Prophetie als Amt und Gabe

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AlTheKingBundy
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#11 Re: Prophetie als Amt und Gabe

Beitrag von AlTheKingBundy » Sa 30. Mär 2019, 13:04

Helmuth hat geschrieben:
Sa 30. Mär 2019, 12:07
Seltsam, exakt unter den zitierten Vers ziehst du die Zäsur und sagst, die biblische Sprache spreche ich mit Sicherheit nicht.

Ich schreibe Klartext, wenn ich sage, dass DU die biblische Sprache nicht sprichst, meine ich das auch so: Du drückst Dich einfach oft leider nur völlig unklar/schwammig aus.

Helmuth hat geschrieben:
Sa 30. Mär 2019, 12:07
Dabei habe ich dazu noch nicht einmal deine Sichtweise erhalten. Was ist also der Geist der Weissagung bitte? Deine Definition bitte.

Den Geist der Wiessagung hatten einige Apostel und erste Christen, Punkt.

Helmuth hat geschrieben:
Sa 30. Mär 2019, 12:07
Wenn dazu sachlich :!: mehr kommt geht es weiter, wenn nicht, muss hier von mir um der Bruderschaft willen nun meine Zäsur erfolgen.

Ich weiß nicht, wie ich es sagen soll. Aber wenn Du nicht Willens oder in der Lage bist, die Dinge in der heutigen Sprache klar zu formulieren, was willst Du dann überhaupt hier? Das ist die Grundvoraussetzung für einen sachlichen Austausch.
Beste Grüße, Al

Die reinste Form des Wahnsinns ist es, alles beim Alten zu lassen und gleichzeitig zu hoffen, dass sich etwas ändert.
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#12 Re: Prophetie als Amt und Gabe

Beitrag von Helmuth » Sa 30. Mär 2019, 14:32

AlTheKingBundy hat geschrieben:
Sa 30. Mär 2019, 13:04
Den Geist der Wiessagung hatten einige Apostel und erste Christen, Punkt.
Witzigerweise redet davon kein einziger Apostel, auch nicht Jesus. Sie reden vom Heiligen Geist oder Jesus vom Geist der Wahrheit und Johannes vom Geist des Irrtums. Kein einziger erwähnt an ihnen den Geist der Weissagung. Woher weißt du also, dass die ersten Apostel einen sogenannten "Geist der Weissagung" hatten, der von ihnen nirgendwo bezeugt wird? Konkret, Beleg bitte.

Und unabhängig davon, eine Erklärung was der ist erfolgte auch keine.
Der Herr steht zu mir, deshalb fürchte ich mich nicht. Was kann ein Mensch mir anhaben?
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AlTheKingBundy
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#13 Re: Prophetie als Amt und Gabe

Beitrag von AlTheKingBundy » Sa 30. Mär 2019, 14:52

Helmuth hat geschrieben:
Sa 30. Mär 2019, 14:32
Witzigerweise redet davon kein einziger Apostel, auch nicht Jesus.

Ähm, und z.B. Johannes hat nicht weisgesagt? In wessen Geist wird er wohl geweissagt haben? Und Jesus hat nicht geweissagt? Ich empfehle ein ausführliches Studium z.B. von Mat 24, Luk21 und Mrk 13.

Helmuth hat geschrieben:
Sa 30. Mär 2019, 14:32
Kein einziger erwähnt an ihnen den Geist der Weissagung.

Na und? Was stört Dich daran, wenn nicht exakt die beiden Wörter erwähnt werden? Verstehst Du nicht, was biblische Weissagung meint?

Helmuth hat geschrieben:
Sa 30. Mär 2019, 14:32
Woher weißt du also, dass die ersten Apostel einen sogenannten "Geist der Weissagung" hatten, der von ihnen nirgendwo bezeugt wird? Konkret, Beleg bitte.

Noch einmal: na und? Und noch einmal: in oder unter wessen Geist haben sie denn geweissagt?

Helmuth hat geschrieben:
Sa 30. Mär 2019, 14:32
Und unabhängig davon, eine Erklärung was der ist erfolgte auch keine.

