Aufklärung: Neugeboren als Christ

Nichtchristen sind willkommen, wir bitten aber darum, in diesem Forum keine Bibel- und Glaubenskritik zu üben.
Abischai
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#221 Re: Aufklärung: Neugeboren als Christ

Beitrag von Abischai » So 1. Dez 2019, 16:26

Helmuth hat geschrieben:
So 1. Dez 2019, 07:35
Abischai hat geschrieben:
Sa 30. Nov 2019, 23:17
...interessanter Aspekt. Warum war Mose denn ein Mörder?
Gibt es einen Grund, dass du auf Off-Topic Anfragen Auskunft gibt, auf thembezogene Anfragen hingegen nicht?
Tue ich das? Der "Mord" Moses ist hier sehr wichtig, absolut nicht OT
Der Mord des Mose steht hier nicht zur Debatte. Man könnte dafür fragen aber wann Mose seine Neugeburt erhalten hatte?

Aber ich setze es nicht mit Pfingsten gleich. Weiterhin ist das eine Fehlinterpretation des Wirkens des HG in Zusammanhang mit der Neugeburt. Würdest du dem zustimmen oder nicht? Ich würde immer noch gerne deine Sichtweise dazu erfahren.

 
Meine Hilfe kommt von Jahweh, der Himmel und Erde gemacht hat. [Ps 121;2]

janosch
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#222 Re: Aufklärung: Neugeboren als Christ

Beitrag von janosch » So 1. Dez 2019, 16:41

Abischai hat geschrieben:
So 1. Dez 2019, 16:18
janosch hat geschrieben:
So 1. Dez 2019, 15:56
Abischai hat geschrieben:
Di 26. Nov 2019, 17:16
 
Was ich hören will, die Wahrheit!  Jahwe oder Christus...das ist nicht derselbe! Haber ich recht?? Ja! 

Es gibt Jahwe Anbeter und gibt es Christus Anbeter,   hast du schon gehört davon?
Nein Janosch, das ist völlig verdreht und absolut falsch.
"JHWH" (sprich: "Jahweh"= IST der Gott der Bibel, und der Herr Jesus Chritus IST der Gott der Bibel, und der Vater des Herrn IST der Gott der Bibel.
Wann immer "JHWH" genannt wird oder sich selbst zu Wort meldet, ist der Gott der Bibel gemeint. Anders ist das nicht.
Was Du da sonst noch so hast, wer weiß, wo Du das gelesen hast, aber es ist falsch!

Nee..wieso? Weil nicht dein beigebrachte  Kirchen Ideologie passt! Das sollte falsch sein? Also, du solltest ein bessere Argument finden! 

Nee...Gott der AT kann fälschlichen weise mit ein "jüdische JHWH" identifiziert werden, so lange du im Rahmen der Alte Bund befindest...was für dich (für alls Heute) nicht mehr aktuell, und sogar komplett falsch ist! 
Wie heißt das im Gebot?  Keine Name, Bild oder was auch immer... von mir...also du kannst höchstens im AT ein Namenlose Herr als „Jahwe“, berufen. Aber das ist ein NIX!  

Eure christlichen Denkweise bereit infiziert, und nicht die Wahrheit entspricht! Du warst auch bereit mit ein "Nix Gott“ infiziert, bevor du angeblich „neugeboren" wurdest, etwa nicht! Nun mal zur Sache bitte...  

Ich sollte alle erst das Evangelium lesen und nicht das, was mich nicht angeht! zB. das Alte Bundes. Heute kann kein mensch auf ein Jahwe oder "JHWH Gott" berufen!  

Manchmal ein Übereifer, auch von ein „Gott“ (besonders der falsche)   eben so schädlich, wie mein "geliebte Schwiegermutter," das sie für mich nur das beste will.  Langsam aber sicher, bringt mich zu verderben.  

PS. (das sage ich dir, weil ich glaube, du genug reif dazu bist, das zu verstehen,  was ich hier sage!)  Sonst vergiss es...

Helmuth
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#223 Re: Aufklärung: Neugeboren als Christ

Beitrag von Helmuth » So 1. Dez 2019, 16:47

Abischai hat geschrieben:
So 1. Dez 2019, 16:26
Tue ich das?
Nun gut, dann siehst du es so.

Abischai hat geschrieben:
So 1. Dez 2019, 16:26
Der "Mord" Moses ist hier sehr wichtig, absolut nicht OT
- Noah war betrunken.
- Jakob betrog seinen Bruder.
- Mose beging Mord (bitte jetzt dazu keine Juristerei, es war jedenfalls ein Fehltritt).
- Samson verriet Gottes Geheimnis.
- König Saul gehorchte Gitt nicht
- David beging Ehebruch und Mord.
- Petrus verleugnete Jesus.
- Paulus verwüstet die Gemeinde Gottes.

