Du musst doch zugestehen, dass sich so manches wie durch Zauberei verändert. Buchstäblich

Ja, bin ich.
Aus dem NT heraus wissen wir Erfüllungen alt. Prophezeiungen zu deuten. Aus dem NT wissen wir, wie Gott die Gebote tatsächlich gemeint hat. Aus dem NT wissen wir, was im AT buchstäblich oder was welche geistliche Bedeutung hat.
Was Du unter Zauberei vestehst, weiß ich nicht.
Ja richtig. Aber wir lesen erst im NT von deren Deutung. Also muß man zunächst zurückblättern und sich erstmal schlau machen, was eigentlich gemeint ist.
Ich weiß es nicht, erklärs mir bitte!
Ja, genau. Das ist das Wesen eines Schlüssels. Man hält den Schlüssel in der Hand und fragt sich, wo wohl das Schloß dazu ist oder was sich mit dem Schlüssel alles erschließen lässt. Leider machen sich die meisten Leute dann trotzdem nicht daran den Teil der Bibel zu lesen, für den der Schlüssel gedacht ist und mit dem sich dann ein komplettes Bild ergibt.
Vorgrimler, Herbert: Neues Theologisches Wörterbuch, Freiburg 2000 S. 337 hat geschrieben:Im Gespräch mit dem Judentum ist es ein dringliches Erfordernis, den Eigenwert des Kanons der hebräischen Bibel zu erkennen u. anzuerkennen, der Interpretation des AT vom NT her ein Ende zu machen u. das Schema ↗Verheißung-Erfüllung aufzugeben, als seien in Jesus von Nazaret alle Verheißungen der Schrift erfüllt.
Ja, dann was ist daran falsch, oder war falsch?? Du warst noch ein Kind du könntest nicht mal unterscheiden von Gut und Böse..Tschuldigung... ich rede nicht das Gesetzes kennen! Also Bitte...Abischai hat geschrieben: ↑So 3. Feb 2019, 11:24Das halte ich nun auch wieder nicht für besonders weise. Ist das Deine eigene Erfahrung, oder denkst Du Dir das vorsorglich für alle anderen Menschen so?
Ich habe als kleiner Bub von 8 Jahren nur das NT gelesen und überhaupt nicht verstanden (Zusammenhänge).
Gut, dann wurdest so erzogen....aber du kanntest ein Gott NOCH nicht! Oder willst du das Wortes hintergehen? Mich weiß machen, das du Bereit mit dein 8 Jahren ein „Christ" warst?? Um welchen Voraussetzungen?Aber ich habe die Details verinnerlicht und geliebt. Nebenbei wurde ich in einer christlichen Gemeinschaft sozialisiert, da ist das alles irgendwie ein "Grundrauschen" und "wird schon stimmen", irgenwie.
Später habe ich dann erst mal geschnallt, warum die Geschichte immer wieder von vorn losging (?!?), ich hatte bei Matthäus angefangen zu lesen und dann Markus, Lukas, Johannes... Man hatte mir die grundsätzliche Struktur dessen was ich da las, zuvor nicht erklärt. Das hatte mich in der Tat etwas verwirrt. Aber die Inhalte waren dennoch sehr lehrreich.
Sagte doch Studium...Erziehung...das ist noch keine Garant für was..könnte das Gegenteil bewirken..? Macht der mensch einfach immun.Heute lese ich das "NT" mit der dafür nötigen Vorbildung und ordne jedes Erkenntnisfragment entsprechend an die Stelle ein, wo es auch hingehört. Die Lektüre des "AT" hat mir später dann aufbauende Einsicht in die Bibel gewährt, der Trend war also gut.
Daß mich das NT zuvor allein gelesen verwirrt hätte? Also mich nicht. Ich habe sofort begonnen das zu leben, was ich dort las.: "alles nun was ihr wollt daß die Menschen euch tun, das tut ihnen auch" ist nur einer der vielen Verse aus dem "NT" des Wortes Gottes, die mich schon völlig isoliert betrachtet, seither geleitet haben.