Ist auch überhaupt nicht erforderlich. Man kann selber nachlesen, was die Bibel unter Weissagung versteht. Das gehört zu den extrem einfachen biblischen Zusammenhängen.
Beste Grüße, Al

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#14 Re: Prophetie als Amt und Gabe

Beitrag von Helmuth » Sa 30. Mär 2019, 15:35

AlTheKingBundy hat geschrieben:
Sa 30. Mär 2019, 14:52
Ist auch überhaupt nicht erforderlich. Man kann selber nachlesen, was die Bibel unter Weissagung versteht. Das gehört zu den extrem einfachen biblischen Zusammenhängen.
Dem Apsostel Johannes wurde aufgetragen, niederzuschreiben "Geist der Weissagung". Das bedingt nicht, dass er diesen Geist zwingend haben muss. Er hörte und schrieb auf. Das bringt selbst der dümmste Schüler. Denn das Wissen hat zunächst der Lehrer, der Schüler plappert nach. Erst wenn man ihn prüft erkennt man ob er auch verstanden hat. Dann erst hat es sein Geist auch erfasst.

Der Geist der Weissagung und die Weissagung selbst ist demnach nicht dasselebe. Es ist das Verhältnis von Botschaft, die von Gott kommt zu Botschafter. Um selbst etwas weissagen zu können muss ich in diesem Geist wandeln. Ich tue das, du nicht. Wie du sagst gibt es diesen Geist nicht mehr. Ein bedauerlicher Irrtum. Ich vergleiche das dann halt mit einem lernunwilligen Schüler.

In etwa ist deine Theologie damit vergleichbar. Der letzte der Physik versteht bist du. Dann reißt der Geist des Verstehens einfach ab. Danach gbt es nur mehr noch an Physik Glaubende. Kapiern kann niemand mehr was. Alles wurde gesagt.

Gehen wir zurück zum Wort Gottes, und transferieren wir diesen Vergleich aus dem Natürliche auf die geistliche Ebene. Paulus erklärt, dass wir alle weissagen können:
1Kor 14, 31 hat geschrieben: Denn ihr könnt einer nach dem anderen alle weissagen, auf dass alle lernen und alle getröstet werden.
Wie aber soll ich lernen wenn keiner in der Gemeinde mehr weissagt? D.h. wir benötgen auch die Gemeinden nicht mehr, HG baba, Gemeinschaft baba, wir lösen das alles auf und lesen nur mehr noch Bibel der Apostel. Na gut, wozu reden wir dann z.B hier darüber? Ich brauche deine Worte ohnehin nicht, weil keines weissagend ist.

Prophetie auf irdische Zukunfstvorhersagen zu beschränken ist ungeistlicher denn je. Denn die Minderheit aller Weissagungen ist so, die Mehrheit ist geistlicher Art. Und diese haben reiche über ihre irdische Bedeutung hinein indie Ewigkeit. Es geht um ewiges Leben oder Tod. Darum ja auch "geistlich". Ob ich z.B 70 oder 90 Jahre alt werde, was ist mir das so was von wurscht, wenn mir das jemand korrekt vorhersagen kann. Besser ich weißdas gar nicht und es interessiert mich nicht einmal.

Aber wo ich meine Ewigkeit verbringe, das ist mir dann nicht mehr egal!

Natürlich müssen solche, um derart weissagen zu können in diesem Geist der Weissagung auch wandeln, d.h man muss an ihnen das Zeugnis Jesu auch erkennen. Von anderen würde ich nichts annehmen. Ich lerne in geistlicher Hinsicht nichts von Ungläubigen, außer, dass das, was sie sagen und tun falsch ist. Das könnte ich selbst auch, indem ich versuche aus meine Fehlern zu lernen. Das ging aber nachweislich schief. Gott hat also den besseren Weg.
Zuletzt geändert von Helmuth am Sa 30. Mär 2019, 15:58, insgesamt 2-mal geändert.
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#15 Re: Prophetie als Amt und Gabe

Beitrag von AlTheKingBundy » Sa 30. Mär 2019, 15:49

Helmuth hat geschrieben:
Sa 30. Mär 2019, 15:35
Der Geist der Weissagung und die Weissagung selbst ist demnach nicht dasselebe.

Meinetwegen, und?

Helmuth hat geschrieben:
Sa 30. Mär 2019, 15:35
Um selbst etwas weissagen zu können muss ich in diesem Geist wandeln.

Mit der Aussage habe ich überhaupt kein Problem.

Helmuth hat geschrieben:
Sa 30. Mär 2019, 15:35
Ich tue das, du nicht, wie du sagsr gibt es den Geisztheit nicht mehr. Ein bedauerlicher Irrtum. Ich vergleiche das dann halt mit einem lernunwilligen Schüler.

Ich vergleiche es mit einem, der sich selbst etwas vormacht.

