Was ist Gottes Wort?

Nichtchristen sind willkommen, wir bitten aber darum, in diesem Forum keine Bibel- und Glaubenskritik zu üben.
janosch
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#451 Re: Was ist Gottes Wort?

Beitrag von janosch » Di 10. Sep 2019, 14:27

Ruth hat geschrieben:
Mo 9. Sep 2019, 15:14
PeB hat geschrieben:
Mo 9. Sep 2019, 14:33
Anderen muss es ähnlich gehen wie mir, denn es gibt etliche Christen, die bei weitem nicht so einen tiefen Einblick in die Schriften haben wie du und trotzdem glauben. Demnach sollte es also noch etwas geben, was zum Glauben führt - abgesehen von der Schrift.

Genau diese Frage hat mich auch zum Umdenken angeregt. Ich "stolperte" plötzlich über die Jahreszahl der Reformation, wodurch die Bibel ja bekanntlich erst dem allgemeinen Volk zugänglich gemacht wurde.
... über 1500 Jahre hatten fast nur "Schriftgelehrte" Möglichkeit, die Heiligen Schriften zu lesen. :o

Ja, das in Kirchen kreisen allgemein SO bekannt...aber es gab die Frohe Botschaft überall...viele hörte von Christus, durch Mundpropaganda, wovon die "Kirchen Geschichte" nicht redet..also so wie es nicht wäre...Außen Christlichen Kirchen kreisen natürlich...Aber es gilt überall ein Regel, die lautet; die wenig wissen, werden weniger gefordert auch. Die mehr wissen, die tragen grössere Verantwortung.

Und wie allseits bekannt ist, haben sie diese beliebig und sehr abweichend von dem ausgelegt, was heute im Glaubensbekenntnis der christlichen Gemeinschaften Kern der Botschaft ist.
Was ist das? Welche den? So g. Apostolische ...nach Erfindung der Christentum durch die RKK? Jeder denominationen bedienen damit. Naja und die bekannte Trinität nicht vergessen... :o
Es kann sein, diese „frühere unwissenden" besser dran, als heute die "Allwissende Christen" mit ihre fünf Bibel Übersetzungen! Und doch, sie verstehen Wort Gottes nicht. Weil eben nicht „Gott" spricht.
Wo durch den spricht Gott? Wir wissen daß, früher durch den Propheten und Priester und Könige Wurde Wort Gottes überliefert...und reichte das für den Juden? Kaum...na also, dann sie waren auch nicht besser dran, oder? :roll:

Da stellte sich mir die Frage: gab es in den ganzen Jahrhunderten davor fast keine wirklichen Christen oder haben die auf eine andere Weise "Gottes Wort" wahrgenommen ?

Sie könnten, seit Christus, nur mit Christus anfangen, sonst nix, hatte bereit der HERR alle andere Lehre verwehrt! Also nicht zu machen. Sie werden Anschein durch in ihre Guten und durch ihre Schlechten taten geurteilt. Sehr Kritische zustand.

Und wenn Gott da schon Menschen erreicht hat, auf ganz unterschiedliche Weise, wieso sollte er sich nun auf ein zusammengebundenes Buch beschränken, und keine andere Möglichkeit zulassen ?
OB erreicht...
Also, würde ich hier nicht SO relativieren, ...weil wir bereit das Evangelium in und auswendig kennen. Und wir wissen das ohne Christus kein einzige mensch zu Gott nähern kann...sorry ich könnte, und würde dir "was anders“ berichten, aber nun mal, das steht im "Frohe Botschaft". Sonst ist sie nicht Froh....nur wäre ein Betrug.

Naja, "Klein Türchen" kann Jeden kreieren, ob das besteht, keine mensch kann garantieren. Ich auch nicht.

janosch
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#452 Re: Was ist Gottes Wort?

Beitrag von janosch » Di 10. Sep 2019, 14:37

Ruth hat geschrieben:
Mo 9. Sep 2019, 18:44
1Johannes4 hat geschrieben:
Mo 9. Sep 2019, 17:56
Gemäß der Bibel gehen Glaube und Gehorsam gegenüber Gott Hand in Hand - einen beliebigen „Glauben“ dazu zu benützen um sich vom Gehorsam zu befreien ist in der Regel der falsche Weg.

