#1 Befreiungstheologie und Bibelunordnung
Verfasst: Sa 24. Sep 2016, 06:11
Hallo,
wenn man das Gleichnis von den drei Dienern und den Pfunden einmal gründlich liest, dann sollte es möglich sein zu erkennen daß Jesus dieses Gleichnis auf die Zustände seiner Zeit gemünzt hatte. Jesus sprach nämlich auch gegen den Mammon, schon daher kann das Gleichnis nicht auf den Dienst für Gott gerichtet sein. Genau wie das Gleichnis von den 10 Jungfrauen und dem Öl, wenn man es anders einordnet in die Bibel, paßt nicht als Warnung vor dem Tag des Herrn sondern bezieht sich auf falsche religiöse Weichenstellungen.
Lest mal folgenden Hauptsatz aus dem ersten Gleichnis:
"Wer hat, dem wird gegeben werden, wer nicht hat, dem wird auch das genommen, was er hat."
Das ist in unserer Ökonomie immer noch so. Wenn man über ein bestimmtes Maß hinaus viel Geld hat und weiß wie man es nutzt, dann wird man immer reicher. Wenn man wenig hat, dann wird einem auch das noch genommen, Ich habe etwa eine Bekannte auf den Philippinen, die lebte mit ihrem Bruder zusammen in einem Haus, sie fanden aber keine richtige Arbeit. Da nahmen sie eine Hypothek auf das Haus auf und erhielten so um die 30.000,- Euros. Jetzt ist das Geld wieder alle und sie stehen ganz schlecht da und werden bald ihr Haus verlieren. Das bißchen was sie hatten wird ihnen auch noch weggenommen. Wer aber einmal genug Geld für eine Firma hat verdient sich am Ende dumm und dußlig. Millionäre haben oft gesagt, die erste Million zu scheffeln ist noch anstrengend und schwierig, aber danach wird es ganz leicht.
Bei den Jungfrauen und dem Öl, die "weisen" wollten nicht einmal mit den anderen teilen sogar als ihr Herr wiederkam. Und sie haben ihn so dargestellt daß derjenige der nicht soviel Ahnung von Religion hat, zu den Händlern gehen muß, Religion wird mit Handel verglichen.
Wenn man diese Gleichnisse in ihrer herkömmlichen Einordnung in die Bibel liest, dann wirken sie durchaus so wie Zusätze zu den nachfolgend aufgeführten Klarstellungen zu Jesu' Rückkehr. Wenn man sie aber anders einordnet, als Dinge die Jesus gesprochen hat um die Zustände im Land zu kritisieren, dann wirken sie ganz anders. Schon die Einordnung macht viel aus.
Soweit ich weiß haben die südamerikanischen Befreiungstheologen die Bibel oft so interpretiert. Das waren noch Zeiten, Linke und Christen arbeiteten dort damals Hand in Hand und die Kirche stand wirklich für die Armen und Unterdrückten dort.
wenn man das Gleichnis von den drei Dienern und den Pfunden einmal gründlich liest, dann sollte es möglich sein zu erkennen daß Jesus dieses Gleichnis auf die Zustände seiner Zeit gemünzt hatte. Jesus sprach nämlich auch gegen den Mammon, schon daher kann das Gleichnis nicht auf den Dienst für Gott gerichtet sein. Genau wie das Gleichnis von den 10 Jungfrauen und dem Öl, wenn man es anders einordnet in die Bibel, paßt nicht als Warnung vor dem Tag des Herrn sondern bezieht sich auf falsche religiöse Weichenstellungen.
Lest mal folgenden Hauptsatz aus dem ersten Gleichnis:
"Wer hat, dem wird gegeben werden, wer nicht hat, dem wird auch das genommen, was er hat."
Das ist in unserer Ökonomie immer noch so. Wenn man über ein bestimmtes Maß hinaus viel Geld hat und weiß wie man es nutzt, dann wird man immer reicher. Wenn man wenig hat, dann wird einem auch das noch genommen, Ich habe etwa eine Bekannte auf den Philippinen, die lebte mit ihrem Bruder zusammen in einem Haus, sie fanden aber keine richtige Arbeit. Da nahmen sie eine Hypothek auf das Haus auf und erhielten so um die 30.000,- Euros. Jetzt ist das Geld wieder alle und sie stehen ganz schlecht da und werden bald ihr Haus verlieren. Das bißchen was sie hatten wird ihnen auch noch weggenommen. Wer aber einmal genug Geld für eine Firma hat verdient sich am Ende dumm und dußlig. Millionäre haben oft gesagt, die erste Million zu scheffeln ist noch anstrengend und schwierig, aber danach wird es ganz leicht.
Bei den Jungfrauen und dem Öl, die "weisen" wollten nicht einmal mit den anderen teilen sogar als ihr Herr wiederkam. Und sie haben ihn so dargestellt daß derjenige der nicht soviel Ahnung von Religion hat, zu den Händlern gehen muß, Religion wird mit Handel verglichen.
Wenn man diese Gleichnisse in ihrer herkömmlichen Einordnung in die Bibel liest, dann wirken sie durchaus so wie Zusätze zu den nachfolgend aufgeführten Klarstellungen zu Jesu' Rückkehr. Wenn man sie aber anders einordnet, als Dinge die Jesus gesprochen hat um die Zustände im Land zu kritisieren, dann wirken sie ganz anders. Schon die Einordnung macht viel aus.
Soweit ich weiß haben die südamerikanischen Befreiungstheologen die Bibel oft so interpretiert. Das waren noch Zeiten, Linke und Christen arbeiteten dort damals Hand in Hand und die Kirche stand wirklich für die Armen und Unterdrückten dort.