Die Schwachen in der Gemeinde

Nichtchristen sind willkommen, wir bitten aber darum, in diesem Forum keine Bibel- und Glaubenskritik zu üben.
Novas
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#61 Re: Die Schwachen in der Gemeinde

Beitrag von Novas » So 20. Nov 2016, 21:28

ThomasM hat geschrieben:
Kingdom hat geschrieben: Heb 12:6 Denn welchen der Herr lieb hat, den züchtigt er, und er geißelt einen jeglichen Sohn, den er aufnimmt. »

Aufklärung über die wahre Liebe Gottes, wird dann oft als Stecken gewertet, der ach so unbarmherzig sei und eine absolute Frechheit und fehlende Nächstenliebe.

Das liebliche abklatschen jeglicher Fehllehre, wird dann als Liebe in Ihrer pursten und aufrichtigsten Form verkündet, welche auch den Schwachen dazu animiert dort stehen zu bleiben wo er gerade steht.
Das musst du erklären, Kingdom.
Bei mir kommt das so an: Liebe Gottes ist es, wenn ich mit aller Kraft und allen Mitteln auf jemanden einprügle.

Nicht, dass es nicht Menschen gibt, die der festen Meinung sind, das sei richtig. Aber glaubst du wirklich, dieses Verhalten sei alleine deswegen von Misshandlung zu unterscheiden, weil jemand meint, einen Auftrag von Gott zu haben, zu prügeln?


Korrekt. Manche Christen bilden sich ein besonders "bevollmächtigt" zu sein.... und dann verhalten sie sich... nennen wir es beim Wort: wie Arschgeigen...
Zuletzt geändert von Novas am So 20. Nov 2016, 23:50, insgesamt 1-mal geändert.

Novas
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#62 Re: Die Schwachen in der Gemeinde

Beitrag von Novas » So 20. Nov 2016, 21:46

ThomasM hat geschrieben:Die einen wenden sich von Jesus ab, weil sie ihn aufgrund deiner Worte für einen Brutalo halten, die anderen ergreifen eifrig den Stock und die Peitsche, um an Kindern ihre Aggression abzureagieren und fühlen sich dabei auf Seiten von Gott.
Es ist lieblos, jemanden mit einem Bibelspruch zu behandeln und zu wissen, dass du falsch verstanden wirst.
Also benutze bitte schön Worte, die zeigen, wie du es meinst.

Und es gibt auch Worte, die genau das ausdrücken: Grenzen setzen, Struktur im Leben geben, erziehen usw.
Bitte nicht züchtigen

Gut gesagt. Es gibt Worte, die ins Leben führen; und solche, die davon weg führen. Unsre Worte können sanft wie Milch, erfrischend wie Quellwasser und köstlich wie Honig sein, also lebengebend - oder umgekehrt: sie können das Gute im Menschen abtöten und die Hoffnung im menschlichen Herzen zerschlagen.
Hier ist VerantWORTung gefragt.

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lovetrail
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#63 Re: Die Schwachen in der Gemeinde

Beitrag von lovetrail » So 20. Nov 2016, 21:55

Novalis hat geschrieben: Gut gesagt. Es gibt Worte, die ins Leben führen; und solche, die davon weg führen. Unsre Worte können sanft wie Milch, erfrischend wie Quellwasser und köstlich wie Honig sein, also lebengebend - oder umgekehrt: sie können das Gute im Menschen abtöten und die Hoffnung im menschlichen Herzen zerschlagen.
Hier ist VerantWORTung gefragt.
Es gibt aber auch honigsüße Worte, welche in den Scheol hinabführen.

1 Mein Sohn, horche auf meine Weisheit, zu meiner Einsicht neige dein Ohr,
2 dass du Besonnenheit behältst und deine Lippen Erkenntnis bewahren!
3 Denn Honig träufeln die Lippen der Fremden, und glatter als Öl ist ihr Gaumen;
4 aber zuletzt ist sie bitter wie Wermut, scharf wie ein zweischneidiges Schwert.
5 Ihre Füße steigen hinab zum Tod, auf den Scheol halten ihre Schritte zu.
6 Damit du auf den Pfad des Lebens nur nicht achtgibst, sind unstet ihre Bahnen, und du erkennst es nicht. (Sprüche 5,1-6; Elb.)
Wache auf, der du schläfst, und stehe auf aus den Toten, so wird Christus dich erleuchten!

