~hl. Cyprian von Karthago, Von der Einheit der Kirche
Die „Kirche/Leib Christi“ - das hat der heilige Cyprian vergessen zu erwähnen - ist eine schöne, lebenslustige und unsterblich junge Frau


... und der verliebte göttliche Bräutigam Jesus sagt zu dieser seiner geistigen Braut auf Erden:Novalis hat geschrieben:
Die „Kirche/Leib Christi“ - das hat der heilige Cyprian vergessen zu erwähnen - ist eine schöne, lebenslustige und unsterblich junge Fraudie Inkarnation der „Sophia“, die göttliche Weisheit und heilige Geistin auf Erden.
"Ich werde nichts sagen, was von mir selbst stammt, sondern zusammenfassend niederschreiben, was weise und göttliche Männer an verschiedenen Orten gesagt haben." - Johannes von Damaskus, Philosophische Kapitel, 2.
Der Heilige Mönch Justin Popović und seine Kritik der humanistischen AnthropologieVater Justin lebte im Zeitraum vom Ende des 19. bis zur zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts, und es ist hier kaum möglich, auch nur allgemein auf die Umstände einzugehen, in der er über Gott und den wahren Menschen predigte. Vater Justin lebte in der industriell-materialistischen Epoche der Moderne, die stolz auf ihre Errungenschaften war. Diese Epoche dachte, dass die Existenz des transzendenten Gottes (meist als transzendenter Abgott angesehen) für die moderne, sich entwickelnde Welt und die Gesellschaft nicht mehr aktuell sei, - die Gesellschaft, die einen neuen Menschen, fast einen Menschgott, aufs Podest gehoben hatte. Vater Justin gelang es, die Richtung der modernen Zivilisation, die vom modernen Europa verkörpert wird und zur Desintegration des Menschen bzw. zu seiner Selbst-Vernichtung als nach dem Bilde und dem Gleichnis Gottes erschaffenes Wesen führt, zu erkennen und hellsichtig zu bewerten.
Deshalb unterzog der Heilige Justin die humanistische Anthropologie in seinen Werken scharfer Kritik. Er selbst gründete seine Anthropologie auf der christlichen orthodoxen Erfahrung, also auf das, was vom wahren und vollwertigen Menschen in der Welt und der Geschichte in Person des Gottmenschen Jesu Christi aufgeschienen und in den christusähnlichen, wahren menschlichen Persönlichkeiten der Menschen Gottes, nämlich den Heiligen, und in der Geschichte der christlichen Kirche verkörpert ist. Das war die Sichtweise, die er einnahm, während er durch die Vorbilder von Christus, dem Heiligen Apostel Paulus, den Heiligen Vätern (vor allem den Kappadokiern, den Heiligen Johannes Chrysostomos, Makarius von Ägypten, Isaak dem Syrer und Symeon dem Neuen Theologen) sowie auch den orthodoxen Theologen und Schriftstellern der Neuen Zeit, und insbesondere durch das Vorbild des großen Dostojewski (den er den „fünften Evangelisten“ nannte) lehrte[...]
Die Kritik des Hl. Justin am westlichen Humanismus war nicht Ergebnis Voreingenommenheit, Unwissen oder Xenophobie, sondern fußte auf der anthropologischen Lebenserfahrung des Propheten Jeremia, des Apostel Paulus, der Hl. Hierarchen der Kirche Christi und des großen Denkers Dostojewski.Wir wissen, dass Vater Justin die bitteren Früchte des humanistischen Evolutionismus und der Revolutionarität, die zu europäischen und weltweiten Kriegen, riesigen Blutbädern und der konsequenten Entfernung des menschlichen Geschlechtes vom Wahren Gott und damit auch vom wahren Menschen, aus eigener Erfahrung erkannte. Als christozentrischer, also theozentrischer Denker, der fest davon überzeugt war, dass die Rettung der Welt und der Menschheit ohne den Gottmenschen unmöglich ist, betrachtete der Heilige Justin „die europäische Humanität“ im Spiegel des Gottmenschen Christus.
Bist du schon vergöttlicht oder arbeitest du noch dran? Woran wirst du feststellen, wann es so weit ist? Welchen Zeitrahmen hast du für das Projekt veranschlagt?Novalis hat geschrieben:Das Christentum ist die lebensspendende Philosophie des Heiligen Geistes und die höchste (vollkommene) Philosophie, weil sie die Menschwerdung Gottes und die Vergöttlichung des Menschen lehrt! Höheres kann nicht gedacht werden.
JackSparrow hat geschrieben:Bist du schon vergöttlicht oder arbeitest du noch dran?Novalis hat geschrieben:Das Christentum ist die lebensspendende Philosophie des Heiligen Geistes und die höchste (vollkommene) Philosophie, weil sie die Menschwerdung Gottes und die Vergöttlichung des Menschen lehrt! Höheres kann nicht gedacht werden.
Woran wirst du feststellen, wann es so weit ist?
Welchen Zeitrahmen hast du für das Projekt veranschlagt?
“Siehe, ich starb als Stein und ging als Pflanze auf,
starb als Pflanze und nahm dann als Tier den Lauf.
Starb als Tier und ward ein Mensch. Was fürcht' ich dann,
da durch Sterben ich nie minder werden kann!
Und wenn ich dann wieder werd' als Mensch gestorben sein,
wird ein Engelsfittich mir erworben sein.
Und als Engel muss ich sein geopfert auch,
werden, was ich nicht begreif': ein Gotteshauch!â€
Novalis hat geschrieben:Lebensfreude, die Vermehrung von Liebe und Weisheit,....JackSparrow hat geschrieben:Woran wirst du feststellen, wann es so weit ist?
Da hast du aber noch ne Menge zu tun...Novalis hat geschrieben:Ich arbeite noch dran.JackSparrow hat geschrieben: Bist du schon vergöttlicht oder arbeitest du noch dran?
Tree of life hat geschrieben:Da hast du aber noch ne Menge zu tun...![]()
Der Geist des HERRN ist bei mir, darum, daß er mich gesalbt hat; er hat mich gesandt, zu verkündigen das Evangelium den Armen, zu heilen die zerstoßenen Herzen, zu predigen den Gefangenen, daß sie los sein sollten, und den Blinden das Gesicht und den Zerschlagenen, daß sie frei und ledig sein sollen (Lukas 4:18)