Glaube und "benützen" passt nicht zusammen. Weder beim Glauben, der sich auf die Bibel beruft, noch der Glaube, der auf einem anderen Weg entstand, als der von Christen wie dir "vorgeschrieben" werden will. Echter Glaube kommt von innen heraus, und erdenkt sich keine krummen Wege, um zu einem guten Ziel zu kommen.

Ich persönlich habe beide Arten von Glauben kennen gelernt und praktiziert.
Der Glaube, der sich direkt auf die Beziehung zu Gott beruft, ist für mich eine Steigerung des Glaubenslebens. Und das, was du "Gehorsam" nennst, das ist für mich keine Forderung mehr, weil es mein tiefstes Verlangen und Freude ist, das zu tun, was Gott von mir will. Ich vertraue von Herzen darauf, dass Gott es gut mit mir meint, und mache die Erfahrung, dass dort, wo ich seine Führung und Korrektur erlebe, viel Besseres dabei herauskommt, als das, was ich mir erdenken könnte.

Weißt du was ich an deine beiträge bemängele...

Du benutzt kaum Name des HERRn, Jesus Christus! Warum, wenn ich fragen darf? Aber DU und andere sprechen permanent von Christentum! Also doch, diese „Christentum" ist nicht Christus Erfindung, oder?
Also nimm nicht persönlich, weil nicht NUR dich allein betrifft! ;)

Helmuth
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#453 Re: Was ist Gottes Wort?

Beitrag von Helmuth » Di 10. Sep 2019, 14:53

1Johannes4 hat geschrieben:
Di 10. Sep 2019, 12:52
nur weil ich Deine Systematik benutze um Dich vom Gegenteil Deiner Aussage zu überzeugen, heißt das nicht, dass es meiner Meinung nach nicht ohne diese Zeugenregel ginge.
Aussagen lassen sich anhand von Beispielen besser verifizieren. Meine Zeugenregel basiert ja selbst auf biblischen Aussagen, sodass deren Widerlegung erst erfolgen müsste. Du sagst selbst, dass das biblische Wort für dich verbindlich ist, selbst bei nur einer einzigen Aussage.

1Johannes4 hat geschrieben:
Di 10. Sep 2019, 12:52
Im Umgang mit Dir geht es aber gerade nicht anders, weil Du einzelnen biblischen Aussagen die Berechtigung absprichst
Ein Beispiel für die Unverbindlichkeit einer Einzelaussage als göttliche Anordnung wurde gegeben und von deiner Seite nicht weiter dementiert. Daher hatte ich dir die Möglichkeit gegeben, den Gegenbeweis anhand einer weiteren Aussage anzutreten.

Hast du einen solchen?
Der Herr steht zu mir, deshalb fürchte ich mich nicht. Was kann ein Mensch mir anhaben?
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1Johannes4
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#454 Re: Was ist Gottes Wort?

Beitrag von 1Johannes4 » Di 10. Sep 2019, 14:54

Hallo Helmuth,

Helmuth hat geschrieben:
Di 10. Sep 2019, 12:37
Möglicherweise ist es vielen zu abstrakt, aber gehen wir die Sache mal von der anderen Seite an. Du hast dich darin schon nützlich erwiesen. Man finde ein Beispiel, das exakt nur ein einziges Mal geschrieben steht, und das ein für jedermann verbindliches Gebot darstellt. Das nennt man indirekte Beweisführung.
und wie Du vielleicht auch weißt, stellt im Allgemeinen ein Ausbleiben des Gegenbeweises noch keinen schlüssigen Beweis für eine Hypothese dar. Ein schönes Beispiel ist Russell’s Teekanne. Weiter unten im betreffenden Wikipedia-Artikel geht es speziell auch darum, dass nicht der Skeptiker seine Ablehnung beweisen muss, sondern vor allem der Vertreter einer Lehre seine eigenen Hypothesen belegen solle.

