ThomasM hat geschrieben:
1. Die Unterordnung der Frau unter den Mann ist Folge des Sündenfalls. Es ist das Kennzeichen der gefallenen Welt. Es ist ein Zeichen der Trennung von Gott
2. Das bedeutet, diese Unterordnung ist NICHT Gottes Schöpfungswille, die Unterordnung der Frau ist NICHT von ihm angelegt und entspricht NICHT dem, was er für die Menschen vorgesehen hat
3. Die Tatsache, dass die meisten Gesellschaften auf der Erde patriarchalisch organisiert sind, ist eine Folge des Sündenfalls, sie entspricht einer zerstörten Welt und nicht der Welt nach Gottes Reich.
@ThomasM
Vielen Dank für Deine Beiträge zum Thema!
Stell Dir zunächst mal die „übliche“
linke Methodik vor, die jetzt über mich hereinbrechen würde….wenn ich Deine Erläuterungen als Frau geschrieben hätte….(Versuche habe ich dahingehend schon einige hinter mir – verschied. Foren).
Bis auf wenige Ausnahmen …dann! von Christen „shitstorm“ über mich mit den – gähn -„erprobten“ Begründungen und
des "nicht für Vollnehmens" - genau halt, weil ich weiblich bin.
Ich denke nicht, dass ich Dir weiter erläutern brauche, was ich meine…., da Du ja auch als männlicher Vertreter Dir einiges anhören musst.
Nun, Leute bei welchen –
trotz gelegentlicher Beschönigungs-Taktik bei diesem Thema die eigentliche!, überhebliche Gesinnung deutlich zwischen den Zeilen hervor quillt, sind eh auf meiner Ignore-Liste…
Weder geht es um Gleichmacherei/spezielle Machtansprüche/ Überheblichkeit,
(was es genau wie in der „Männerwelt durchaus auch gibt!) -
oder allzu modernes Emanzipationsgehabe von Frauen.
Auch die unterschiedlichen Charismen sind gewollt und sollen sich ergänzen.
Aber eine der zentralsten Bedeutungen des NT ist:
Die Heilung der einstigen Vorgänge, die Wiederherstellung.
2.Korinther 5,17
17 Darum: Ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, Neues ist geworden.
1.Korinther 11,11
11 Doch im Herrn ist weder die Frau ohne den Mann noch der Mann ohne die Frau;
12 denn wie die Frau von dem Mann, so ist auch der Mann durch die Frau; aber alles von Gott.
Die erste Frau aus dem ersten Adam, der neue Adam aus der neuen Frau."
Bei der Erlösungsordnung nimmt der neue Adam (Christus) bewusst aus der neuen Frau das Leben an.
Die Heilung der Wunde.
Die Frau wird aus der Seite des Menschen gemacht – was übrig bleibt,
ist der Mann. Anders formuliert: Den Mann gibt es in der erzählten
Geschichte erst in dem Moment, in dem es die Frau gibt.
Jürgen Ebach, Theologe
Wie Du schon angeführt hast…..
Gott sah und sagte voraus, dass die Männer Frauen beherrschen werden,
nicht als Order,
sondern als Folge und Resultat der Versündigung.