Einmal gerettet, immer gerettet?

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janosch
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#11 Re: Einmal gerettet, immer gerettet?

Beitrag von janosch » Sa 25. Mai 2019, 21:07

Rilke hat geschrieben:
Sa 25. Mai 2019, 20:43
Abischai hat geschrieben:
Sa 25. Mai 2019, 20:24
Sie sagt aber nicht aus, ob ich selbst mich von dem Herrn abwenden könnte. Das bleibt offen.[...]
Hallo Abischai. :wave:

Bemerke aber die Aussage Jesu: "und ich gebe ihnen ewiges Leben, und sie gehen nicht verloren in Ewigkeit"
Wenn Gott seinem Volk ewiges Leben gibt und es in Ewigkeit nicht verloren geht, dann ist Gott hier aktiv und die Errettung seiner Schafe von keinem Umstand abhängig - dessen können wir uns gewiss sein.

Wenn Jesus dir also ewiges Leben gibt, könntest du es wieder von dir nehmen?

Daß könntest du aber aus dem Alte Bundes entnehmen, oder ? Die alte israelis ( Die AT Juden ) auch ihre versprechung gehabt so änlich...naja...der rest kennst du bereit!

OK, wenn du nicht Hören willst dann ist auch OK. Das bedeutet das du Frei entscheidest was du hören willst ! ;)

Das ist änlich mit dem Heil...

Kinder können ihre eigene Vater sogar verleugnen, ich als vater kann ich dagegen was Tun? :roll:
Zuletzt geändert von janosch am Sa 25. Mai 2019, 21:13, insgesamt 1-mal geändert.

Rilke
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#12 Re: Einmal gerettet, immer gerettet?

Beitrag von Rilke » Sa 25. Mai 2019, 21:08

Helmuth hat geschrieben:
Sa 25. Mai 2019, 21:02
Abischai hat es dir doch schon erklärt. Gott gibt dir eine Garantie. Du bist der einzige, der sie ausschlagen kann. Kein Dritter hat diese Macht.

Es bringt nichts Schriftstellen Ping-Pong zu spielen. Man respektiert entweder ALLE Aussagen aus dem Munde Gottes oder nur diejenigen, die in dein Paradigma passen. Wer stehen vor demselben Dilemma wie schon bei der Prädestination. Desgleichen wir es dann mit dem freien Willen laufen.

Hallo Helmuth.
Wo steht geschrieben, dass wir selbst uns aus der Hand Gottes entreissen können? Wo steht geschrieben, dass wir die Wahl haben, zu Gottes Volk zu gehören oder nicht?

Helmuth hat geschrieben:
Sa 25. Mai 2019, 21:02
Also entweder einigen wir uns darauf den gesamten Ratschluss Gottes anzuerkennen oder immer nur den, der ins jeweilige theologische Korsett passt.
Darauf lass uns einigen. :thumbup:
Meine Schafe hören meine Stimme, und ich kenne sie, und sie folgen mir, und ich gebe ihnen ewiges Leben, und sie gehen nicht verloren in Ewigkeit, und niemand wird sie aus meiner Hand rauben. - Joh 10, 27-28

Helmuth
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#13 Re: Einmal gerettet, immer gerettet?

Beitrag von Helmuth » Sa 25. Mai 2019, 21:28

Rilke hat geschrieben:
Sa 25. Mai 2019, 21:08
Wo steht geschrieben, dass wir selbst uns aus der Hand Gottes entreissen können? Wo steht geschrieben, dass wir die Wahl haben, zu Gottes Volk zu gehören oder nicht?
zum Beispiel:

- 5 Mose 30,19
- Josua 24,15 und 22
- Jesaja 66,3
Der Herr steht zu mir, deshalb fürchte ich mich nicht. Was kann ein Mensch mir anhaben?
Ps 118:6

Rilke
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#14 Re: Einmal gerettet, immer gerettet?

