Noch einmal etwas zu dieser geistlosen Methodik der christlichen Drohbotschaft, die für viele Mensch eher weniger zu einer Frohbotschaft wurde.
Natürlich müssen wir alle sterben, früher oder später, im Bett oder auf den Schlachtfeldern zukünftiger Geschichte, unter starken Schmerzen oder einfach still und friedlich, aber aus diesem ganz normalen Vorgang wurde von den Religionen das erfolgreichste Geschäftsmodell aller Zeiten gemacht, auch mit Lug und Betrug, mit Fackel und Schwert, mit bestialischer Folter und primitivster Menschenverdummung.
Es geht ja hier auch nicht um dieses - ich komme wieder, es geht hier im Kern doch um eine so genannte Heilige Schrift, die weder heilig noch im Kern wirkich menschlich war, dem Menschen dienend, denn ich erkenne in dieser Welt und für diese Welt nicht einen einzigen positiven Impuls, der aus dieser Schrift und diesem Aberglauben heraus für die Menschheit gewachsen ist, nicht einen. Der Monotheismus, ein Strom aus Blut und Gewalt, ein Strom aus Verbrechen und missionarisch verbrämter Mordgier, unter dem die Menschheit gelitten und gedarbt hat, bis zum heutigen Tag.
Was ich eigentlich sagen wollte: ist dieses eigentlich menschenverachtende: aber ihr werdet sterben wie Menschen und wie einer der Fürsten zugrunde gehen.
Dem Christen nun eine große Befriedigung den Menschen gegenüber, die nicht glauben wollen oder können? Ist diese ethisch höchst zweifelhafte Drohgebärde ein grundlegender Bestandteil des Christseins überhaupt, oder trägt das zwingend und erschöpfend zur christlichen Menschwerdung bei?
Wie fühlt man sich bei diesen geistfernen Gebärden, als christlicher Übermensch?