Darum wird ein Mann seinen Vater und seine Mutter verlassen

Nichtchristen sind willkommen, wir bitten aber darum, in diesem Forum keine Bibel- und Glaubenskritik zu üben.
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AlTheKingBundy
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#11 Re: Darum wird ein Mann seinen Vater und seine Mutter verlassen

Beitrag von AlTheKingBundy » Sa 9. Mär 2019, 19:13

Andreas hat geschrieben:
Sa 9. Mär 2019, 18:18
Da wird es dann aber aus trinitarischer Sicht eng.

Nö, die biegen sich alles zurecht :)
Beste Grüße, Al

Die reinste Form des Wahnsinns ist es, alles beim Alten zu lassen und gleichzeitig zu hoffen, dass sich etwas ändert.
(Albert Einstein, 1879-1955)

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lovetrail
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#12 Re: Darum wird ein Mann seinen Vater und seine Mutter verlassen

Beitrag von lovetrail » Sa 9. Mär 2019, 19:27

Andreas hat geschrieben:
Sa 9. Mär 2019, 18:18
Da wird es dann aber aus trinitarischer Sicht eng.

Wieso das?

vgl: Phil. 2,6ff
Wache auf, der du schläfst, und stehe auf aus den Toten, so wird Christus dich erleuchten!

Ziska_Deleted

#13 Re: Darum wird ein Mann seinen Vater und seine Mutter verlassen

Beitrag von Ziska_Deleted » Sa 9. Mär 2019, 23:13

Als Gott den ersten Mann und die erste Frau zusammenführte sagte er obige Worte.
Mit diesen Worten wurde die erste Ehe gegründet.
Jesus wiederholte die Worte seines Vaters.

Matthäus 19:4-6 „Er gab zur Antwort: „Habt ihr nicht gelesen, dass der Schöpfer die Menschen von Anfang an als Mann und Frau gemacht hat 5 und sagte: ‚Deshalb wird ein Mann seinen Vater und seine Mutter verlassen und fest zu seiner Frau halten und die beiden werden eins sein‘, 6 damit sie nicht mehr zwei sind, sondern eins? Was Gott also verbunden hat, das soll kein Mensch auseinanderbringen„.

Es ging hier einfach um die Ehe. Da kann man nichts hineindeuten. Jesus tat das jedenfalls nicht.

Helmuth
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#14 Re: Darum wird ein Mann seinen Vater und seine Mutter verlassen

Beitrag von Helmuth » So 10. Mär 2019, 09:17

Andreas hat geschrieben:
Sa 9. Mär 2019, 17:37
Normalerweise war es üblich, dass die Frau ihren Vater und ihre Mutter verließ, um mit ihrem Mann in seinem Eltern- bzw. Vaterhaus zu leben.
Du trennst nicht die natürliche Ebene von der geistlichen. Das sog. Verlassen meint nicht zwingend die physische Trennung, sondern dass er selbständig wird. Selbständigkeit bedeutet wieder nicht totale Unabhängigkeit. Man ist ja auch Erbe.

Und mit Antritt der Erbschaft gibt es wieder einen neuen Vater und Mutter in der Folgegeneration. So hat sich Gott seine Fortpflanzung scheint's ausgedacht. Der rein geographische Ort kann dabei derselbe Grundbesitz bleiben, oder man erweiterte ihn, solange noch Raum auf Erden war.

Verlassen hier also nur mit physischem Ortswechsel zu deuten trifft den geistlichen Aspekt des Wortes nicht. Jesus hat auch diese Welt verlassen, aber sein Geist ist in uns und bei uns. Darauf zielt Paulus Vergleich in Epheser 5,31 auch ab.

Die Ehe ist wirklich ein Geheimnis, das Ur-Abbild Gottes in uns Menschen. Paulus erkannte das wie kein zweiter, und das als Lediger. Hut ab. :thumbup:
Der Herr steht zu mir, deshalb fürchte ich mich nicht. Was kann ein Mensch mir anhaben?
Ps 118:6

janosch
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#15 Re: Darum wird ein Mann seinen Vater und seine Mutter verlassen

Beitrag von janosch » So 10. Mär 2019, 11:38

Andreas hat geschrieben:
Sa 9. Mär 2019, 17:37
1Mo 2, 24 hat geschrieben: Darum wird ein Mann seinen Vater und seine Mutter verlassen und seinem Weibe anhangen, und sie werden ein Fleisch sein.
Normalerweise war es üblich, dass die Frau ihren Vater und ihre Mutter verließ, um mit ihrem Mann in seinem Eltern- bzw. Vaterhaus zu leben. In der Regel waren "Mann" und "Frau" noch sehr jung und noch nicht selbständig, sondern lebten und arbeiteten in der Landwirtschaft des Hausvaters mit. Der Erstgeborene verließ sein Vaterhaus nicht, und wurde später selbst zum Hausvater.

Wieso steht es hier, wo es um das Grundsätzliche geht genau andersrum, wie es "damals" in der Wirklichkeit der Menschen war? Ist doch seltsam.

Kennt jemand in der Bibel ein Beispiel dafür, wo ein Mann seinen Vater und seine Mutter verlassen hat, WEIL er seinem Weibe anhing?

Ja, das ist ein „Rätsel", was gern mißverstanden wird! Besonders von überheblichen Möchtegern Söhnen...die gern „Vater" Spielen wollen, aber die sind noch wortwörtlich Kinder ihre Vater sind!
So lange den Vater oder Mutter lebt, ihre Kinder sind unter flicht gestellt!

So oder so...das ist ein Göttlichen Regel...wenn daß mißachtet wird, dann werden auch schwäre konsequenten haben. Besonders leidet daran die EHRE (nicht nur Eltern gegenüber!) allgemein, Respekt gegenüber Ältere menschen! Das ist ein "Todes Stoß" für ein lebensfähige Gesellschaft!

Nach meine biblische Erkenntnis, als „Familie" auf Hierarchie Gottes aufgebaute ist, findet man solche Widerspruch in Bibel nicht! Dafür gibt es kein Sinn, weil die LIEBE des HERRN widerspricht!

Es gibt kein solche "Böse Taten“, oder fehl verhalten von Eltern oder Kinder, das nicht vergeben könnte!

Dann was fehlt? Die Demut!

Leider dahinter steckt meistens nur Eifersucht, von dem zukünftige Schwiegertochter, wenn sie besteht darauf das Männer ihre Eltern „verlassen“ oder vernachlässigen sollten. Eva ist immer noch aktiv, also Adam sollte sein Platz endlich einnehmen, und nicht hinter Eva verstecken!

Es könnte sein das ein "Göttlichen Unterordnen" bei Frauen, gegenüber ihre Männer, nur wegen ein billige Tricks für Eifersucht oder Neid zurückzuführen sind? Oder wegen ihre Vater komplex, aus Erziehung? :roll:

Ich denke diese Biblische Vers gilt für Männer die ihre Aufgaben wahrhaben müssen! Und wenn sie das würdig erfüllen, werden ihre Eltern Respekt behandeln, und ihre Vaterhaus auch wert schätzen! Nicht nur Moralich sondern Materiell, bezüglich Erben!

Tja und ein Hinweis, das unsere Kinder nicht unsere Eigentum sind! Aber gehören zu uns!

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