Mache Taten wurden vor, machen nach der Auswahl und Berufung von Gott begangen. In welchem Zusammenhang stehen der Tatzeitpunkt eines begangenen Fehltrittes mit dem Zeitpunkt ihrer Erwählung?

In welchem Zusammenhang steht nun eine konkreter Fehltritt mit der Berufung und Auswahl von Gott?
Zuletzt geändert von Helmuth am So 1. Dez 2019, 16:49, insgesamt 1-mal geändert.
Der Herr steht zu mir, deshalb fürchte ich mich nicht. Was kann ein Mensch mir anhaben?
Ps 118:6

janosch
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#224 Re: Aufklärung: Neugeboren als Christ

Beitrag von janosch » So 1. Dez 2019, 16:48

Abischai hat geschrieben:
Sa 30. Nov 2019, 23:17
Tree of life hat geschrieben:
Sa 30. Nov 2019, 19:24
Abischai hat geschrieben:
Sa 30. Nov 2019, 12:09
Johannes wurde im Mutterleib mit Heiligem Geist erfüllt, er war ein Prophet, ein Nasiräer, ein besonderes Werkzeug Gottes.
Und Moses wohl auch, obwohl er ein "Mörder" war(Ägypten) und total verunsichert (wegen seiner Sprachprobleme), da Moses Gott ihn zum Führer aus Ägypten erwählte =Werkzeug seines Gottes
Durch wem wurde er geleitet?
...interessanter Aspekt. Warum war Mose denn ein Mörder?


Natürlich,  Mose ein Mörder war, in unsere Biblische Erkenntnis durch Christus!  Das ist mehr als Offensichtlich...aber dafür wurde  „Jesus“ der Messias , als "Sohn Gottes" auch geopfert...Ja er war ihre (Juden) einmalige Opferlamm..Naja und der HERR auch wortwörtlich innen vergeben..oder etwa nicht?  
 Ich denke inbegriffen Mose Mörderei...

janosch
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#225 Re: Aufklärung: Neugeboren als Christ

Beitrag von janosch » So 1. Dez 2019, 17:08

Maryam hat geschrieben:
Mi 27. Nov 2019, 22:59
janosch hat geschrieben:
Di 26. Nov 2019, 10:38
Abischai hat geschrieben:
Sa 23. Nov 2019, 20:31

Halleluja !

Noch eine Testfrage: Würdest Du für den Herrn Jesus in den Tod gehen, ohne groß darüber nachzudenken? Ich auf jeden Fall. Bei anderen Sachen wäre ich zögerlich, aber wenn es um Jesus geht, dann nicht.

Und was ist mit dein Jahwe,  würdest du zwischen Jesus und Jahwe zu entscheiden, -als angeblich sein „Vater“ ist,- und zu den Tod gehen? 
Wenn du "Kind Gottes" bist, dann könnte dein Jahwe Gott eben daß von dir verlangen, wie er (Zweite Person) von sein  Sohn das tat,  Oder??? :blink:

Sorry ich bin ein nüchtern denkende mensch und finde ich sollte diese Frage auch zu beantworten!

Hi janosh
Jeder Bibelleser sollte doch längst erkannt haben, dass Jahwe unmöglich der Vater von Jesus Christus sein konnte/kann. Dass Nichtchristenndas besser erkannt habennals eine Grosszahl von Christen, ist eigentlich beschämend für Letztere.

Unterschiedlicher, gar Gegensätzlicher war wohl kaum jemand wie jene Beiden.   Dabei heisst es, dass Vater und Sohn das gleiche Ziel haben. Frieden, Liebe und Barmherzigkeit unter den Menschen fördern.

Seltsamerweise sind hauptsächlich sich gar als Wiedergeborene Christen Bezeichnende noch nicht, wie Johannes schon bereits bewundernswert vor 2000 zur klaren,

unmissverständlichen Erkenntnis gelangt, dass Jesus gekommen sei um ihnen, (den Israeliten, längst fällig gewesene!!) Einsicht über den Wahrhaftigen Gott zu geben.

