Die Weisheit orthodoxer Christen

Nichtchristen sind willkommen, wir bitten aber darum, in diesem Forum keine Bibel- und Glaubenskritik zu üben.
Hemul
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#141 Re: Die Weisheit orthodoxer Christen

Beitrag von Hemul » Fr 10. Nov 2017, 21:08

Catholic hat geschrieben:Wo im NT steht das Jesus und die Apostel kein Geld hatten,denn das wäre ja auch Freimachung von irdischen Besitztümern,oder?
Jesus sagte diesbezgl. im NT und zwar in Matthäus 8:20 unmissverständlich folgendes:
20 Und Jesus sprach zu ihm: Die Füchse haben Gruben, und die Vögel des Himmels haben Nester; aber der Sohn des Menschen hat nichts, wo er sein Haupt hinlegen kann.
Während sein Stellvertreter auf Erden-Dein Heiliger Vater hier........
https://www.google.de/search?q=prunkvol ... RZuqMCCkoM:
https://www.google.de/search?q=prunkvol ... 0344745595
https://www.google.de/search?q=prunkvol ... 0344903306
......seine müden Beine vertreten kann.
:wave:
denn die Waffen, mit denen wir kämpfen, sind nicht fleischlicher Art, sondern starke Gotteswaffen zur Zerstörung von Bollwerken: wir zerstören mit ihnen klug ausgedachte Anschläge (2.Korinther 10:4)

Catholic
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#142 Re: Die Weisheit orthodoxer Christen

Beitrag von Catholic » Fr 10. Nov 2017, 22:20

Hemul hat geschrieben:
Catholic hat geschrieben:Wo im NT steht das Jesus und die Apostel kein Geld hatten,denn das wäre ja auch Freimachung von irdischen Besitztümern,oder?
Jesus sagte diesbezgl. im NT und zwar in Matthäus 8:20 unmissverständlich folgendes:
20 Und Jesus sprach zu ihm: Die Füchse haben Gruben, und die Vögel des Himmels haben Nester; aber der Sohn des Menschen hat nichts, wo er sein Haupt hinlegen kann.

Dann hat sich Judas Iscariot das Geld dass er hatte wohl gestohlen,oder?
Und Petrus hatte sein Schwert geschenkt bekommen?
Und die Apostel wurden von Jesus mit den Worten
"Dann geht ihr doch und kauf ihnen zu esse!"
(Stichwort:Wunder der Brotvermehrung)
losgeschickt weil er wusste dass sie sich erst Geld leihen mussten um davon dann Brot zu kaufen oder wie?

JackSparrow
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#143 Re: Die Weisheit orthodoxer Christen

Beitrag von JackSparrow » Sa 11. Nov 2017, 00:38

Hemul hat geschrieben:Die Füchse haben Gruben, und die Vögel des Himmels haben Nester; aber der Sohn des Menschen hat nichts, wo er sein Haupt hinlegen kann.
Der Sohn des Menschen ließ von seinen Jüngern verpflegen.

Völlig legitimer Dienstleistungsvertrag - sie wollten täglich des Menschensohnes Geschwafel hören, also mussten sie dafür zahlen.

Hemul
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#144 Re: Die Weisheit orthodoxer Christen

Beitrag von Hemul » Sa 11. Nov 2017, 01:11

JackSparrow hat geschrieben:
Hemul hat geschrieben:Die Füchse haben Gruben, und die Vögel des Himmels haben Nester; aber der Sohn des Menschen hat nichts, wo er sein Haupt hinlegen kann.
Der Sohn des Menschen ließ von seinen Jüngern verpflegen. Völlig legitimer Dienstleistungsvertrag - sie wollten täglich des Menschensohnes Geschwafel hören, also mussten sie dafür zahlen.
O Jacki-Du behauptest erneut wieder, ne das lasse ich lieber:
Matthäus 14:14-21,
14 Als nun Jesus ausstieg, sah er eine große Menge; und er erbarmte sich über sie und heilte ihre Kranken. 15 Und als es Abend geworden war, traten seine Jünger zu ihm und sprachen: Der Ort ist einsam, und die Stunde ist schon vorgeschritten; entlasse das Volk, damit sie in die Dörfer gehen und sich Speise kaufen! 16 Jesus aber sprach zu ihnen: Sie haben es nicht nötig, wegzugehen. Gebt ihr ihnen zu essen! 17 Sie sprachen zu ihm: Wir haben nichts hier als fünf Brote und zwei Fische. 18 Da sprach er: Bringt sie mir hierher! 19 Und er befahl der Volksmenge, sich in das Gras zu lagern, und nahm die fünf Brote und die zwei Fische, sah zum Himmel auf, dankte, brach die Brote und gab sie den Jüngern; die Jünger aber gaben sie dem Volk. 20 Und sie aßen alle und wurden satt; und sie hoben auf, was an Brocken übrig blieb, zwölf Körbe voll. 21 Die aber gegessen hatten, waren etwa 5 000 Männer, ohne Frauen und Kinder.
:chapeau:
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Hemul
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#145 Re: Die Weisheit orthodoxer Christen

