Helden damals, Helden heute!

Nichtchristen sind willkommen, wir bitten aber darum, in diesem Forum keine Bibel- und Glaubenskritik zu üben.
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Travis
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#101 Re: Helden damals, Helden heute!

Beitrag von Travis » Mo 30. Sep 2019, 09:00

Pluto hat geschrieben:
Mo 30. Sep 2019, 08:52
Saul war ein realer Mensch; David war Fiktion.
Eine überraschende Antwort. Woraus entimmst Du der Bibel das? 
Ich weiß, dass ich nicht einmal weiß das ich nichts weiß.

Helmuth
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#102 Re: Helden damals, Helden heute!

Beitrag von Helmuth » Mo 30. Sep 2019, 10:23

Travis hat geschrieben:
Mo 30. Sep 2019, 06:43
Was unterschied Saul von David?
Nicht das Heldentum an sich, das waren sie beide, sondern für wen sie der Held sein wollten. Saul wollte Anerkennung, aber im Grunde genommen egal von wem, Hauptsache Anerkennung, David sucht sie zuerst beim Herrn. Er wurde einmal von seiner eigene Frau Michal beleidigt, es war ihm aber egal.

Hingegen konnte Saul die von ihm ihn so aufgefasste Beleidigung nicht verkraften, dass das Volk sagte, Saul habe 1.000 besiegt, David aber 10.000. Dieser Neid bildete den Auftakt zu seinem Untergang.
Der Herr steht zu mir, deshalb fürchte ich mich nicht. Was kann ein Mensch mir anhaben?
Ps 118:6

Pluto
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#103 Re: Helden damals, Helden heute!

Beitrag von Pluto » Mo 30. Sep 2019, 13:26

Travis hat geschrieben:
Mo 30. Sep 2019, 09:00
Pluto hat geschrieben:
Mo 30. Sep 2019, 08:52
Saul war ein realer Mensch; David war Fiktion.
Eine überraschende Antwort. Woraus entimmst Du der Bibel das? 

Ich entnehme das nicht der Bibel. Hat David ein Grab?
Zudem werden David viele Heldentaten zugeschrieben, die nicht alle wahr sein können.
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

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Laodizea
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#104 Re: Helden damals, Helden heute!

Beitrag von Laodizea » Mo 30. Sep 2019, 13:29

Helmuth hat geschrieben:
Mo 30. Sep 2019, 10:23
Travis hat geschrieben:
Mo 30. Sep 2019, 06:43
Was unterschied Saul von David?
Nicht das Heldentum an sich, das waren sie beide, sondern für wen sie der Held sein wollten. Saul wollte Anerkennung, aber im Grunde genommen egal von wem, Hauptsache Anerkennung, David sucht sie zuerst beim Herrn. Er wurde einmal von seiner eigene Frau Michal beleidigt, es war ihm aber egal.

Hingegen konnte Saul die von ihm ihn so aufgefasste Beleidigung nicht verkraften, dass das Volk sagte, Saul habe 1.000 besiegt, David aber 10.000. Dieser Neid bildete den Auftakt zu seinem Untergang.


Saul und David

Zwei völlige Gegensätze!

Beide von Gott gesalbt!
Saul ist unter der Salbung Ungehorsam, er tut die Dinge nicht, wie Gott es möchte, sondern richtet seinen eigenen Willen auf.
Sein Gottesdienst ist nichts als schau vor den Menschen, sein Herz war nicht bei Gott sondern bei seinem eigenen Ich und dessen Ruhm suchte er, er ging in seinem Wahn soweit die Geister der Toten zu rufen, nur wieder um sich selbst in bessere Licht zu setzen.
Ein übler Charakter und Gott selbst schenkt ihm noch einen üblen Geist,
der ihn zusätzlich quält um auf die richtige Spur zu kommen.
Aber nützt nichts.
Besänftigende Saitenspiele inklusive.
Doch was tut dieser Saul, er verfinstert seinen Charakter noch mehr, lässt sich von dem bösen Geist bestimmen und weg reissen, er dient ihnen weil er sich selbst nährt.
Seht seinen Tod an, so kann das Leben nicht rühmlich gewesen sein.
Rebellion, Eigennutz, Habgier, Ungehorsam...

