#1 Wozu Fasten?
Verfasst: Do 2. Mär 2017, 19:15
Das Fasten ist kein Kalkül, keine Strategie, um Gottes Aufmerksamkeit zu erlangen, diese schenkt er uns ohnehin immerzu. Es ist auch kein Werk, mit dem man sich bei Gott etwas verdienen kann. So wie Jesus wusste, dass er Gottes Sohn war und der Vater an ihm wohlgefallen gefunden hat, dürfen sich auch Christen als geliebte Kinder Gottes wissen, an denen er wohlgefallen hat. Jesus ging nach seiner Taufe mit diesem Bewusstsein als Grundlage in die Wüste zum Fasten und dies soll auch zur Grundlage für Christen werden, wenn sie ein 40-tägiges Fasten beginnen wollen. Hier einige Gedanken, wozu das Fasten auch gut sein kann:
1. Damit das Gebet mehr Autorität erhält.
Gebet muss nicht immer gleich wirkungsvoll sein. Unversöhnlichkeit oder schwere Sünde mindert die Autorität des Gebets. Die Dämonen wussten, wer Jesus und Paulus waren, zeigten aber keinen Respekt vor jenen, die diese Namen nur als Formel verwendeten (Apg 19:15).
2. Damit die geistliche Welt Veränderung erfährt.
Die Welt der Engel und Dämonen reagiert auf Gebet und Fasten (siehe etwa Dan 10).
3. Damit man geistlich sensibler wird.
Durch das Fasten wird man sensibler für die göttliche Perspektive und nimmt die Eindrücke des Hl. Geists besser wahr.
4. Damit man vor Gott seine Demut bezeugt.
Das Fasten lässt die eigene Schwäche offenbar werden. Es zeugt vom Bekenntnis, dass wir ganz von Gott abhängig sind und sein Eingreifen brauchen.
5. Damit ganze Länder geheilt werden.
Ein sich durch Fasten demütigendes und Gott suchendes Volk zieht Gottes Erbarmen an (2Chr 7:13-18).
6. Damit man in schwierigen Zeiten durch Radikalität zum mutigen Kämpfer wird.
Der radikal fastende Johannes der Täufer ebnete für Jesus den Weg (Mt 11:10).
7. Damit Mission gelingt.
Je mehr Beter, desto mehr Gesandte gibt es (Lk 10:2). Europas erste große Missionsbewegung wird im Fasten geboren (Apg 13:2 f.).
Servus
1. Damit das Gebet mehr Autorität erhält.
Gebet muss nicht immer gleich wirkungsvoll sein. Unversöhnlichkeit oder schwere Sünde mindert die Autorität des Gebets. Die Dämonen wussten, wer Jesus und Paulus waren, zeigten aber keinen Respekt vor jenen, die diese Namen nur als Formel verwendeten (Apg 19:15).
2. Damit die geistliche Welt Veränderung erfährt.
Die Welt der Engel und Dämonen reagiert auf Gebet und Fasten (siehe etwa Dan 10).
3. Damit man geistlich sensibler wird.
Durch das Fasten wird man sensibler für die göttliche Perspektive und nimmt die Eindrücke des Hl. Geists besser wahr.
4. Damit man vor Gott seine Demut bezeugt.
Das Fasten lässt die eigene Schwäche offenbar werden. Es zeugt vom Bekenntnis, dass wir ganz von Gott abhängig sind und sein Eingreifen brauchen.
5. Damit ganze Länder geheilt werden.
Ein sich durch Fasten demütigendes und Gott suchendes Volk zieht Gottes Erbarmen an (2Chr 7:13-18).
6. Damit man in schwierigen Zeiten durch Radikalität zum mutigen Kämpfer wird.
Der radikal fastende Johannes der Täufer ebnete für Jesus den Weg (Mt 11:10).
7. Damit Mission gelingt.
Je mehr Beter, desto mehr Gesandte gibt es (Lk 10:2). Europas erste große Missionsbewegung wird im Fasten geboren (Apg 13:2 f.).
Servus