Beitrag von Rilke » Sa 25. Mai 2019, 21:51

Helmuth hat geschrieben:
Sa 25. Mai 2019, 21:28
Rilke hat geschrieben:
Sa 25. Mai 2019, 21:08
Wo steht geschrieben, dass wir selbst uns aus der Hand Gottes entreissen können? Wo steht geschrieben, dass wir die Wahl haben, zu Gottes Volk zu gehören oder nicht?
- 5 Mose 30,19
- Josua 24,15
[..]
Mitnichten, Helmuth.
Diese Stellen lassen sich - wie du geschrieben hast - möglicherweise in ein theologisches Korsett zwängen, aber sie sagen von sich aus nichts darüber aus, ob jemand zum Volk Gottes gehört oder nicht. Denn die Konsequenz aus 5.Mose ist nicht das ewige Leben, sondern ein langes Leben im Land Israel. Sie sagt nichts darüber aus, ob ein individueller Jude ein Mitglied des Volk Gottes ist, oder nicht - ganz unabhängig davon, ob er es sein möchte.

Insgesamt lässt sich sagen, dass es keine Möglichkeit gibt, durch eigenen Entschluss von der Nachkommenschaft Abrahams abgeschnitten zu werden. So wenig die Juden ihren Anspruch auf fleischlichen Samen Abrahams verlieren können, können die geistigen Nachkommen Abrahams ihr Anrecht auf das Erbe verlieren.
Vergiss nicht: Du bist ein Sohn Gottes, nicht sein Ochse.

Eine Stelle, die sich tatsächlich mit dem Begriff "Einmal gerettet, immer gerettet" auseinandersetzt ist die folgende:
Johannes 6,39: "Das ist aber der Wille dessen, der mich gesandt hat, dass ich nichts verliere von allem, was er mir gegeben hat, sondern dass ich's auferwecke am Jüngsten Tage."
Gott hat seinem Sohn bereits die Gläubigen übergeben - und er wird sie keineswegs verlieren. Ganz ohne "Interpretation" oder "Korsett".
Meine Schafe hören meine Stimme, und ich kenne sie, und sie folgen mir, und ich gebe ihnen ewiges Leben, und sie gehen nicht verloren in Ewigkeit, und niemand wird sie aus meiner Hand rauben. - Joh 10, 27-28

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#15 Re: Einmal gerettet, immer gerettet?

Beitrag von Helmuth » Sa 25. Mai 2019, 22:45

Rilke hat geschrieben:
Sa 25. Mai 2019, 21:51
Diese Stellen lassen sich - wie du geschrieben hast - möglicherweise in ein theologisches Korsett zwängen, aber sie sagen von sich aus nichts darüber aus, ob jemand zum Volk Gottes gehört oder nicht. Denn die Konsequenz aus 5.Mose ist nicht das ewige Leben, sondern ein langes Leben im Land Israel. Sie sagt nichts darüber aus, ob ein individueller Jude ein Mitglied des Volk Gottes ist, oder nicht - ganz unabhängig davon, ob er es sein möchte.
Hiermit hättest du Mose und Josua und insgesamt allen Gläubigen des alten Bundes erfolgreich das ewige Leben verweigert. Ein langes Leben in diesem Äon erhielten sie aber überdies noch.

Rilke hat geschrieben:
Sa 25. Mai 2019, 21:51
Insgesamt lässt sich sagen, dass es keine Möglichkeit gibt, durch eigenen Entschluss von der Nachkommenschaft Abrahams abgeschnitten zu werden.
Nicht nur, dass das möglich ist, es wurde vielmehr sogar geweissagt, dass Gläubige wieder abfallen werden. Früher wie heute. Das AT enthält eine Flut an Belegen. Für das NT zunächst diese Aussagen:

- Lukas 8,13
- 1 Tim. 4,1
Der Herr steht zu mir, deshalb fürchte ich mich nicht. Was kann ein Mensch mir anhaben?
Ps 118:6

Rilke
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#16 Re: Einmal gerettet, immer gerettet?

Beitrag von Rilke » So 26. Mai 2019, 06:27

Helmuth hat geschrieben:
Sa 25. Mai 2019, 22:45
Hiermit hättest du Mose und Josua und insgesamt allen Gläubigen des alten Bundes erfolgreich das ewige Leben verweigert. Ein langes Leben in diesem Äon erhielten sie aber überdies noch.
Willst du mir sagen, dass die Israeliten das ewige Leben aus dem Gesetz verdienten? Naja, das ginge nun OT.