1. Johannes 5.20 haben einige User hier ebensowenig begriffen, Johannes 17,3 und 4.  und Johannes 3.16 sowieso nicht.

Lg Maryam


Hi,
"Bibelleser" müssen sie kein unterscheid machen, das ist für mich nicht neu. Aber Neugeborenen Menschen schon( ich meine nicht Christen,  sie wurden fast  alle indoktriniert,  bevor sie überhaupt Jesus  getroffen haben.) Anschein liegt an ein Falsche Missionierung, besonders von sog. Christen! Und selbstverständlich ein Völlig überzogenen judaisierung die Welt....zb.  durch die 10 Gebote, und  natürlich mit dem RKK Christentum, mit seinTrinität zeug und so! 

"Gleiche ziel?“ Dan wieso nicht  Vater und Sohn der selbe Person ist? Dann hört man mit dem hick hack auf...der ständige hin und her...Was sollte ein "Vater mit sein Sohn" noch klären?

Ein HERR,  ein Gott, ein Glaube  basta.... 💪
hmm..irgendwo das habe ich schon gehört... :whistling:

JA, das war auch ihre (Juden oder Israeliten) einmalige Opferlamm, was ich gut verstehen kann. Alle mal sollte diese Sinnlose Blutvergießen ein ende machen, oder?  

Maryam
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#226 Re: Aufklärung: Neugeboren als Christ

Beitrag von Maryam » So 1. Dez 2019, 17:23

Helmuth hat geschrieben:
Sa 30. Nov 2019, 17:11
Es muss für alle Menschen die gleiche Bedingung gelten, von Gott angenommen zu werden. So verstehe ich Jesu Aussage in Johannes 3,3 bzw. Johannes 1,12 als allgemeine Voraussetzung.

Hi Helmuth
So war es, ist es und wird es immer sein. Mit von Gott angenommen zu werden verbinde ich dann natürlich auch damit: sich beherzt und voll Engagement von Gott dort einsetzen zu lassen, wo er es in die Wege leitete, wo die jeweiligen Gaben jemandem oder mehreren von Nutzen sein können.

Doch damals, als Jesus Christus vom allein wahren Gott gesandt wurde und die Bedingungen für EINSSEIN (innige segensreiche Gottverbundenheit mit unser aller Vater im Himmel ) vorab den Verlorenen Schafen des Hauses Israel mitzuteilen/vorzuleben, da war die Ausgangslage, Umstellung auf den Willen Gottes nach Jesus Vorgaben... von Gesetzeswegen eine viel anspruchsvollere Angelegenheit, als bei uns, wo seit sehr langer Zeit das Töten von Mitmenschen nicht mehr als göttliches Gesetz sondern als Straftat gilt und wer dazu auffordert, für Anstiftung zu Mord belangt, bestraft wird.

Jesus setzt das Dranbleiben an seinen Wegweisungen zu inniger Gottverbundenheit voraus. Dies brachte er schon damals seinen getreuen Jünger bei und diese wiederum unterrichteten überall nach den Vorgaben Jesu Christi.

Weshalb es für einige Christen eine Selbstverständlichkeit ist, sich allmählich bis vollkommen danach zu orientieren, sich entsprechend zu verändern und andere Christen es als schwierig oder gar unmöglich erachten ist für mich nicht wirklich nachvollziehbar.

Dass dann Letztere sich und andern ihnen Gleichgesinnten, einreden für sie gelte die bestens bekannte und biblisch mehrfach belegbare Bedingung nicht, sie seien gleich nach Sprechen des Bekehrungsgelübdes, Übergabegebets mit dem Hl.Geist beschenkt, besiegelt worden, egal ob noch fähig gegen Gottes Willen zu handeln oder nicht, führt oftmals in ein Scheinheil, in eine Buchstaben- und Kirchendogmenabhängigkeit.

lg Maryam

Abischai
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#227 Re: Aufklärung: Neugeboren als Christ

Beitrag von Abischai » So 1. Dez 2019, 17:37

2. Teil, wollte das von vorhin noch editieren, geht aber nicht mehr, also jetzt hier:
Helmuth hat geschrieben:
So 1. Dez 2019, 07:35
Der Mord des Mose steht hier nicht zur Debatte. Man könnte dafür fragen aber wann Mose seine Neugeburt erhalten hatte?
Die Frage war ja, ob Mose nun ein Mann Gottes war und wie sein Vorleben zu werten sei. Mit dem Heiligen Geist "erfüllt", war Mose jedenfalls nicht.
Aber ich setze es nicht mit Pfingsten gleich. Weiterhin ist das eine Fehlinterpretation des Wirkens des HG in Zusammanhang mit der Neugeburt. Würdest du dem zustimmen oder nicht?
Ich habe den Satz nicht richtig verstanden...
Was ist hier "Fehlinterpretation" ? Ich kann jetzt nur raten.:
Wer von neuem geboren ist, hat den Heiligen Geist empfangen, denn:
Wer von neuem geboren ist, gehört IHM (dem Herrn).
Wer den Geist Gottes NICHT hat, gehört nicht IHM.
Also gibt es einen unmittelbaren Zusammenhang zwischen dem Empfang des Heiligen Geistes, und der Neuen Geburt.
Das "Reich Gottes sehen", wie in Joh.3 beschrieben, hat etwas mit der neuen Geburt zu tun.
Das "Reich Gottes" ist die Herrschaft Gottes im Himmel WIE auf Erden, sowohl als auch.
Und auf der Erde besteht das Reich Gottes in und durch die Gläubigen.