Der Philosoph Peter Boghossian stellte zu der Aussage: "Du kannst nicht beweisen, dass es Gott nicht gibt." in seinem Buch A Manual for Creating Atheists folgende Gegenfrage:

„Glaubst du, es gibt kleine blaue Männer, die im Inneren des Planeten Venus leben?“

Über mögliche Antworten schrieb er:

„Wenn jemand „Ja“ sagt, wechsle ich die Farbe zu Gelb. Ich ändere weiter die Farbe, bis man zugibt, dass nicht alle Männer, die ich beschrieben habe, physisch auf dem Planeten leben können. […] Wenn jemand "nein" sagt, antworte ich: "Warum nicht? Du kannst nicht beweisen, dass es nicht der Fall ist." […] Wenn jemand auf die Frage der kleinen blauen Männer, die in der Venus wohnen, mit "Ich weiß es nicht" antwortet, frage ich, warum dieser nicht dieselbe Haltung bezüglich Gott einnimmt und sagt: "Ich weiß es nicht." […] Zum Schluss frage ich: "Welche Beweise könnte ich dir geben, die beweisen, dass Gott nicht existiert? Kannst du mir bitte ein konkretes Beispiel dafür nennen, wie diese Beweise genau aussehen würden?"
[Anmerkung: ich habe den Text um die englischen Originalzitate gekürzt]

Wenn also jemand seine Aussage belegen möchte indem ein Ausbleiben des Gegenbeweises dafür benutzt wird, lohnt sich immer der Blick darauf, ob ein solcher überhaupt möglich wäre.

Man finde ein Beispiel, das exakt nur ein einziges Mal geschrieben steht, und das ein für jedermann verbindliches Gebot darstellt.
Wenn etwas nur ein einziges Mal in den Briefen des NT geschrieben steht, wirst Du selbst es doch nicht als verbindliches Gebot akzeptieren, was somit „jedermann“ unmöglich macht. Außerdem kannst Du da auch auf die starken Unterschiede der Konfessionen vertrauen, dass es fast nichts gibt, was „jedermann“ außer Dir ein verbindliches Gebot darstellen würde. Kurzum: ein Ausbleiben des Gegenbeweises beweist an sich nichts.

Grüße,
Daniel.
Da der hiesige Admin willkürlich meine Beiträge löscht, lohnt es sich nicht hier noch mitzulesen bzw. sich mit Kommentaren einzubringen. Wünsche Euch alles Gute.

Ruth
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#455 Re: Was ist Gottes Wort?

Beitrag von Ruth » Di 10. Sep 2019, 14:59

janosch hat geschrieben:
Di 10. Sep 2019, 14:37
Du benutzt kaum Name des HERRn, Jesus Christus! Warum, wenn ich fragen darf? Aber DU und andere sprechen permanent von Christentum! Also doch, diese „Christentum" ist nicht Christus Erfindung, oder?

Wenn ich nicht speziell von ihm rede, muss ich auch nicht seinen Namen gebrauchen.
Es geht in diesem Thread um "Gottes Wort" ... also allgemein um Gott. Genauso allgemein rede ich über den Glauben an Gott.

Speziell als "Christ" bezeichne ich mich schon länger nicht mehr. Einfach, weil ich meinen Glauben nicht auf die allgemein bekannten Dogmen der Christen festlegen lassen will. Ich lebe meinen Glauben so, wie ich es für richtig halte. Das tut zwar eigentlich jeder. Aber gerade Christen haben gerne die Angewohnheit, ihre persönliche Art zu glauben, versuchen, anderen aufzudiktieren.

Und weil ich mich nicht in diesem festzementierten Glaubensmauerwerk einschließen lassen will, rede ich meistens nur allgemein über "Gott".

janosch
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#456 Re: Was ist Gottes Wort?

Beitrag von janosch » Di 10. Sep 2019, 15:18

Travis hat geschrieben:
Di 10. Sep 2019, 10:00
"Maßstab" ist das Wort, welches dem Begriff "Thora" entspricht. Schaut man sich an auf welche Weise im NT Bezug auf das AT genommen wird, so gibt es da kaum Gründe anderer Meinung zu sein. Die Bibel ist als Zeuge für Gottes Willen gesetzt, wofür wir lustiger Weise gerade fürs AT dutzende Zeugnisse im NT haben, ohne Einschränkungen und ohne Relativierungen.

Und was WENN du kein Einzige Wort aus dem Thora liest, oder kennst, oder verweigerst du... sei es wie du haben willst, sogar zu „Glauben“, was du nicht mehr kannst...und brauchst. Dann bist du verloren? :thumbdown: NEIN!