Rilke hat geschrieben:
Sa 25. Mai 2019, 21:51
Insgesamt lässt sich sagen, dass es keine Möglichkeit gibt, durch eigenen Entschluss von der Nachkommenschaft Abrahams abgeschnitten zu werden.
Helmuth hat geschrieben:
Sa 25. Mai 2019, 22:45
Nicht nur, dass das möglich ist, es wurde vielmehr sogar geweissagt, dass Gläubige wieder abfallen werden. Früher wie heute. Das AT enthält eine Flut an Belegen. Für das NT zunächst diese Aussagen:

- Lukas 8,13
- 1 Tim. 4,1
Mit dem Glauben wird das ewige Leben zugesichert. Der Glaube muss aber von Gott kommen, denn er ist ein Gnadengeschenk. Wer aber den Glauben hat, der muss von neuem geboren werden. Nun gibt es aber welche, die behaupten zu glauben, ohne aber eine neue Geburt in Christus erlebt zu haben - jene werden abfallen, denn sie sind nicht von der Herde Gottes. Lukas 8 erklärt das ganz gut: Der kurze "Glaube" entpuppt sich als tot, nicht überlebensfähig und bringt kein ewiges Leben mit sich.
Ich spreche aber davon, vom Samen Abrahams zu sein. Wie kann man dir das Anrecht auf Nachkommenschaft nehmen? Kannst du dich so stark gegen deinen irdischen Vater versündigen, dass du nicht mehr Sohn deines Vaters bist? Wie dann gegen den himmlischen?

Ich bestreite nicht, dass es Menschen gibt, die sich vom Leib Christi - der Kirche - wieder entfernen. Aber jene gehören eben nicht zur Herde Gottes, die die Zusicherung Gottes haben, dass nichts sie aus seinen Händen entreisse.
Warum ich das behaupte:
1. Joh 2, 19: "Sie sind von uns ausgegangen, aber sie waren nicht von uns; denn wenn sie von uns gewesen wären, so wären sie bei uns geblieben. Aber es sollte offenbar werden, dass sie alle nicht von uns sind."
Meine Schafe hören meine Stimme, und ich kenne sie, und sie folgen mir, und ich gebe ihnen ewiges Leben, und sie gehen nicht verloren in Ewigkeit, und niemand wird sie aus meiner Hand rauben. - Joh 10, 27-28

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#17 Re: Einmal gerettet, immer gerettet?

Beitrag von janosch » So 26. Mai 2019, 07:42

Rilke hat geschrieben:
So 26. Mai 2019, 06:27
-
Mit dem Glauben wird das ewige Leben zugesichert. Der Glaube muss aber von Gott kommen, denn er ist ein Gnadengeschenk. Wer aber den Glauben hat, der muss von neuem geboren werden. Nun gibt es aber welche, die behaupten zu glauben, ohne aber eine neue Geburt in Christus erlebt zu haben - jene werden abfallen, denn sie sind nicht von der Herde Gottes.

Wow du hast die spanischer Wachs erfunden! Genau das habe ich geagt schon ewigkeit , aber ignoronz ist auch ein Krankheit weiß du daß? ;)

Lukas 8 erklärt das ganz gut: Der kurze "Glaube" entpuppt sich als tot, nicht überlebensfähig und bringt kein ewiges Leben mit sich.
Ich spreche aber davon, vom Samen Abrahams zu sein. Wie kann man dir das Anrecht auf Nachkommenschaft nehmen? Kannst du dich so stark gegen deinen irdischen Vater versündigen, dass du nicht mehr Sohn deines Vaters bist? Wie dann gegen den himmlischen?
Aber du muß auch erklären können (und fesst halten) was bedeutet Neuen geboren werden, wenn du so sicher sein willst, oder?

zB. erst Chrisus als Gott kennen und seine anweisungen Folgen. Daß schaut folgender maß aus;