Novas
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#64 Re: Die Schwachen in der Gemeinde

Beitrag von Novas » So 20. Nov 2016, 23:13

lovetrail hat geschrieben:
Novalis hat geschrieben:Gut gesagt. Es gibt Worte, die ins Leben führen; und solche, die davon weg führen. Unsre Worte können sanft wie Milch, erfrischend wie Quellwasser und köstlich wie Honig sein, also lebengebend - oder umgekehrt: sie können das Gute im Menschen abtöten und die Hoffnung im menschlichen Herzen zerschlagen. Hier ist VerantWORTung gefragt.
Es gibt aber auch honigsüße Worte, welche in den Scheol hinabführen

Ich bin der Ansicht, dass mit „Hölle“ ein leidvoller Geisteszustand gemeint ist, nicht ein physischer Ort. Das spiegelt sich auch in der Sprache. Wir können lebengebende und aufrichtende („himmlische“) Worte sprechen oder leidbringende und schädigende (in diesem Sinne „höllenhafte“). Worte der Hoffnung und des Lebens oder Worte der Verdammnis und des Todes. Eine frohe, gute und befreiende Botschaft muss auch in frohen, guten und befreienden Worten sichtbar werden.

Das heißt, Form und Inhalt müssen übereinstimmen, sonst ist der christliche Glaube nicht glaubwürdig.


Daran wird jedermann erkennen, dass ihr meine Jünger seid, wenn ihr Liebe untereinander habt.

und „Liebe untereinander“ bedeutet eben auch: in der Art wie wir sprechen. Das muss nicht honigsüß sein, aber schon wahrhaftig und eher wohltuend. In diesem Zusammenhang könnten auch die Begriffe Stärke und Schwäche betrachtet werden. Wer wirklich einen starken Glauben hat, der spricht auch stärkende Worte.

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lovetrail
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#65 Re: Die Schwachen in der Gemeinde

Beitrag von lovetrail » Mo 21. Nov 2016, 07:58

Novalis hat geschrieben:
Ich bin der Ansicht, dass mit „Hölle“ ein leidvoller Geisteszustand gemeint ist, nicht ein physischer Ort. Das spiegelt sich auch in der Sprache. Wir können lebengebende und aufrichtende („himmlische“) Worte sprechen oder leidbringende und schädigende (in diesem Sinne „höllenhafte“). Worte der Hoffnung und des Lebens oder Worte der Verdammnis und des Todes. Eine frohe, gute und befreiende Botschaft muss auch in frohen, guten und befreienden Worten sichtbar werden.

Das heißt, Form und Inhalt müssen übereinstimmen, sonst ist der christliche Glaube nicht glaubwürdig.
Du solltest öfter in der Bibel lesen, als in deiner weltlich-humanistischen Lektüre. Dann wirst du feststellen, dass Jesus und die Apostel des öfteren knallharte Warnungen ausgesprochen haben. Diese harten aber klaren Worte waren ebenfalls dazu gedacht Leben zu geben. Ob man dabei die Hölle als physischen Ort oder leidvollen Zustand auffasst, ist sekundär, da dieser leidvolle Zustand wohl schlimmer sein dürfte, als sich ein Auge auszureisssen.

LG
Wache auf, der du schläfst, und stehe auf aus den Toten, so wird Christus dich erleuchten!

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#66 Re: Die Schwachen in der Gemeinde

Beitrag von ThomasM » Mo 21. Nov 2016, 09:46

lovetrail hat geschrieben: Das Problem an dieser Diskussion, ist, dass du, Thomas, keine Ahnung von dieser Materie hast und dich standhaft weigerst die Realität dämonischer Mächte überhaupt anzuerkennen. Insofern haben wir da keine Gesprächsbasis.
Und du weigerst dich standhaft, die Realität des Einflusses des Dämonischen auf die Psyche von Menschen anzuerkennen und ziehst dich lieber auf erfundene "Zauberei"technik zurück.
Ich habe sehr wohl Ahnung von Psychologie und ich behaupte, dass alles, was du erlebt hast, alleine die Auswirkung deiner Psyche ist.
Deine Behauptungen, dass man allein mit Worten oder Gesten ohne Beitrag des Glaubens tatsächlich physische Wirkung erzielen kann, ist so unwahr, dass dein Beharren darauf das Problem noch viel schlimmer macht.
Gott würfelt nicht, meinte Einstein. Aber er irrte. Gott nutzt den Zufall - jeden Tag.

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#67 Re: Die Schwachen in der Gemeinde

Beitrag von ThomasM » Mo 21. Nov 2016, 09:51

lovetrail hat geschrieben: Es gibt aber auch honigsüße Worte, welche in den Scheol hinabführen.
Ach, du meinst, weil der Satan honigsüße Worte benutzt, die dem Egoismus schmeicheln, darfst du die Leute nur mit der Peitsche in den Himmel prügeln?
Lovetrail, warum lässt du dein Handeln vom Teufel bestimmen? Erkenne doch endlich, dass da auch Jesus ist.
Gott würfelt nicht, meinte Einstein. Aber er irrte. Gott nutzt den Zufall - jeden Tag.

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#68 Re: Die Schwachen in der Gemeinde

Beitrag von lovetrail » Mo 21. Nov 2016, 15:58

ThomasM hat geschrieben: Und du weigerst dich standhaft, die Realität des Einflusses des Dämonischen auf die Psyche von Menschen anzuerkennen und ziehst dich lieber auf erfundene "Zauberei"technik zurück.
Inwiefern? Kannst du das näher erläutern?