Wenn du aber das Evangelium nicht hörst oder hören willst, oder verweigerst daran zu Glauben, was einzige WEG zu Gott ist, dann JA!!
Du kannst die Thora in und auswendig kennen, hilft NIX!

Das sagt alles.. Danke! Das ist ein „Grund", diese Ideologie abzulehnen!

Das bedeute aber, das beide, eigenständige Bündnissen und die Grenzen dazwischen unverwischbar sind! Also, sie ist kein „Maßstab“ mehr...sonst gibt es keine Gnade. Gnade und Gesetz sind nicht vereinbar!

Gesetz ist Unterwerfung, Knechtschaft ohne Erbe... Gnade ist Geschenk zu Gottes Sohnschaft mit ERBE!

Also, dann überlegt euch, was heute als WORT Gottes überhaupt etablieren könnte. NUR WORT des HERRN Jesus Christus! Sonst habt ihr nix! Ja, sonst habt ihr KEIN GOTT! Also was könnte man davon ableiten, das Wort Gottes ist das was der HERR sagt, und uns betrifft (aber nicht dass, was die Damalige Juden, auch die Jünger noch betroffen!)

Helmuth
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#457 Re: Was ist Gottes Wort?

Beitrag von Helmuth » Di 10. Sep 2019, 15:48

1Johannes4 hat geschrieben:
Di 10. Sep 2019, 14:54
Wenn etwas nur ein einziges Mal in den Briefen des NT geschrieben steht, wirst Du selbst es doch nicht als verbindliches Gebot akzeptieren, was somit „jedermann“ unmöglich macht.
Ich will nicht in Spitzfindigkeiten abdriften sondern über relevante Aussagen reden. Als allgemein verbindlich sehe in dem Zusammenhang z.B. die 10 Gebote. Die sind so allgemein, dass nur Wirrköpfe, welche kaum Christen sein können, dere legalen Anspruch auf Göttlichkeit absprechen.

Bitte bleiben wir bei der Bibel. Meine Aussage gilt als widerlegt, wenn es das Wort Gottes widerlegt. Grüne Männchen Theorien sind in dem Zusammenhang irrelevant, weil die Logik nach Menschen hier nicht greifen soll, sondern Gottes Wort.

1Johannes4 hat geschrieben:
Di 10. Sep 2019, 14:54
Kurzum: ein Ausbleiben des Gegenbeweises beweist an sich nichts.
Kein Problem, wenn du die indirekte Beweisführung ablehnst wird es nur langwieriger, als man zunächst alle Einzelaussprüche auflisten mûsste. Daher wäre der andere Vorgang effizienter.

Eines fällt mir gerade ein. Paulus ordnete an Witwen erst ab dem 60. Lebensjahr als solche anzuerkennen. Ich will jetzt nicht erst wieder über Sinn und Zweck dieser Anweisung reden, sondern nur aufzeigen, dass hier keine Gemeinde ein verbindliches Gebot daraus basteln darf.

Und ein umgekehrtes Beispiel im negativen Sinne sei erwähnt. Ich war bekannt mit einer Gemeinde, in der die Verwendung von Musikinstrumenten verboten war. Begründung: Kein einziger Apostel hatte das legitimert. Und sie sehen eine Verwendung daher als Akt satanischer Einflussnahme. Das AT sei hier nicht relevant war die Antwort, als ich David ins Spiel bringen wollte.

Diese Art meine ich führt zu nichts. Wenn Gott etwas verbindlich anordnet oder verbietet, findet man das nicht anhand von Einzelaussagen verbrieft. Und das gilt für das NT ganz allgemein. Ich behalte bis auf weiteres die These aufrecht.
Der Herr steht zu mir, deshalb fürchte ich mich nicht. Was kann ein Mensch mir anhaben?
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#458 Re: Was ist Gottes Wort?

Beitrag von Leila » Di 10. Sep 2019, 16:10

1Johannes4 hat geschrieben:
Di 10. Sep 2019, 12:10
Hallo Leila,

Leila hat geschrieben:
Di 10. Sep 2019, 11:29
1Johannes4 hat geschrieben:
Mo 9. Sep 2019, 21:59
Hallo Leila,


wie kommst Du denn von meiner Aussage auf Franz von Assisi? Und wieso nimmst Du an, dass ich denken würde, dass er auf jemanden „reingefallen“ wäre?

