Rembremerding hat geschrieben:. Man findet im NT keinerlei Hinweise, dass sich Judenchristen und Heidenchristen in Palästina sprachlich nicht verständigen konnten.
Für mich ist eigentlich logisch, dass koine als verbindende Sprache in dem Völkergemisch gedient hat. Ich erlebe es im Alltag genau so z.B bei mir auf der Arbeit. Die verschiedenen anwesenden Nationen unterhalten sich untereinander in Deutsch. Ein Grieche spricht mit einem Spanier in Deutsch usw. Man kommt im Alltag immer wieder auf die Amtssprache zurück. War in Schottland im Urlaub. Die Schotten sprechen Gälisch. Wenn wir uns im Gespräch mit Schotten befunden haben, sind sie gütigerweise ins Englische gewechselt, damit man sich verständigen konnte. Wir waren auch in einer christlichen Gemeinde zum Gottesdienst. Dort wird er in Englisch abgehalten, nicht gälisch ( Viele Touristen waren anwesend). Im Altertum stelle ich mir es ähnlich vor. Koine war die Sprache mit der man im Völkergemisch am Besten klar kam...LG Rainer