Ich habe sehr wohl Ahnung von Psychologie und ich behaupte, dass alles, was du erlebt hast, alleine die Auswirkung deiner Psyche ist.
Das widerspricht der Schrift und auch der allgemeinen Erfahrung mit dem Okkulten.

Deine Behauptungen, dass man allein mit Worten oder Gesten ohne Beitrag des Glaubens tatsächlich physische Wirkung erzielen kann, ist so unwahr, dass dein Beharren darauf das Problem noch viel schlimmer macht.
Das ist dein Strohmann, denn du immer wieder anführst. Will man dir allerdings aufzeigen, dass es viel tiefer geht, als bloße Gesten mit Zauberstab, dann wehrst du erst recht ab und meinst, man würde dir Angst machen wollen. :roll:
Wache auf, der du schläfst, und stehe auf aus den Toten, so wird Christus dich erleuchten!

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#69 Re: Die Schwachen in der Gemeinde

Beitrag von lovetrail » Mo 21. Nov 2016, 16:02

ThomasM hat geschrieben:
lovetrail hat geschrieben: Es gibt aber auch honigsüße Worte, welche in den Scheol hinabführen.
Ach, du meinst, weil der Satan honigsüße Worte benutzt, die dem Egoismus schmeicheln, darfst du die Leute nur mit der Peitsche in den Himmel prügeln?
Lovetrail, warum lässt du dein Handeln vom Teufel bestimmen? Erkenne doch endlich, dass da auch Jesus ist.
Weder verwende ich nur die Peitsche, da ich ein glühender Verfechter der Liebe Gottes bin und zwar in letzter Konsequenz, noch sehe ich nicht, dass ich mich in meinem Handeln vom Teufel bestimmen lasse. Wenn dem so wäre, dann hätte sich Jesus bei seinen Drohreden ebenfalls vom Teufel bestimmen lassen. Das sei aber ferne!
4 Denn gewisse Menschen haben sich heimlich eingeschlichen, die längst zu diesem Gericht vorher aufgezeichnet sind, Gottlose, welche die Gnade unseres Gottes in Ausschweifung verkehren und den alleinigen Gebieter und unseren Herrn Jesus Christus verleugnen.
5 Ich will euch aber, obwohl ihr alles wisst, erinnern, dass der Herr, nachdem er das Volk einmal aus dem Land Ägypten gerettet hatte, zum zweiten Mal die vertilgte, die nicht geglaubt haben;
6 und Engel, die ihren Herrschaftsbereich nicht bewahrt, sondern ihre eigene Behausung verlassen haben, hat er zum Gericht des großen Tages mit ewigen Fesseln unter Finsternis verwahrt,
7 wie auch Sodom und Gomorra und die umliegenden Städte, die in gleicher Weise wie sie Unzucht trieben und hinter fremdem Fleisch herliefen, als ein Beispiel vorliegen, indem sie die Strafe des ewigen Feuers erleiden.
8 Ebenso aber beflecken auch diese als Träumende das Fleisch, die Herrschaft aber verachten sie, Herrlichkeiten aber lästern sie. (Judas 4-8; Elb.)
Wache auf, der du schläfst, und stehe auf aus den Toten, so wird Christus dich erleuchten!

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#70 Re: Die Schwachen in der Gemeinde

Beitrag von ThomasM » Mo 21. Nov 2016, 16:08

lovetrail hat geschrieben: Inwiefern? Kannst du das näher erläutern?
Nicht in diesem thread

lovetrail hat geschrieben:
Ich habe sehr wohl Ahnung von Psychologie und ich behaupte, dass alles, was du erlebt hast, alleine die Auswirkung deiner Psyche ist.
Das widerspricht der Schrift und auch der allgemeinen Erfahrung mit dem Okkulten.
Weder noch

lovetrail hat geschrieben: Das ist dein Strohmann, denn du immer wieder anführst. Will man dir allerdings aufzeigen, dass es viel tiefer geht, als bloße Gesten mit Zauberstab, dann wehrst du erst recht ab und meinst, man würde dir Angst machen wollen. :roll:
Auch diese Details sind nicht Thema hier. Insbesondere will ich hier nicht mit dir streiten, was physische und was psychische Realität ist.

Dass es das Dämonische gibt und dass es Einfluss auf Menschen nehmen kann, habe ich niemals bestritten.
Aber ich behaupte konstant, dass Gott stärker ist und dass man keine Angst haben muss, wenn man in der Hand Jesu ist. Der Glaube an Gott ist stärker als alle Verbote, die du erzwingen willst.
Gott würfelt nicht, meinte Einstein. Aber er irrte. Gott nutzt den Zufall - jeden Tag.

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