiedergeburt bezeichnen könnte. Bin ich also kein "richtiger" Christ?
Andererseits kann ich mich an keine Zeit erinnern, in der ich nicht an Gott geglaubt hätte. Fand meine Wiedergeburt also womöglich in einer erinnerungsfernen Zeit - etwa bei der Taufe - statt?

Wie darf ich diese Wiedergeburt verstehen? Konkret oder symbolisch?

Ich wäre dankbar für Erfahrungsberichte. Wie wurdet ihr wiedergeboren und was war das für eine Art von Erlebnis?

PeB

Ich mag jene Theorie von der WIEDERGEBURT überhaupt nicht.
Sie wird immer wieder von Fundamentalisten auf schäbige und primitive Weise missbraucht, um allen anderen Menschen das Christsein abzusprechen, und sich selber in den Himmel hochzuloben.

Jesus mag solche Leute gar nicht, oder ich müsst ihn schlecht kennen.


:clap:

Das entspricht auch meinen Erfahrungen, auch in der Realität, gerade in der Realität. Diese Wiedergeborenen geben sich recht elitär, aber welches der christlichen Sonderkpmmandos tut das nicht, STA, NAK, oder die vielen evangelikalen Sturmstaffeln, die Zeugen Jehovas hier nicht zu vergessen,  bei diesen Leuten ist es völlig normal, das man sich in aller Öffentlichkeit gegenseitig das Christsein abspricht und verdammt. Jeder ist gerne auch mal des anderen Antichrist, und das der so ganz andere Minderchrist natürlich keine Ahnung von der Bibel hat, das gehört noch zu den harmlosen Verumfeiungen im nie endenden konfessionellen Schlachtgetümmel unter den Christen.

Nichts ist sinnloser als dieser Glauben, nichts ist nutzloser und wirkungsloser, als diese Lippenbekenntnisse dieser Gottesanbetet, und nichts ist fruchtloser, unglaubhafter und unproduktiver als dieser heuchlerische "Art" der Religionsausübung. Es ist einfach nur lächerlich, meine ich jedenfalls.

 

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1Johannes4
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#398 Re: Aufklärung: Neugeboren als Christ

Beitrag von 1Johannes4 » Fr 10. Jan 2020, 12:12

Hallo zusammen,

wie süß, dass sich hier zwei Edelkatholen gefunden haben und wie schnell man sich doch einig wird, wenn es darum geht gegen andere christliche Konfessionen zu hetzen.

Hat sich eigentlich mal einer dieser Edelkatholen gefragt wielange jemand schrecklichste Schmerzen auf einem Scheiterhaufen erlitten hat bevor derjenige wenigstens mal bewusstlos wurde? Wielange hielt dabei normalerweise das Flehen und Schreien an bevor es verstummte? Wie stark waren wohl die Schmerzen, wenn man bei lebendigem Leib verbrannt wurde? Nicht einer, nicht Dutzende, sondern Tausende wurde auf Geheiß der römisch-katholischen Kirche zu Tode gequält. Wo blieb damals der laute Aufschrei der rechtschaffenen Katholiken gegen solches Unrecht?

Aber ach wie schlimm wenn angeblich irgendjemand dem Anderen sein Christsein absprechen will. Dass die katholische Kirche eine solche Absprechung des Christseins sogar pauschal als Dogma („Extra ecclesiam nulla salus“) hat, wird dann natürlich verschwiegen - nur mal um deutlich zu machen, wo solche Heuchelei ihr Zuhause hat.

Zumeist sind das die Christen, die wegen ihres Glaubens verfolgt werden, aber doch nie die Verfolger, Folterer und Mörder.

Grüße,
Daniel.
Da der hiesige Admin willkürlich meine Beiträge löscht, lohnt es sich nicht hier noch mitzulesen bzw. sich mit Kommentaren einzubringen. Wünsche Euch alles Gute.

Leila
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#399 Re: Aufklärung: Neugeboren als Christ

Beitrag von Leila » Fr 10. Jan 2020, 14:11

1Johannes4 hat geschrieben:
Fr 10. Jan 2020, 12:12
Hallo zusammen,

wie süß, dass sich hier zwei Edelkatholen gefunden haben und wie schnell man sich doch einig wird, wenn es darum geht gegen andere christliche Konfessionen zu hetzen.