Grüße,
Daniel.

Er kannte, als Gott ihn ansprach, die Bibel nicht, nur so...und so weiter...
wie kommst Du darauf, dass er die Bibel nicht kannte? Eigentlich würde ich eher annehmen, dass man im mittelalterlichen Italien kaum aufwachsen konnte ohne Vollkontakt zur Bibel zu haben - nur damals eher in der Form von verbaler Verkündigung im Gottesdienst bzw. in der Schule statt selbst darin zu lesen.
Also ist der Glaube aus der Verkündigung, die Verkündigung aber durch Gottes Wort.
‭‭Römer‬ ‭10:17‬ ‭ELB71‬‬

Grüße,
Daniel.

Ja, du hast recht. :D

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#459 Re: Was ist Gottes Wort?

Beitrag von 1Johannes4 » Di 10. Sep 2019, 17:18

Hallo Helmuth,

Helmuth hat geschrieben:
Di 10. Sep 2019, 15:48
Als allgemein verbindlich sehe in dem Zusammenhang z.B. die 10 Gebote. Die sind so allgemein, dass nur Wirrköpfe, welche kaum Christen sein können, dere legalen Anspruch auf Göttlichkeit absprechen.
interessantes Beispiel.

Biblisch betrachtet lauten die zehn Gebote so:
Ich bin Jehova, dein Gott, der ich dich herausgeführt habe aus dem Lande Ägypten, aus dem Hause der Knechtschaft. Du sollst keine anderen Götter haben neben mir. - Du sollst dir kein geschnitztes Bild machen, noch irgend ein Gleichnis dessen, was oben im Himmel und was unten auf der Erde und was in den Wassern unter der Erde ist. Du sollst dich nicht vor ihnen niederbeugen und ihnen nicht dienen; denn ich, Jehova, dein Gott, bin ein eifernder Gott, der die Ungerechtigkeit der Väter heimsucht an den Kindern, am dritten und am vierten Gliede derer, die mich hassen; und der Güte erweist, auf Tausende hin, an denen, die mich lieben und meine Gebote beobachten. - Du sollst den Namen Jehovas, deines Gottes, nicht zu Eitlem aussprechen; denn Jehova wird den nicht für schuldlos halten, der seinen Namen zu Eitlem ausspricht. - Gedenke des Sabbathtages, ihn zu heiligen. Sechs Tage sollst du arbeiten und all dein Werk tun; aber der siebte Tag ist Sabbath dem Jehova, deinem Gott: du sollst keinerlei Werk tun, du und dein Sohn und deine Tochter, dein Knecht und deine Magd, und dein Vieh, und dein Fremdling, der in deinen Toren ist. Denn in sechs Tagen hat Jehova den Himmel und die Erde gemacht, das Meer und alles, was in ihnen ist, und er ruhte am siebten Tage; darum segnete Jehova den Sabbathtag und heiligte ihn. - Ehre deinen Vater und deine Mutter, auf daß deine Tage verlängert werden in dem Lande, das Jehova, dein Gott, dir gibt. - Du sollst nicht töten. - Du sollst nicht ehebrechen. - Du sollst nicht stehlen. - Du sollst kein falsches Zeugnis ablegen wider deinen Nächsten. - Du sollst nicht begehren deines Nächsten Haus; du sollst nicht begehren deines Nächsten Weib, noch seinen Knecht, noch seine Magd, noch sein Rind, noch seinen Esel, noch alles, was dein Nächster hat.
‭‭2. Mose‬ ‭20:2-17‬ ‭ELB71‬‬
Neben dieser göttlichen Version gibt es noch z.B. die katholische Version und die evangelische Version der zehn Gebote, die jeweils anders zählen und das zweite Gebot weglassen und dafür das zehnte Gebot zweiteilen.

Hinsichtlich Deiner Bemerkung fallen mir also schon ziemlich viele Kirchenmitglieder ein, die es mit einem der zehn Gebote nicht so genau nehmen, was darauf hindeutet, dass dessen göttlicher Ursprung eben doch missachtet wird.

Grüße,
Daniel.
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#460 Re: Was ist Gottes Wort?

