Wenn die biblischen Zusammenhänge stimmen, dann ist sie "gültig", also wenn Du von neuem geboren warst, als Du getauft worden bist, ist alles korrekt. Wenn die Reihenfolge nicht stimmt, ist die Taufe irgendwas, aber keine biblische Taufe.
Viele als Kind so'n bisschen naßgemachte Gläubige ziehen einen Schlußstrich unter die Diskussion und lassen sich schlicht und ergreifend taufen. Spätestens jetzt sind sie biblisch korrekt getauft und gut ist.
Das ist so einfach wie gefährlich, weil das vor einigen hundert Jahren einige Brüder mit dem Leben bezahlt haben, als sie von den selbsternannten Hütern des Glaubens als Wiedertäufer ermordet wurden.
Die Frage ist also viel spannender, welche Potenz hinter dem sturen Festhalten an der "Kindertaufe" steht, das hat oftmals (vgl. "Wiedertäufer") satanische Ursachen.
Man schaue einfach mal, welche Reaktionen einem entgegenschlagen, wenn man eine biblisch nicht haltbare "Taufe" infrage stellt.
Jünger Jesu geraten darüber nicht in Zank und Streit und Mord und Totschlag, denn die Jünger Jesu erkennt man daran, daß sie Liebe untereinander haben.
Also war die "Taufe" früher (und ist teilweise heute noch) ein rein politisches Machtinstrument, das anzuzweifeln der Gotteslästerung gleichgestellt wird.
Wirkliche Taufe ist aber genau das, was die Bibel dazu sagt, nicht mehr und nicht weniger, und das finden wir nur im AT vorgelebt und im NT mit Beispielen belegt.