Helmuth hat geschrieben:
Sa 30. Mär 2019, 15:35
Aber gehen wir zurück zum Wort Gottes. Paulus erklärt, dass wir alle weissagen können:
1Kor 14, 31 hat geschrieben: Denn ihr könnt einer nach dem anderen alle weissagen, auf dass alle lernen und alle getröstet werden.

Das hat Paulus nicht zu Dir gesagt.

Helmuth hat geschrieben:
Sa 30. Mär 2019, 15:35
Natürlich müssen solche, um derart weissagen zu können in diesem Geist der Weissagung auch wandeln, d.h man muss an ihnen das Zeugnis Jesu auch erkennen. Von anderen würde ich z.B nichts annehmen. Ich lerne in geistlicher Hinsicht nichts von Ungläubigen, außer, dass das, was sie sagen und tun falsch ist.

Tja, und die "Ungläubigen" attestieren Dir selbige Falschheit ebenfalls.
Beste Grüße, Al

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#16 Re: Prophetie als Amt und Gabe

Beitrag von Helmuth » Sa 30. Mär 2019, 16:16

AlTheKingBundy hat geschrieben:
Sa 30. Mär 2019, 15:49
Das hat Paulus nicht zu Dir gesagt.
Korrekt, es ist der HG. Eine einfache Kette:

Gott ---> HG ---> Paulus 1. Jh
Gott ---> HG ---> Helmuth 21. Jh

Es ist ja allezeit der HG der redet. Wie ist es bei dir? Wer redet zu dir? Ah, das Buch, verstehe du hast ein sprechendes Buch. :lol:

Scherz beiseite, sagen wir nun bei Gott ist alles möglich, und setzen wir es sogar in den Bereich des Möglichen. Es gibt ja auch MP3 Hörbiblen. Nur, wer hat es mal aufgesprochen Und bedeutet gehört auch verstanden? Wer lehrt es dich auch zu verstehen?

Hier kommt eine wichtige Sache dazu, die Gott möchte, dass sie immer mit einbezogen wird. Die Gemeinschaft. Ohne diese fehlt eine gegenseitige Kontrolle. Auch das bewirkt derselebe HG, damit sich niemand als Einzekgänger seine eigene Theologie zusammenschustert. Gott wirkt umsomehr je intakter ein solche Gemeinschaft ist. Das habe ich auch praktisch erleben dürfen.

Es geht in diese Dingen gar nicht so sehr um die Lehre, das spielt nur bei Koipfchristen ein große Rolle, sondern um den einen Geist, in dem man wandelt. Und das ist was zählt. Und derart zeugt der Geist das auch mit.

AlTheKingBundy hat geschrieben:
Sa 30. Mär 2019, 15:49
Tja, und die "Ungläubigen" attestieren Dir selbige Falschheit ebenfalls.
Was kümmert mich was die sagen? Wie hältst es du in diesen Dingen? Ist es dir nicht auch schon wurscht geworden? Sollen sie fressen und saufen und huren und sich den Tripper holen, Ich kann's nicht ändern.

Und ich frag dich aber, warum man ihnen nicht predgen sollte? Mir ist es völlig klar, ich verstehe dich hier in keinster Weise, dass ich kein Botschafter mehr bin an Jesu statt. Petrus ist tot, Paulus ist tot. Wer sagt es ihnen heute? Oder genügt es, dass in der Bibliothek ein gewisses "Buch" steht? Redet es dort?
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#17 Re: Prophetie als Amt und Gabe

Beitrag von AlTheKingBundy » Sa 30. Mär 2019, 17:35

Helmuth hat geschrieben:
Sa 30. Mär 2019, 16:16
AlTheKingBundy hat geschrieben:
Sa 30. Mär 2019, 15:49
Das hat Paulus nicht zu Dir gesagt.
Korrekt, es ist der HG. Eine einfache Kette:

Gott ---> HG ---> Paulus 1. Jh
Gott ---> HG ---> Helmuth 21. Jh

Das glaube ich nicht.

Helmuth hat geschrieben:
Sa 30. Mär 2019, 16:16
Es ist ja allezeit der HG der redet. Wie ist es bei dir? Wer redet zu dir? Ah, das Buch, verstehe du hast ein sprechendes Buch. :lol:

Scherz beiseite,

Nein, genauso ist es. Die Bibel spricht für sich selbst, da braucht man keinen Mann im Ohr.

