Hallo Hemul,
Hemul hat geschrieben:Was ich meine ist hier nicht relevant.
Hemul hat geschrieben:Judas hat sein Vorrecht ein Jünger Jesu zu sein und damit den heiligen Geist mit Füßen getreten. Er war direkter Augenzeuge der Machttaten Gottes. Er sah mit eigenen Augen , dass Jesus mittels des heiligen Geistes viele Wunder wirkte u. sogar tote Auferweckte. Er war auch dabei als dieser gem. Matthäus 12:30+31 folgende
unmissverständlichen Worte äußerte:
30 Wer nicht für mich ist, ist gegen mich, und wer nicht sammelt mit mir, der zerstreut. 31 Darum sage ich euch: Jede Sünde und Lästerung wird den Menschen vergeben werden, die Lästerung des Geistes aber wird nicht vergeben werden.
Und wie konnte dann Jesus dem Petrus dessen dreimalige Leugnung vergeben? (Nur eine rhetorische Frage) Gerade darin, dass die Gnade Gottes nicht verdient ist, wird ihr ungeheures Ausmaß doch deutlich und nur deshalb kann Paulus davon sprechen, dass der Gläubige keinen Grund hat sich zu rühmen.
Dem aber, der Werke tut1, wird der Lohn nicht angerechnet nach Gnade, sondern nach Schuldigkeit.
Römer 4,4 Elberfelder
8 Denn aus Gnade seid ihr gerettet durch Glauben, und das nicht aus euch, Gottes Gabe ist es; 9 nicht aus Werken, damit niemand sich rühme.
Epheser 2, 8-9 Elberfelder
Selbst für die Annahme des Herrn braucht es den Glauben, wie er von Gott kommt, was z.B. sehr deutlich daran zu erkennen ist wie Petrus sich durch das Pfingsterlebnis veränderte: vorher so ängstlich, dass er Jesus drei Mal verleugnet, danach spricht er frei vor dem Hohen Rat und dem Volk.
Im Galater-Brief macht Paulus recht eindrücklich deutlich, was es bedeutet, wenn man sich lieber auf eigene Werke statt auf die Gnade Gottes berufen will:
Ihr seid von Christus abgetrennt1, die ihr im Gesetz gerechtfertigt werden wollt; ihr seid aus der Gnade gefallen.
Galater 5, 4 Elberfelder
Die Rechtfertigung vor Gott basiert also auf der Gnade Gottes, weswegen es auch keinen Grund geben kann, warum es Jesus unmöglich sein sollte einem Judas zu vergeben. Gnade ist eben unverdient - ganz so, wie es Gott eben gefällt.
Grüße,
Daniel.
P.S.
Hemul hat geschrieben:Was ich meine ist hier nicht relevant.
Ich weiß - ich habe es bereits zitiert ... aber doppelt hält besser

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