Hallo zusammen!
Halman hat geschrieben:Zielsprache (deutsch):
Hebräisch: Bere'schÃt (בְּרֵ×שִ×ית) barah (בר×) ËlohÄ«m (×להי×) ...
Griechisch: á¼Î½ á¼€Ïχῇ (En archê) á¼Ï€Î¿Î¯Î·ÏƒÎµÎ½ (epoiÄ“sen) ὠθεὸς (ho theos) ...
Deutsch: Im Anfang schuf Gott ...
Die griechische Übersetzung entstand um 300 VOR Christus in Alexandrien, Ägypten.
Der Grund: Alexander der Große hatte das Reich der Achämiden erobert. Die Diplomatensprache des riesigen Reiches (Indien bis Ägypten, Mittelmeer, Schwarzmeer) war Hebräisch / Aramäisch. Nun kam die griechische Sprache.
Es darf also nicht von einem griechischen Urteil ausgegangen werden!
Bereits damals schon galt die
Bibel als unübersetzbar und das hat folgende Gründe:
Bere'schÃt (בְּרֵ×שִ×ית) ein unbestimmter Anfang.
Es war nicht die erste Schöpfung, davor gab es mehr, oder anderes.
War da ein führender Kopf רֵ×שִ×
Ist mit dessen Hilfe alles erst gekommen בְּרֵ×שִ×
Hat er den Vorsitz, die Führung בְּרֵ×שִ×
Ganz furchtbar wäre eine Giftpflanze רֵ×שִ×
Aber wir nehmen רֵ××©Ö´× als Kopf, Beginn, Haupt, Führer.
Ein paar Varianten kommen noch bei "בְּ", in, an, durch, mittels, gegen ... im Sinne von "durch", indem, mit Hilfe von. Indem einer den Anfang macht?
Stets geht alles weiter durch bereits vorliegende Anfänge.
Durch Wortteilungen (akustisch) sind weitere Überlegungen drin: ×‘Ö°Ö¼×¨Öµ× und שִ×ית. Auch das geht in einigen Verbindungen weiter, mit שִ×ית als Basis, Grund legen. Es gibt jedoch noch etliche flexible Varianten zum rumrudern, auch mit "bara".
Bara ist die Wurzel von gesunden oder von erschaffen ... oder gar [bara] als zerhauen?
Wird überlegt mit innen und außen, freies Feld oder schon gebunden als Sohn (bar).
Das ist bar von bara, erschaffen.
Dazu gibt es noch die Form bara, mit He geschrieben, ist dann speisen, stärken, dazu noch das absondern und ausscheiden, das von "barar" abgeleitet wird.
Das heißt auch rein halten, lauter sein, prüfen.
Die ganzen Überlegungen führen zu einem Punkt hin, den
Kopf. Der richtet was lauter ist, sortiert Giftiges weg, lässt Gegenmittel zu, fördert Gesundes. Er ist so als stetiger Führer, etwas immer zum "Neubeginn" bereit. Das ist im Kleinen bei jedem Mensch aktiviert. Im größeren Feld ist es überall in der Tierwelt, in den Flußläufen, im Geschehen der Welt, ...
und, letztendlich sind das auch Teile von Gott, vom Geschaffenen.
Aus einem Anfang heraus schuf - barah (בר×) ËlohÄ«m (×להי×) schuf Gott ...
Wobei
Elohim Mehrzahl ist. Als (ela) wäre es Göttin ×לה, seltsam mit männlicher Endung. Da ist auch noch ×לה als Pistazienbaum (dargestellt in religiösen Motiven - dreieckiger Baum, wie auch im Weltenbaum). Aber es ist auch Keule, Fluch, Beschwörung - ein [ela] sondern, ×ל×.
Laufend gibt es Bedingungswechsel.
Schließlich aber kommt das Weitergehen in Gott ×לה, jenes ×לה wo das Gute entschieden ist und in großartiger Welt. Man könnte es vielleicht mit "Ehe" - oder Ying und Yang - Erklärungsversuche starten. Es reichte den Alten die kurze Art - "Elohim".
Jubilierende Engelchöre vor Gott, war es in der Sprache Hildergard von Bingens, wie es ihre Zeichnung in Scivias ausdrückt.
Das ist weit davon entfernt von jenem "Atheismus", der sich aus einer materiellen Beobachtung ergibt: "Gott sehe ich nirgends... also gibt es ihn nicht und man braucht ihn nicht anzuflehen. Ist nichts ... " Blinde sehen halt nicht.