Das sind nur die ersten Gedanken zu Israels erstem, selbst erwählten, ja geforderten König!

Gott fragte sein Volk noch, ob sie wirklich den Weg der Nationen gehen wollen, sie sich das gut überlegt hätten und er klärt sie genau über die Folgen auf, wenn ein Volk einen König hat...
Ja, sie wollten sein wie die Nationen, sie reizten Gott, bis er ihnen ihren König gab...so einen  so richtig nach ihrem Geschmack...

Während Saul wütet schaut Gott lieber auf David bei seinen Schafen und findet diesen viel geeigneter, denn dieser ist nach seinem Herzen..

Schon dort zeigt Gott den Unterschied zwischen dem Unechten und dem Echten und wie das Unrecht immer das Recht verfolgt.
Gesetzlichkeit gegen Barmherzigkeit.

Von Saul können wir lernen wie es nicht geht!
David zeigt uns den Weg der Drangsale und Anfechtungen...die ihm von seinem Feind alle Zeit bereitet...und wir dürfen miterleben, wie David damit umgeht.

Gruss,Laodicea :engel:
"Herr steh auf! 
Lass deine Feinde zerstreut werden und alle, die dich hassen, flüchtig werden vor dir!"
Komm wieder Herr! 
  4.Mose 10,35,36

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Travis
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#105 Re: Helden damals, Helden heute!

Beitrag von Travis » Mo 30. Sep 2019, 13:48

Pluto hat geschrieben:
Mo 30. Sep 2019, 13:26
Ich entnehme das nicht der Bibel.
Wäre interessant gewesen. So bleiben von Deiner Seite jetzt nur Informationen die nicht vorhanden sind oder aus Deiner Sicht nicht sein können.
Pluto hat geschrieben:
Mo 30. Sep 2019, 13:26
Hat David ein Grab?
Das weiß ich nicht. Mein Ur-Großvater hat auch kein Grab. Hatte er mal, wurde jedoch weggeräumt. 
Pluto hat geschrieben:
Mo 30. Sep 2019, 13:26
 Zudem werden David viele Heldentaten zugeschrieben, die nicht alle wahr sein können.
 Historische-kritische Bibelauslegung ist nicht mein Geschäft.
Ich weiß, dass ich nicht einmal weiß das ich nichts weiß.

Helmuth
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#106 Re: Helden damals, Helden heute!

Beitrag von Helmuth » Mo 30. Sep 2019, 15:40

Pluto hat geschrieben:
Mo 30. Sep 2019, 13:26
Zudem werden David viele Heldentaten zugeschrieben, die nicht alle wahr sein können.
Beispiele?
Und was dabei wichtiger ist, Belege dazu bitte.
Der Herr steht zu mir, deshalb fürchte ich mich nicht. Was kann ein Mensch mir anhaben?
Ps 118:6

Abischai
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#107 Re: Helden damals, Helden heute!

Beitrag von Abischai » Di 1. Okt 2019, 22:35

Pluto hat geschrieben:
Mo 30. Sep 2019, 13:26
Hat David ein Grab?

1.Könige 2;10
Meine Hilfe kommt von Jahweh, der Himmel und Erde gemacht hat. [Ps 121;2]

janosch
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#108 Re: Helden damals, Helden heute!

Beitrag von janosch » Mi 2. Okt 2019, 08:48

Abischai hat geschrieben:
Di 1. Okt 2019, 22:35
Pluto hat geschrieben:
Mo 30. Sep 2019, 13:26
Hat David ein Grab?

1.Könige 2;10

Das ist für Pluto keine Beleg, für ihm David Stadt ist auch nur ein legende!

Eigentlich was ihm auch Historisch zugeschrieben wird, daß ist nur ein Mickrige Ortschaft!

Ich würde lieber hier noch Nehemia und die Chroniken als etwa. Hinweise, für seins Grab!