Helmuth hat geschrieben:
Sa 30. Mär 2019, 16:16
Wer lehrt es dich auch zu verstehen?

Wenn man sich von Dogmen befreit, sein Ego hinten anstellt, etwasGeschichte und Sprachverständnis genügen völlig, dann schafft man es auch alleine.

Helmuth hat geschrieben:
Sa 30. Mär 2019, 16:16
Hier kommt eine wichtige Sache dazu, die Gott möchte, dass sie immer mit einbezogen wird. Die Gemeinschaft. Ohne diese fehlt eine gegenseitige Kontrolle.

Witzig, wie heißt es so schön? Ist da nicht ein verständiger? In Gemeinschaft verirrt es sich ganz vortrefflich.

Helmuth hat geschrieben:
Sa 30. Mär 2019, 16:16
Auch das bewirkt derselebe HG, damit sich niemand als Einzekgänger seine eigene Theologie zusammenschustert. Gott wirkt umsomehr je intakter ein solche Gemeinschaft ist. Das habe ich auch praktisch erleben dürfen.

Das sieht man ganz gut anhand der RKK :lol:

Helmuth hat geschrieben:
Sa 30. Mär 2019, 16:16
Es geht in diese Dingen gar nicht so sehr um die Lehre, das spielt nur bei Koipfchristen ein große Rolle, sondern um den einen Geist, in dem man wandelt. Und das ist was zählt. Und derart zeugt der Geist das auch mit.

Das stimmte allerdings, diese "Gemeinschaften" wandeln in einem Geist.

Helmuth hat geschrieben:
Sa 30. Mär 2019, 16:16
AlTheKingBundy hat geschrieben:
Sa 30. Mär 2019, 15:49
Tja, und die "Ungläubigen" attestieren Dir selbige Falschheit ebenfalls.
Was kümmert mich was die sagen? Wie hältst es du in diesen Dingen? Ist es dir nicht auch schon wurscht geworden? Sollen sie fressen und saufen und huren und sich den Tripper holen, Ich kann's nicht ändern.

Ich kann es auch nicht ändern, will ich auch nicht.

Helmuth hat geschrieben:
Sa 30. Mär 2019, 16:16
Und ich frag dich aber, warum man ihnen nicht predgen sollte? Mir ist es völlig klar, ich verstehe dich hier in keinster Weise, dass ich kein Botschafter mehr bin an Jesu statt. Petrus ist tot, Paulus ist tot. Wer sagt es ihnen heute? Oder genügt es, dass in der Bibliothek ein gewisses "Buch" steht? Redet es dort?

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#18 Re: Prophetie als Amt und Gabe

Beitrag von ProfDrVonUndZu » Sa 30. Mär 2019, 18:26

Helmuth hat geschrieben:
Sa 30. Mär 2019, 15:35
Der Geist der Weissagung und die Weissagung selbst ist demnach nicht dasselebe.

Korrekt.

Geist der Weissagung ist das Zeugnis Jesu, aber wer weissagt, ist damit selber, als Person, noch kein Zeuge Jesu.
Johannes 11,49 Ein Gewisser aber aus ihnen, Kajaphas, der jenes Jahr Hoherpriester war, sprach zu ihnen: Ihr wisset nichts,
50 und überleget auch nicht, daß es euch nützlich ist, daß ein Mensch für das Volk sterbe und nicht die ganze Nation umkomme.
51 Dies aber sagte er nicht aus sich selbst, sondern da er jenes Jahr Hoherpriester war, weissagte er, daß Jesus für die Nation sterben sollte;
52 und nicht für die Nation allein, sondern auf daß er auch die zerstreuten Kinder GottesGott in eins versammelteamme.

Kajaphas war nun alles andere als ein Zeuge Jesu, er war sein Widersacher. Es musste zwar so kommen, aber wir können aus einem Mörder keinen Zeugen machen.

Und wenn der Mord noch nicht als Widerlegung der Zeugenschaft ausreicht, berichtet uns Matthäus auch noch weiter
11 Während sie aber hingingen, siehe, da kamen etliche von der Wache in die Stadt und verkündeten den Hohenpriestern alles, was geschehen war. 12 Und sie versammeltenamme sich mit den Ältesten und hielten Rat; und sie gaben den Soldaten Geld genug
13 und sagten: Sprechet: Seine Jünger kamen bei Nacht und stahlen ihn, während wir schliefen.Parallelstellen anzeigen
14 Und wenn dies dem Landpfleger zu Ohren kommen sollte, so werden wir ihn zufriedenstellen und machen, daß ihr ohne Sorge seid.
15 Sie aber nahmen das Geld und taten, wie sie unterrichtet worden waren. Und diese Rede ist bei den Juden ruchbar geworden bis auf den heutigen Tag.

