ThomasM hat geschrieben:seeadler hat geschrieben:
Wie wirst du da vorgehen?
Und dies alles traust du Gott nicht zu?????
Bei naturwissenschaftlichen Problemen gehe ich naturwissenschaftlich vor.
Und ich bin sicher, dass Gott keine Raumsonde ins All schießen wird, das überlässt er getrost unserem Erfindungsgeist.
Es geht auch nicht darum, was ich Gott zutraue, sondern darum, wie Menschen Begriffe wie Prophetie für ihre eigene Phantasie nutzen, ohne wirklich in die Texte als Texte zu schauen.
Nur weil sie so geil darauf sind, so zu tun, als könnten sie die Zukunft vorhersagen.
Es gibt selbstverständlich viele Menschen, die unter anderem aus psychischen Gründen heraus die Prophetie in ihrem Sinne deuten, weil sie meinen, dass dies aus ihrer Sichtweise so verstanden werden sollte. ... Das tue ich auch!
Aber das weiß Gott selbstverständlich auch! Eigentlich hat er dies sogar mit "einkalkuliert", wenn du die Sache mit Nebukadnezar noch in Erinnerung hast, wo er dann für "sieben Jahre" Gras essen soll....
Aber wir weichen hier vom Thema ab. Denn es gibt ganz klare prophetische Aussagen, die sich über tausende von Jahren erstrecken, und wenn du die Bibel so gut kennst, wie du es hier vermitteln möchtest, dann weißt du das auch .
Und Tausende von Jahre sind für Gott gemäß 2.Petrus 3,8 zugleich auch wie Tage, also wird er diese genauso überblicken können, wie eben reale Tage. Du selbst planst ja auch nicht von heute auf morgen?! Gott kennt und behandelt auch keine Zufälle, im Gegensatz zur Wissenschaft, die sich solche zu Eigen macht. Und trotzdem kommt auch die Wissenschaft nun mal nicht ohne klare vorauszuberechnende Planung aus, wenn sie etwas auf lange Sicht erreichen möchte. In diesem Sinne konnte ich auch 1977 an Hand des Startes von
und [url=https://de.wikipedia.org/wiki/Voyager_2]Voyager2 "prophetisch reden, wenn ich damals behauptete, an jenem genauen Tag wird die Sonde diesen oder jenen Planeten passieren, und diesen oder jenen Mond photographieren usw.... , weil dies alles vorausberechnet und somit einer Matrix gleich einprogrammiert war.
Und so ist es nun mal auch mit den biblischen Prophetien, die bereits in dem Augenblick verfasst wurden, also im Ablaufplan des göttlichen ewigen Äons, als die Revolte im Himmel passierte, von der du auch weißt, wie man ja auch aus Hesekiel und Hiob ableiten kann.
Schon die Schaffung des hiesigen uns bekannten Kosmos gehörte nicht zu einer spielerischen Laune Gottes sondern war Teil eines sehr langen Ablaufplanes, wie man den Himmel als Ganzes wieder bereinigen konnte. Und natürlich war da auch schon festgelegt, wie dies zeitlich ablaufen würde.
Und der Mensch wurde dabei zu einem notwendigen Helfer Gottes, zu seinem irdischen oder auch kosmischen Gegenpart, so, wie ich auch schon schrieb - und das weißt du auch als Wissenschaftler - Dass sich eine Eizelle niemals teilen könnte, wenn es das "Polkörperchen" nicht gäbe, von dem ich geschrieben habe. Und ohne Teilungsmöglichkeit der Eizelle wäre das, was wir Leben nennen, schlicht nicht möglich.
Auch dies und überhaupt alles unterlag einer prophetisch matrixartigen Sichtweise, die voraussetzt, dass man genau weiß, was auf Aktion a als Reaktion b, welche wiederum dann eine Aktion "ab" ist usw... folgen muss.
Ich denke schon, dass die biblisch beschriebene Menschheitsgeschichte mit seinem 6000 biblischen Jahren (ich rede hier nicht von der wissenschaftlichen Zeit, die, wie du auch weißt, ich an keiner Stelle leugnen würde - nur muss der Zusammenhang verstanden werden) klar in seinem strukturellen Ablauf bereits fertig war, bevor sie begann. So, wie du auch schon vorher wissen konntest, wann Voyager 1 und 2 jeweils die Himmelskörper passierte, die man besuchen wollte.
Was du nicht missachten solltest: Der Mensch als Individuum ist nicht der Gegenpart Gottes, sondern der Mensch in seiner Gesamtheit. Adam ist nicht der einzelne Mensch, sonder beinhaltet die Gattung Mensch. So, wie ja auch die menschliche Zelle nicht den einzelnen Menschen darstellt, sondern lediglich ein Teil des Menschen, wiewohl in jeder Zelle bereits alles enthalten ist, woraus ein Mensch "besteht", so ist auch der einzelne Mensch nur ein Teil des Adams, den Gott als sein Gegenüber geschaffen hat - und zwar für immer!
Es ist durchaus möglich, dass selbst der Mensch, wie wir uns selbst kennen, auch wiederum einer Zelle gleich, lediglich ein Teil eines übergeordneten Ganzen ist, welches sich dann nicht nur auf diese Erde, sondern den gesamten Kosmos bezieht. jene 10^14 Zellen, aus den der menschliche Körper besteht, sind dann vergleichbar mit den letztendlich 10^14 Menschen, die die Gattung Mensch umfasst, und wiederum 10^14 übergeordneten "Wesen", die zusammen mit dem Menschen eine übergeordnete Kreatur darstellen - welche ist das Gegenbild Gottes.