Hat sich eigentlich mal einer dieser Edelkatholen gefragt wielange jemand schrecklichste Schmerzen auf einem Scheiterhaufen erlitten hat bevor derjenige wenigstens mal bewusstlos wurde? Wielange hielt dabei normalerweise das Flehen und Schreien an bevor es verstummte? Wie stark waren wohl die Schmerzen, wenn man bei lebendigem Leib verbrannt wurde? Nicht einer, nicht Dutzende, sondern Tausende wurde auf Geheiß der römisch-katholischen Kirche zu Tode gequält. Wo blieb damals der laute Aufschrei der rechtschaffenen Katholiken gegen solches Unrecht?

Aber ach wie schlimm wenn angeblich irgendjemand dem Anderen sein Christsein absprechen will. Dass die katholische Kirche eine solche Absprechung des Christseins sogar pauschal als Dogma („Extra ecclesiam nulla salus“) hat, wird dann natürlich verschwiegen - nur mal um deutlich zu machen, wo solche Heuchelei ihr Zuhause hat.

Zumeist sind das die Christen, die wegen ihres Glaubens verfolgt werden, aber doch nie die Verfolger, Folterer und Mörder.

Grüße,
Daniel.

ganz gut formuliert, Daniel.

Sie alle, zur Zeit der Inquisition, waren keine Widergeborene Christen. Hätte auch nur einer das Maul aufgemacht, er landete ebenfalls auf dem Scheiterhaufen, also, es gab vllt schon Wiedergeborene, doch nicht in der kath Kirche. Siehe PeB, er muss fragen und nicht nur das, er fragt nach dem Konzept, dieses sei ihm noch nicht klar. Klar aber dürfte ihm sein, dass er nicht Wiedergeboren ist. Wäre er es, es wäre auch für ihn ein so einschneidendes Erlebnis, dass er den Tag niemals vergäße.

Sagte ich ihm nun, wie das bei mir war, die Wiedergeburt, so könnte er daraus nichts ziehen, ich käme wieder auf den Scheiterhaufen...

Das ist es. Er hört die Stimme des Hirten nicht. Ich höre sie, und ich weiß, sie ist ihm zuwider.... Aber er solls hier hören, nicht das er sagte, nö, das wär gelogen. Zwinkersimily

Man kann es ihm nicht erklären, es ist wie vom Himmel zur Erde, er Erde, der Hirte aber der Himmel.
 

Punch
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#400 Re: Aufklärung: Neugeboren als Christ

Beitrag von Punch » Fr 10. Jan 2020, 14:14

1Johannes4 hat geschrieben:
Fr 10. Jan 2020, 12:12
Hallo zusammen,

wie süß, dass sich hier zwei Edelkatholen gefunden haben und wie schnell man sich doch einig wird, wenn es darum geht gegen andere christliche Konfessionen zu hetzen.

Hat sich eigentlich mal einer dieser Edelkatholen gefragt wielange jemand schrecklichste Schmerzen auf einem Scheiterhaufen erlitten hat bevor derjenige wenigstens mal bewusstlos wurde? Wielange hielt dabei normalerweise das Flehen und Schreien an bevor es verstummte? Wie stark waren wohl die Schmerzen, wenn man bei lebendigem Leib verbrannt wurde? Nicht einer, nicht Dutzende, sondern Tausende wurde auf Geheiß der römisch-katholischen Kirche zu Tode gequält. Wo blieb damals der laute Aufschrei der rechtschaffenen Katholiken gegen solches Unrecht?

Aber ach wie schlimm wenn angeblich irgendjemand dem Anderen sein Christsein absprechen will. Dass die katholische Kirche eine solche Absprechung des Christseins sogar pauschal als Dogma („Extra ecclesiam nulla salus“) hat, wird dann natürlich verschwiegen - nur mal um deutlich zu machen, wo solche Heuchelei ihr Zuhause hat.

Zumeist sind das die Christen, die wegen ihres Glaubens verfolgt werden, aber doch nie die Verfolger, Folterer und Mörder.

Grüße,
Daniel.


Du meinst jetzt, du stehst außerhalb der Totengräber deiner Religion?

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