Der weissagende Kajaphas war nicht nur kein Zeuge Jesu, er wollte auch weitreichend das Zeugnis der Auferstehung verhindern.
"Viele, die leben, verdienen den Tod. Und manche, die sterben, verdienen das Leben. Kannst du es ihnen geben? Dann sei auch nicht so rasch mit einem Todesurteil bei der Hand." - Gandalf in J.R.R Tolkien - Herr der Ringe, Band 1

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#19 Re: Prophetie als Amt und Gabe

Beitrag von Helmuth » So 31. Mär 2019, 09:31

AlTheKingBundy hat geschrieben:
Sa 30. Mär 2019, 17:35
Predige nicht, lebe es vor.
Das auch, nur ist das unzureichend. Und hier im Forum mache ich das auch. Es genügt nicht für das Zeugnis Jesu, man muss seine Werke auch bezeugen, warum man so und nicht anders handelt und ehe man sich versieht legt man ein Zeugnis ab. Eigentlich geht das gar nicht anders, es sei denn man verleugnet den Herrn oder heuchelt nur.

Anders stellst du auf dieselbe Stufe humanistischer Gutemenschen die ebenso meinen für die gute Sache einzutreten, Gott dabei aber verleugnen. Was sie gut nennen, ist in den Augen des Herr böse. Es steht auch geschrieben:
Jakobus 4, 5 hat geschrieben: Oder meint ihr, die Schrift rede umsonst? Ein eifersüchtiges Verlangen hat der Geist, der in uns wohnt.



ProfDrVonUndZu hat geschrieben:
Sa 30. Mär 2019, 18:26
Der weissagende Kajaphas war nicht nur kein Zeuge Jesu, er wollte auch weitreichend das Zeugnis der Auferstehung verhindern.
Das ist richtig, nur wandelte er nicht in diesem Geist. Anders ausgedrückt, Gott benutze Kajaphas, ihm selbst unbewusst, für seine Zwecke. Ähnlich wie Nebukadnezar, der auch Gottes Werkzeug war, aber auch er wandelte in einem anderen Geist.

Wir aber wandeln im Geist des Herrn, damit wird unser Zeugnis immer zur Weissagung. Das geschieht durch unser eigenes Wollen, indem wir unseren Willen willentlich dem des Herrn unterordenen, wie auch Jesus sagte "Nicht mein Wille geschehe sondern deiner".

Ein amtliches Prophetum braucht man in der Weise im neuen Bund nicht. Das Endziel ist heute bekannt. Dieses soll aber durch den Leib gepredigt werden, bis der Herr diese Verkündigung durch seine Wiederkunft selbst beendet. Darum ist die Braut in ihrer Gesamtheit heute sein Prophet und sie ruft den noch Ungläubigen zu:
Offb 22, 17 hat geschrieben: Und der Geist und die Braut sprechen: Komm! Und wer es hört, der spreche: Komm! Und wen da dürstet, der komme; und wer da will, der nehme das Wasser des Lebens umsonst!
Der Herr steht zu mir, deshalb fürchte ich mich nicht. Was kann ein Mensch mir anhaben?
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#20 Re: Prophetie als Amt und Gabe

Beitrag von Ska'ara » So 31. Mär 2019, 09:55

Helmuth hat geschrieben:
Sa 30. Mär 2019, 16:16
Eine einfache Kette:

Gott ---> HG ---> Paulus 1. Jh
Gott ---> HG ---> Helmuth 21. Jh

Es ist ja allezeit der HG der redet.
Der Heilige Geist ist keine Person, sondern bezeugt sozusagen das Wirken Gottes, z. B. durch die Aussagen der Bibel, die wir anerkennen können, so dass der Heilige Geist auch wirken kann. Wenn ich ein tolles Buch schreibe, wirkt mein Wissen daraus auch nach, falls jemand mir glaubt. Der Heilige Geist sucht sich also keine besonderen Personen aus, wir suchen den HG und können ihn sozusagen anwenden.

Die Menschen wollen immer etwas Besonderes sein: Auserwählte. Doch die Bibel sagt ja, dass die Gaben weggetan wurden, also keine Wunder mehr.

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