Ein Seele „Hört“ das Wort, daß bedeutet. Glaubt an diese Wanderprediger was er verkündet. Das ist der Weg!
Dann erkennt diese...die Wahrheit...als sein Erlöser und Retter, als höchste autorität! Und alleinige Herscher sein Leben, (JHWH hier keine Platz!) und folgt ihm SOFORT in...oder bis zu dem Tod, also sofort Taufen, im Namen des HERR JESUS CHRISTUS! Aber keines falls nach dem Trinitarische Katholische Dogmen. Weil davon keine einzige in bibel gebrauch genommen! Also keine beweisbaren Taten gibt ein solche im Evangelium

So....jetzt bist du erst qualifiziert! Aber das ist immernoch keine Sieg, oder passive „ausruhen“ angesagt! Ab jetzt fängt an die richtige Kampf, aber daß erste ist die richtige Rüstung. Ohne das bist du bereit ein geschichte! ;)

Ich bestreite nicht, dass es Menschen gibt, die sich vom Leib Christi - der Kirche - wieder entfernen. Aber jene gehören eben nicht zur Herde Gottes, die die Zusicherung Gottes haben, dass nichts sie aus seinen Händen entreisse.
Warum ich das behaupte:
1. Joh 2, 19: "Sie sind von uns ausgegangen, aber sie waren nicht von uns; denn wenn sie von uns gewesen wären, so wären sie bei uns geblieben. Aber es sollte offenbar werden, dass sie alle nicht von uns sind."
Du bereit hir deine Fehler Liebe Rilke...Deine Kirche ist keines fall LEIB CHRISTI!!!

Na wunderbar, genau darum geht es. Aber du widerspricht damit deine Idee komplett! :thumbdown:

Deine problem is, wie alle solche „Gnaden aufsitzender“, das sie Kommen aus ein Religion, und wurde bereit alles erklärt, wie Gott funzt, oder wer Gott überhaupt ist, und ein Neugeboren nichtmal , oder nicht richtig stattgefunden hat. Genau wie du sagst.

Du hattest mit deine Jüdische irrglaube bereit ein Gott, (ich kenne das gut ) durch denn unmöglichen möglich gemacht... ein JHWH zu kennen. Aber Christus sagt genau daß gegenteil! Natürlich die Katholische Christentum behauptet dasselbe, sie kopieren einfach was die AT Juden taten...wenn einmal Katolisch immer Katholisch sein muß. Typische missverstehen ein „Auserwählung“.

Sorry, nimm nicht persönlich...aber um den heiße Brei reden bringt nichts!

Lies deine Fußnoten bibel vers...“Meine Schafen hören meine Stimme...“ wessen stimme ist das den? Gottes? Dann wieso folgen diese Schafe ihre Kirche, und dessen Dogmen?

janosch
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#18 Re: Einmal gerettet, immer gerettet?

Beitrag von janosch » So 26. Mai 2019, 08:09

Aber eure Größte Problem ist, daß ihr nicht unterscheiden könnt von Anfangslehre des Evangelium und die Harte Nahrung unsere HERR Gott, Jesus Christus.

Typisch chrislichen Kirchen (passiv) lehre!

Du sitz in die bänken deine Kirche hinein und wird alles auf einmal Schnelllauf beigebracht wie ein gute Christ funzt...

Wird alles schnell „zugesichert,“ wie bei maßen TierHaltung....nur eins nicht, die richtige reinfolge im glaube, ensprechend dosierte Nahrung, nach größe und wachstum! :thumbdown:

Es fängt an mit leichtsinnigen behauptunge, besonders da wo echt aufpassen sollte, bei den ( Zeugung und ) neuen geboren. Da wird alles gängigen irrglauben und Praxis praktiziert nur nicht das was der HERR sagte, (und selbst tat) wie im Evangelium steht.

Hier hat die Rkk und das evangelische christlichen kirche ihre monopol, der rest sind abtrünnigen oder eben als Sekten gehandelt, wenn sie nicht diese gewohnt und schlecht eingeübte Dogmen verfolgen!

Also ein Solche Institut niemals als „Leib Christi“ bezeichnen könnte! ;)

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