Ob ich Deine Frage also nun richtig verstanden habe, weiß ich nicht.
Wer den Geist Gottes NICHT empfangen hat, ist KEIN Christ, der ist vielleicht auf dem richtigen Weg wie ein Ungeborenes noch im Mutterleib ist, aber eben noch nicht geboren.

 
Meine Hilfe kommt von Jahweh, der Himmel und Erde gemacht hat. [Ps 121;2]

Maryam
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#228 Re: Aufklärung: Neugeboren als Christ

Beitrag von Maryam » So 1. Dez 2019, 18:04

janosch hat geschrieben:
So 1. Dez 2019, 17:08

Hi,
"Bibelleser" müssen sie kein unterscheid machen, das ist für mich nicht neu. Aber Neugeborenen Menschen schon( ich meine nicht Christen,  sie wurden fast  alle indoktriniert,  bevor sie überhaupt Jesus  getroffen haben.) Anschein liegt an ein Falsche Missionierung, besonders von sog. Christen! Und selbstverständlich ein Völlig überzogenen judaisierung die Welt....zb.  durch die 10 Gebote, und  natürlich mit dem RKK Christentum, mit seinTrinität zeug und so! 

"Gleiche ziel?“ Dan wieso nicht  Vater und Sohn der selbe Person ist? Dann hört man mit dem hick hack auf...der ständige hin und her...Was sollte ein "Vater mit sein Sohn" noch klären?

Ein HERR,  ein Gott, ein Glaube  basta.... 💪
hmm..irgendwo das habe ich schon gehört... :whistling:

JA, das war auch ihre (Juden oder Israeliten) einmalige Opferlamm, was ich gut verstehen kann. Alle mal sollte diese Sinnlose Blutvergießen ein ende machen, oder?  

Hi Janosch
Wenn wir dem gottgesandten Menschensohn Jesus glauben, dass man sich bezüglich wahrem Gottesglauben und Weg zu wahrem vom Bösen erlösten Menschen vozugsweise an IHM orientiert und Gott vom Himmel sagt, dies ist mein geliebter Sohn ihn sollt ihr hören (IHM sollt ihr glauben) dann tut man ja den Willen des einen wahren Gottes, dessen Name laut Jesus (und später von seinen Jüngern und Aposteln weiterverbreiteten) VATER (himmlischer, unser, heiliger) ist, dann hat man nurmehr 1 einzigen Gottesglauben.

Bei Gottes Geist in Jesus zählt die Liebe als Erfüllung von Gesetzen und Propheten. Matthäus 22,36 Meister, welches ist das höchste Gebot im Gesetz? 37 Jesus aber sprach zu ihm: »Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben von ganzem Herzen, von ganzer Seele und von ganzem Gemüt«

38 Dies ist das höchste und erste Gebot. 39 Das andere aber ist dem gleich: »Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst« (3. Mose 19,18). 40 In diesen beiden Geboten hängt das ganze Gesetz und die Propheten.

Paulus lehrte dies dann bei den Galatern und Römern foldendermassen:
Röm 13,8 Seid niemandem etwas schuldig, außer dass ihr euch untereinander liebt; denn wer den andern liebt, der hat das Gesetz erfüllt
Gal 5,14 Denn das ganze Gesetz ist in dem einen Wort erfüllt (3. Mose 19,18): »Liebe deinen Nächsten wie dich selbst!«

Jakobus lehrt sinngemäss dasselbe.

Jak 2,8 Wenn ihr das königliche Gesetz erfüllt nach der Schrift (3. Mose 19,18): »Liebe deinen Nächsten wie dich selbst«, so tut ihr recht;

Und Johannes erklärt ebenfalls die aufrichtig gelebte Liebe als mit Gott verbindend:

1Joh 4,16 Und wir haben erkannt und geglaubt die Liebe, die Gott zu uns hat: Gott ist Liebe; und wer in der Liebe bleibt, der bleibt in Gott und Gott in ihm.

