PeB hat geschrieben: ↑Mi 21. Aug 2019, 09:53Ich möchte hier keine Bekenntnisse ablegen, aber die Angelegenheit war ethisch ungeheuer komplex. Diese Phase meines Lebens war auch gleichzeitig ein Scheideweg, wo ich mir die Frage stellen musste, ob ich mich von Gott abwende, um meine "moralische Ruhe" zu finden oder ob ich mich ihm wieder stärker zuwende und mich ihm damit ausliefere und vertraue. Letzteres habe ich getan bei vollem Schuldeingeständnis.
Und wichtig ist auch das Begreifen, worum es sich bei der Ehe handelt. Insofern kann man sagen, dass dieser Lebensabschnitt insofern auch etwas Positives bewirkt hat (neben vielem, vielem Negativen - von meinen Kindern habe ich noch gar nicht geredet), nämlich das ernsthafte Nachdenken über Gottes Ehe-Gebot.
Respekt für deine Offenheit und, das ist sicher, dies sind keine leeren Worte. Das heißt, du hast ein Tal durchwandert, und Gott hat dich begleitet, unsichtbar, aber sicher geführt.
Er hat dich zu sich geführt, Hallelu Jah.
An anderer Stelle, habe ich versucht darzulegen, dass Gott dereinst missglückte Ehen wieder zusammenführen kann, im Sinne der Allversöhnung. Denn: es wird keine Tränen mehr geben, könntest du dir PeB vorstellen, deine ehemalige Frau, wiederum in die Arme zu nehmen und vor Freude, das Gott alles offenbarte, was wohin und wie führte, wieder annehmen? Hast du das auch je ermessen? Würde dies in deinem Tal Licht bringen, gebracht haben?
LG