16.
Nach ihm baute Nehemja, der Sohn Asbuks, der Vorsteher des halben Bezirkes von Bet-Zur, bis gegenüber den Gräbern Davids und bis an den Teich, den man angelegt hatte, und bis an das Haus der Kriegsleute.
Luther Bibel

Und höchstens hier noch ein Beleg, das David ein Grab hatte.

14.
Und man begrub ihn in seinem Grabe, das er sich in der Stadt Davids hatte aushauen lassen. Und sie legten ihn auf sein Lager, das man mit gutem Räucherwerk und allerlei kunstvoll zubereiteter Spezerei gefüllt hatte, und sie machten ihm zu Ehren einen sehr großen Brand.


Anschein Davids hatten ein Riesen Grab! Vielleicht auch ein „zufall,“ oder Absicht Gottes, das ihm keine mensch suchen sollte!

Aber ich finde total unwichtig, weil Mose könte auch ein ebenbürtige Held sein, sogar nach meine Ansicht größer...wenn es um sein Grab ein Beweis dienen sollte. Er hatte keins, er würde Lebendig entrückt. Der HERR direkt zu sich nahm! (das sagt mein Glaube in Christus, bevor jemand aufregt....Mose Starb nicht! )

Abischai
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#109 Re: Helden damals, Helden heute!

Beitrag von Abischai » Mi 2. Okt 2019, 17:40

DER Authoritätsbeweis für die Historizität Davids ist, daß der Herr Jesus ihn selbst zitiert und benennt und bekennt. Dem Gläubigen ist das der kräftigste Beweis der Schrift.
Meine Hilfe kommt von Jahweh, der Himmel und Erde gemacht hat. [Ps 121;2]

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#110 Re: Helden damals, Helden heute!

Beitrag von Laodizea » Sa 5. Okt 2019, 13:22

Dietrich Bonhoeffer

war und ist ein Held seiner Zeit gewesen!
Manche seiner Gedanken bewegen mich sehr.
Er war sehr ehrlich in den Ausführungen seiner Gedanken über Leben und Glauben.
Er war treu bis in den Tod und einer der letzten die unbedingt vom dritten Reich noch getötet werden mussten, becor es zerbrach.


https://www.dietrich-bonhoeffer.net/zit ... istlichen/
Der Inhalt der christlichen Botschaft ist nicht, zu werden
wie eine jener biblischen Gestalten, sondern zu sein – wie
Christus selbst. Dazu aber führt keine Methode, sondern der
Glaube allein. Anders verlöre das Evangelium seinen Preis, seinen
Wert. Die teure Gnade würde billig.
Es gibt eine Zeit des Zulassens, Wartens, Vorbereitens Gottes
und es gibt eine letzte Zeit, die das Vorletzte richtet und abbricht.
Luther mußte durch das Kloster, Paulus mußte durch die
Gesetzesfrömmigkeit, ja der Schächer »mußte« durch Schuld
ans Kreuz, um das letzte Wort zu hören. Es mußte ein Weg gegangen
sein, es mußte die ganze Länge des Weges der vorletzten
Dinge durchschritten sein, es mußte ein jeder unter der Last dieser
Dinge auf die Knie sinken – und doch war dann das letzte
Wort nicht die Krönung, sondern der vollständige Abbruch des
Vorletzten. Angesichts des letzten Wortes stand Luther und
Paulus nicht anders da als der Schächer am Kreuz. Es muß also
ein Weg beschritten werden, obwohl es doch keinen Weg zu
diesem Ziel gibt, und dieser Weg muß bis zu Ende gegangen
werden, das heißt bis dorthin, wo Gott ihm sein Ende setzt. Das
Vorletzte bleibt also bestehen, obwohl es durch das Letzte gänzlich
aufgehoben und außer Kraft gesetzt wird.

Dietrich Bonhoeffer
Quelle:
Ethik, DBW Band 6, Seite 141f


Gruss,Laodizea :engel:
"Herr steh auf! 
Lass deine Feinde zerstreut werden und alle, die dich hassen, flüchtig werden vor dir!"
Komm wieder Herr! 
  4.Mose 10,35,36

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