Da ich mich an Jesus Christus Lehren orientiere, orientiere ich mich ja an demjenigen Gottes Geistes in IHM = ein Gottesglaube

lg Maryam

Helmuth
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#229 Re: Aufklärung: Neugeboren als Christ

Beitrag von Helmuth » Mo 2. Dez 2019, 04:59

Abischai hat geschrieben:
So 1. Dez 2019, 17:37
Die Frage war ja, ob Mose nun ein Mann Gottes war und wie sein Vorleben zu werten sei. Mit dem Heiligen Geist "erfüllt", war Mose jedenfalls nicht.
In seinem Vorleben denke ich auch nicht, dass er "erfüllt" war. Jedenfalls aber ab der Begegnung beim brennenden Dornbusch. Was ich sagen wollte war, dass er auch nachher noch sündigte. Es ist daher das Sündigen nicht das Maß aller Dinge, kann aber dazu führen den HG wieder zu verlieren.

Wir sehen es eindrucksvoll an den Königen Saul und David. Von Saul wich der Geist wieder, David hingegen betete nach seiner schweren Sünde (Psalm 51), um den HG nicht zu verlieren.

Abischai hat geschrieben:
So 1. Dez 2019, 17:37
Ich habe den Satz nicht richtig verstanden...
Was ist hier "Fehlinterpretation" ? Ich kann jetzt nur raten.:
Wer von neuem geboren ist, hat den Heiligen Geist empfangen, denn:
Wer von neuem geboren ist, gehört IHM (dem Herrn).
Wer den Geist Gottes NICHT hat, gehört nicht IHM.
Ich kann es nur wiederholen, Pfingsten ist NICHT Neugeburt. Das sagte ich. Was du sagst stimmt auch, es hat nur mit der sog. Ausgießung des HG nichts zu tun. Wir brauchen das nicht weiter ausführen, weil es die Frage des TE auch nicht beantwortet.

Abischai hat geschrieben:
So 1. Dez 2019, 17:37
Also gibt es einen unmittelbaren Zusammenhang zwischen dem Empfang des Heiligen Geistes, und der Neuen Geburt.
Bislang dachte es das auch, beginne es aber zu korrigieren. Viele empfangen den HG und bringen es dann aber zu keiner Frucht. D.h. den HG empfangen ist nicht die Geburt selbst. Nennen wir es mal Zeugung.

Wie bei einem Kind. Zuerst wird es gezeugt, dann muss es im Mutterleib heranwachsen und gerät durch Bedrängnis zur Geburt. Erst wenn ein Kind das Licht der Welt erblickt, sprich die Finsternis überwunden hat, so ist es geboren. Im Geist denke ich spielt sich ein ähnlicher Vorgang ab, darum vergleicht Jesus es auch in der Weise.

Eine wichtige Komponente bildet die Erwähnung "Wasser" und Geist, also nicht nur Geist allein. Wir sollten uns in diesem Zusammenhang auch noch mit dem Sämannsgleichnis auseinandersetzen. Jesus sagte, uns ist es gegeben die Gleichnisse zu verstehen.
Der Herr steht zu mir, deshalb fürchte ich mich nicht. Was kann ein Mensch mir anhaben?
Ps 118:6

PeB
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#230 Re: Aufklärung: Neugeboren als Christ

Beitrag von PeB » Mo 2. Dez 2019, 11:03

Spice hat geschrieben:
Sa 30. Nov 2019, 12:57
PeB hat geschrieben:
Fr 29. Nov 2019, 20:47
Spice hat geschrieben:
Do 28. Nov 2019, 15:40


Das orginale Christentum ist nicht jenseitsgewandt, sondern diesseits zukunftsgewandt - Dein Reich komme [auf die Erde], Dein Wille geschehe... also auch auf Erden! Alles, was Jesus lehrte sind Lehren für ein gedeihliches Zusammenleben. Allein die christliche Tradition hat daraus einen Jenseitsglauben, eine Erfüllung im Jenseits gemacht.
Das himmlische Jerusalem ist das Gegenteil eines islamischen Weltkalifats.
 
Da gebe ich Dir vollkommen recht, aber auch das "himmlische Jerusalem" befindet sich auf der Erde und nicht anderswo!
So klingt DAS nicht:
Matthäus 22,30 hat geschrieben:Denn in der Auferstehung werden sie weder heiraten noch sich heiraten lassen, sondern sie sind wie Engel im Himmel.

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