4religion.de

PeB hat geschrieben: ↑

Do 5. Dez 2019, 12:56

Immer gut, wenn man auf ein Selbstzeugnis verzichten kann, weil das Zeugnis über einen von Anderen ausgestellt wird.

Ich würde sogar sagen, es ist besser, ganz auf ein Selbstzeugnis zu verzichten. Denn, wenn etwas geschieht durch einen Menschen, vom HG getrieben, dann macht sich das auch bei den Menschen, die damit in Berührung kommen, bemerkbar. Denn der HG ist keine Medaille, die man als Darstellung zum Beweis, im Besitz desselben zu sein, zur Schau stellt.


Meine Frage zum Thema: Warum meint man hier, die Neugeburt (wie sie von etlichen Christen bezeichnet wird) müsse man irgendwo dokumentieren können, so dass andere (scheinbar) Neugeborene das beurteilen können sollten, ob man es denn wäre oder nicht?

Der Text in der Bibel, welche von der Neugeburt sprechen (Joh.3) zeigt, mMn deutlich, dass die Erkenntnis und die Kennzeichen im Bereich der Beziehung zwischen Gott und Menschen liegt. Ein Urteil darüber, ob man es denn wäre oder nicht, steht KEINEM Menschen zu (und sei er noch so fromm und bibelfest).

Ruth hat geschrieben: ↑

Do 5. Dez 2019, 13:09

Meine Frage zum Thema: Warum meint man hier, die Neugeburt (wie sie von etlichen Christen bezeichnet wird) müsse man irgendwo dokumentieren können, so dass andere (scheinbar) Neugeborene das beurteilen können sollten, ob man es denn wäre oder nicht?

Das war auch meine Frage. Danke, du hast es besser auf den Punkt bringen können als ich (Frauen! ).

Menschlich betrachtet ist die Erklärung ja klar: ein deutlich feststellbares Ereignis kann zur Selbstbestätigung und zur Ausweisung dienen.
Aber die Frage bleibt, ob derjenige, der sich nicht auf diese Weise ausweisen kann, damit auch automatisch ausgeschlossen ist.

Ich glaube das nicht.

Das Feld kann sowohl durch einen plötzlichen Starkregen bewässert werden als auch durch einen andauernden Nebelteppich.

PeB hat geschrieben: ↑

Do 5. Dez 2019, 13:18

Ruth hat geschrieben: ↑

Do 5. Dez 2019, 13:09

Meine Frage zum Thema: Warum meint man hier, die Neugeburt (wie sie von etlichen Christen bezeichnet wird) müsse man irgendwo dokumentieren können, so dass andere (scheinbar) Neugeborene das beurteilen können sollten, ob man es denn wäre oder nicht?

Das war auch meine Frage. Danke, du hast es besser auf den Punkt bringen können als ich (Frauen! ).

Menschlich betrachtet ist die Erklärung ja klar: ein deutlich feststellbares Ereignis kann zur Selbstbestätigung und zur Ausweisung dienen.
Aber die Frage bleibt, ob derjenige, der sich nicht auf diese Weise ausweisen kann, damit auch automatisch ausgeschlossen ist.

Ich glaube das nicht.

Das Feld kann sowohl durch einen plötzlichen Starkregen bewässert werden als auch durch einen andauernden Nebelteppich.

Ups ... ich wollte dich natürlich nicht korrigieren. Aber gut, wenn du es als Ergänzung siehst.

Deine Antwort dazu jetzt, finde ich gut - sie passt zu dem, wie ich Menschen erlebe, die gläubig sind, aber nicht die "vorschriftsmäßigen" Beweise erfüllen.
Manche Christen, wenn sie Starkregen oder Nebel sehen, merken gar nicht, dass sie das festsetzen, was sie anderer Stelle abwehren: was ICH nicht sehe, das ist nicht vorhanden. Man macht sich selbst und seine eigene Wahrnehmung zum Maßstab aller Dinge des Glaubens - betont aber permanent, dass andere das an *mir* nicht beurteilen können.

Passt auch zum Thema "Zweifel - Stärke oder Schwäche" hier im Forum.

Ruth hat geschrieben: ↑

Do 5. Dez 2019, 13:30

PeB hat geschrieben: ↑

Do 5. Dez 2019, 13:18

Das Feld kann sowohl durch einen plötzlichen Starkregen bewässert werden als auch durch einen andauernden Nebelteppich.

Ups ... ich wollte dich natürlich nicht korrigieren. Aber gut, wenn du es als Ergänzung siehst.

Warum nicht?
Korrektur ist gut, wenn sie nicht erzwungen werden muss, sondern bereitwillig angenommen wird.

Ruth hat geschrieben: ↑

Do 5. Dez 2019, 13:30

Deine Antwort dazu jetzt, finde ich gut - sie passt zu dem, wie ich Menschen erlebe
[...]
Passt auch zum Thema "Zweifel - Stärke oder Schwäche" hier im Forum.

