Ich muss hinzufügen: Tolkien hatte den Ansatz, dass Historie GESCHAFFEN wird durch Interpretation.Novalis hat geschrieben:closs hat geschrieben:Weiterhin ist es aus meiner Sicht ein fataler Irrtum, zwischen historisch Verbürgtem und Mythologischem zu unterscheiden, wenn es um das geht, was da steht.
Ich bevorzuge den Ansatz von J.R.R. Tolkien, der von dem Gedanken ausging, dass das Evangelium gleichzeitig Mythos und historische Tatsache sei.
Es beginnt im Kopf. Die Historie ist ein Ergebnis der Imagination. Im Positiven wie im Negativen.
Katholiken neigen dazu, Tolkiens Werk in der Interpretation dem Katholiszismus anzupassen, darum würde ich nicht unbedingt auf kathpedia setzen.
Das Subversive und Innovative Tolkiens wird da mitunter unterschlagen.