Beitrag von janosch » Di 10. Sep 2019, 20:48

Ruth hat geschrieben:
Di 10. Sep 2019, 14:59
janosch hat geschrieben:
Di 10. Sep 2019, 14:37
Du benutzt kaum Name des HERRn, Jesus Christus! Warum, wenn ich fragen darf? Aber DU und andere sprechen permanent von Christentum! Also doch, diese „Christentum" ist nicht Christus Erfindung, oder?
Wenn ich nicht speziell von ihm rede, muss ich auch nicht seinen Namen gebrauchen.

Hi Ruth..
Naja dann deine Lehre mit das Evangelium nicht konform...dann kann nicht "WORT Gottes" sein. " Wort Gottes" ist nur In Name des HERRN Jesus Christus tragbar. Das nennt man üblichen weise Zeugnis! Ich bezeuge mein HERR und GOTT! Und nenne ich sein Name. Ich denke das zeichnet sich gegenüber ihm, Respekt, Lob und Ehre, an meinem HERRN, oder?

6.
Jesus spricht zu ihm: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater denn durch mich.


also, ohne Ihm geht es gar nichts!
31.
Diese aber sind geschrieben, damit ihr glaubt, daß Jesus der Christus ist, der Sohn Gottes, und damit ihr durch den Glauben das Leben habt in seinem Namen.


Dann die ZJ sind überlegend als ihr Christen! :o Sie wissen wovon sie Sprechen und die Christen könne nicht mal ihre HERR nennen. Und was bezeugen Christen... "Sohn Gottes“? Das muß man nicht bezeugen, das steht geschrieben auch wie DIE jünger dies bezeugt haben, noch OHNE Glaube! :o
Komisch... :?

Es geht in diesem Thread um "Gottes Wort" ... also allgemein um Gott. Genauso allgemein rede ich über den Glauben an Gott.
Hmm... Allgemein redet jeden von „Gott“ und sein10 Gebot, aber SPEZIELL wovon redet ihr?? Keine Ahnung, was?

Gott ..Gott.... aber kennt diese Gott Jemand? Interessant finde ich Zeugnis braucht nur Christus, darum die ZJ mit ihre „Jahwe" auch auf Holzweg sind! :cry:
Ohne Christus ist "Wort Gottes" nur sinnlose Spekulation, von Frühzeitigen Mysterien....Ohne Christus zu Glauben, ist daß nur Märchen ohne ende, oder unverständlichen sinnlose durcheinander! Lies einfach kurz hier...Jeden redet „was" von Wort Gottes, aber nicht mal Zwei in eine Meinungen sind! :lol:

Speziell als "Christ" bezeichne ich mich schon länger nicht mehr.
Ja, das kann ich sehen...du redest auch wenig von Christus.

Einfach, weil ich meinen Glauben nicht auf die allgemein bekannten Dogmen der Christen festlegen lassen will. Ich lebe meinen Glauben so, wie ich es für richtig halte.
Zwingen kann kein andere dich und mich glauben, daß was jeden selbst glauben soll, das ist Klar...aber das Evangelium schreibt klare Linien vor...auch für „unser" Glauben, berechtigte Voraussetzungen, bevor überhaupt ein Falsche Gottheit Glauben zu müssen. Jeden kann sein Zwangs Christianisierung auf dem Hacken hängen...ohne weiteres Verluste...Gegenteil, sie werden befreit von unnötigen Religiöse Joch!

Das tut zwar eigentlich jeder. Aber gerade Christen haben gerne die Angewohnheit, ihre persönliche Art zu glauben, versuchen, anderen aufzudiktieren.
Naja...wenn man vorbelastet, oder in falsche Weg bereit mit Kirchen ideologie indoktriniert wurde, dann ist das nicht einfach. Aber diese Weg muß jeden selbst Suchen und finden und das beginnt und endet mit Christus dem HERRN! 8-)

Und weil ich mich nicht in diesem festzementierten Glaubensmauerwerk einschließen lassen will, rede ich meistens nur allgemein über "Gott".

Sorry damit kann ich mich nicht identifizieren...Maurer bin ich nicht...gegennteil, ich rate ab, wenn eine nicht genug entschlossen ist Christus nachzufolgen... :) Viel sagen das sie Glauben an "eine Gott“ ...oder sogar nennen sie es Herr , Herr...aber es ist Anschein immer noch zu wenig, wie man im Evangelium liest...

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