Passt zu vielen Themen hier im Forum.

Es geht ja um die Frage, wie sich "Christsein" manifestiert.

PeB hat geschrieben: ↑

Do 5. Dez 2019, 12:17

Ich verstehe es so: ich soll nicht mit meinem Gottvertrauen, mit irgendeiner Berufung oder mit einer Bestimmung prahlen, sondern demütig und bescheiden sein.

Sehr gut. Hier hast du ein hervorragendes Kennzeichen für den Wandel im Geist geliefert. Kennzeichen der Neugeburt wird es damit m.E. immer noch nicht. Möglicherweise gibt es das gar nicht, im dem Sinne einer Feststellung durch Dritte, sieht man von den völlig offensichtlichen Kennzeichen ab.

Es geht darum, ob du es an dir selbst feststellen kannst und dazu sagte ich gibt es kein vielleicht. Liest du z.B. von irgendeinem Zweifel bei einem der Apostel? Ein Zweifler dürfte Judas Iskariot gewesen sein, und er ging auch verloren.

Helmuth hat geschrieben: ↑

Do 5. Dez 2019, 14:31

Hier hast du..

Helmuth hat geschrieben: ↑

Do 5. Dez 2019, 14:31

PeB hat geschrieben: ↑

Do 5. Dez 2019, 12:17

Ich verstehe es so: ich soll nicht mit meinem Gottvertrauen, mit irgendeiner Berufung oder mit einer Bestimmung prahlen, sondern demütig und bescheiden sein.

Sehr gut. Hier hast du ein hervorragendes Kennzeichen für den Wandel im Geist geliefert.

JA!!!

Helmuth hat geschrieben: ↑

Do 5. Dez 2019, 14:31

Kennzeichen der Neugeburt wird es damit m.E. immer noch nicht.

Nein...

Helmuth hat geschrieben: ↑

Do 5. Dez 2019, 14:31

Möglicherweise gibt es das gar nicht, im dem Sinne einer Feststellung durch Dritte,

JA!!!

Helmuth hat geschrieben: ↑

Do 5. Dez 2019, 14:31

sieht man von den völlig offensichtlichen Kennzeichen ab.

Nein...

Gab es nicht auch irgendwo eine Bibelstelle, die besagte, dass Aussagen aus dem Heiligen Geist heraus, durch ihre Eindeutigkeit gekennzeichnet seien?

Helmuth hat geschrieben: ↑

Do 5. Dez 2019, 14:31

Es geht darum, ob du es an dir selbst feststellen kannst und dazu sagte ich gibt es kein vielleicht.
Liest du z.B. von irgendeinem Zweifel bei einem der Apostel?

Ich glaube, wir reden schon wieder aneinander vorbei. Es geht mir nicht um einen Zweifel am Glauben, sondern am Zweifel an meinem eigenen Verständnis; sprich: das Selbsthinterfragen, ob man die Glaubensaussagen der Bibel richtig versteht. Die Suche nach besserem Verständnis also.

In diesem Sinne bewerte ich das Apostelkonzil - wo durchaus die Apostel an der richtigen Auslegung, dem richtigen Verständnis gezweifelt haben, wodurch unterschiedliche Auffassungen zum Tragen kamen.

lovetrail hat geschrieben: ↑

Mi 4. Dez 2019, 22:39

Sollte so eine Wiedergeburt nicht irgendwie auch sichtbar werden? Oder ist das so mysteriös wie mit der Auferstehung um 70 n. Chr?

Hi lovetrail
Man nimmt sie selber  wahr (und das Umfeld mit Staunen)wenn man den Heilungs- und Läuterungsprozess nach Christi Vorgaben gegangen ist und die Prüfungen gottseits bestanden hat, somit eine neue licht- und liebevolle Kreatur in Christus geworden ist.

Lg Maryam

 

Maryam hat geschrieben: ↑

Do 5. Dez 2019, 18:51

die Prüfungen gottseits bestanden hat

Uiuiuiui,

- Physik 2
- Chemie 3
- Englisch (top secret)
- Deutsch 2
- Mathe 4
- Naturgeschichte 2
- Geographie 3
- Sport 1
- Religion (nicht teilgenommen)
- Betragen/benehmen: 1-3- -2-1-1- 4- 1- 5 upps ... aufstehn weiter gehn 1-2-1-3...........Himmel oder Hölle?

Tree of life hat geschrieben: ↑

Do 5. Dez 2019, 19:04

- Physik 2
- Chemie 3
- Englisch (top secret)
- Deutsch 2
- Mathe 4
- Naturgeschichte 2
- Geographie 3
- Sport 1

Das sind gute Noten, aber ich denke, dass Maryam etwas anderes meint. Voraussichtlich ihr übliches Programm.