Beitrag von Hemul » Sa 11. Nov 2017, 01:25

Catholic hat geschrieben: Dann hat sich Judas Iscariot das Geld dass er hatte wohl gestohlen,oder?
Na klar. Steht doch unmissverständlich wie folgt in Johannes 12:1-6, dass er ein Dieb war:
1 Sechs Tage vor dem Passah kam Jesus dann nach Bethanien, wo Lazarus war, der tot gewesen war und den er aus den Toten auferweckt hatte. 2 Sie machten ihm nun dort ein Gastmahl, und Martha diente. Lazarus aber war einer von denen, die mit ihm zu Tisch saßen. 3 Da nahm Maria ein Pfund echten, köstlichen Nardensalböls, salbte Jesus die Füße und trocknete seine Füße mit ihren Haaren; das Haus aber wurde erfüllt vom Geruch des Salböls. 4 Da spricht Judas, Simons Sohn, der Ischariot, einer seiner Jünger, der ihn danach verriet: 5 Warum hat man dieses Salböl nicht für 300 Denare verkauft und es den Armen gegeben? 6 Das sagte er aber nicht, weil er sich um die Armen kümmerte, sondern weil er ein Dieb war und den Beutel hatte und trug, was eingelegt wurde.
An der Quelle saß der Knabe. Hast Du eigentlich von nix Ahnung? :roll:
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Novas
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#146 Re: Die Weisheit orthodoxer Christen

Beitrag von Novas » Sa 11. Nov 2017, 06:43

AlTheKingBundy hat geschrieben:
Rembremerding hat geschrieben: Als Gott Abram aufforderte, von seinem Wohnort wegzugehen, um damit seinen Heilsplan mit den Menschen fortzusetzen und zu vollenden, fragte Abram nicht zuerst: "Wo steht das in der Bibel? Gib mir erst einen aufgeschriebenen Reiseführer für meinen Weg, damit ich abhaken kann, wo ich war und bin".

:lol: Scherzkeks. 1. Sprach Gott persönlich zu Abraham und 2. Gab es damals die Bibel noch nicht. Dass es sie jetzt gibt hat ja gerade den Sinn, dass man überprüfen kann und soll, ob man richtig liegt. Aber das erklärt auch, warum die Katholiken und Orthodoxen die Bibel ablehnen, sie wären sonst im Widerspruch zu ihrem "gelebten Glauben", wenn sie die Schrift als Grundlage ihres Glaubensbekenntnisses anerkennen würden.

Drei Aspekte benötigen wir, damit wir zu einem wahren Verständnis kommen: die Tradition, die Schrift und die eigene innere Erfahrung. Richard Rohr nennt es das “tricycle” (Dreirad).

Pluto
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#147 Re: Die Weisheit orthodoxer Christen

Beitrag von Pluto » Sa 11. Nov 2017, 11:35

Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

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#148 Re: Die Weisheit orthodoxer Christen

Beitrag von AlTheKingBundy » Sa 11. Nov 2017, 17:26

Novalis hat geschrieben: Drei Aspekte benötigen wir, damit wir zu einem wahren Verständnis kommen: die Tradition, die Schrift und die eigene innere Erfahrung. Richard Rohr nennt es das “tricycle” (Dreirad).

Eine Mischung, welche das Scheiteren garantiert.
Beste Grüße, Al

Die reinste Form des Wahnsinns ist es, alles beim Alten zu lassen und gleichzeitig zu hoffen, dass sich etwas ändert.
(Albert Einstein, 1879-1955)

Hemul
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#149 Re: Die Weisheit orthodoxer Christen

Beitrag von Hemul » Sa 11. Nov 2017, 17:29

Beeindruckend-gelle? Wie aus Lukas 4:5+6 ersichtlich hat der Fürst dieser Welt seinen Untertanen eine Vielfalt dem menschlichen Auge entzückendes anzubieten. Hier macht er nämlich Jesus folgendes verlockendes Angebot:
5 Da führte der Teufel ihn auf einen hohen Berg und zeigte ihm alle Reiche der Welt in einem Augenblick. 6 Und der Teufel sprach zu ihm: Dir will ich alle diese Macht und ihre Herrlichkeit geben; denn sie ist mir übergeben, und ich gebe sie, wem ich will.
Und nicht jeder ist Willens so wie Jesus diesem Spitzbuben hier zu widerstehen. Mit Speck fängt man wie Du (hoffentlich) weißt
Mäusken-gelle? ;)
Zuletzt geändert von Hemul am Sa 11. Nov 2017, 20:50, insgesamt 2-mal geändert.
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#150 Re: Die Weisheit orthodoxer Christen

Beitrag von Hemul » Sa 11. Nov 2017, 18:02

Novalis hat geschrieben: Drei Aspekte benötigen wir, damit wir zu einem wahren Verständnis kommen: die Tradition, die Schrift und die eigene innere Erfahrung. Richard Rohr nennt es das “tricycle” (Dreirad).
Wer ist wir? :roll: Du und Deine katholischen Freunde-gelle? ;) Hier sagt aber die Schrift, die man gem. 2.Timotheus 3:16+17 u. 1.Korinther 4:6 als Kompass benutzen sollte, nämlich in Sprüche 2:1-12 etwas völlig anderes. Zunächst aber Pauli Worte in 2.Timotheus 3:16+17 u. 1.Korinther 4:6,
16 Denn alles, was in der Schrift steht, ist von Gottes Geist eingegeben, und dementsprechend groß ist auch der Nutzen der Schrift: Sie unterrichtet in der Wahrheit, deckt Schuld auf, bringt auf den richtigen Weg und erzieht zu einem Leben nach Gottes Willen. 17 So ist also der, der Gott gehört und ihm dient, mit Hilfe der Schrift allen Anforderungen gewachsen; er ist durch sie dafür ausgerüstet, alles zu tun, was gut und richtig ist.
und:
6 Liebe Brüder und Schwestern, ich habe jetzt nur von Apollos und mir gesprochen. An unserem Beispiel sollt ihr lernen, was der Satz bedeutet: »Geht nicht über das hinaus, was in der Heiligen Schrift steht.«
Und in der Heiligen Schrift steht nicht das was Du uns oben unterjubeln möchtest, sondern gem. Sprüche 2:1-12 unmissverständlich folgendes:
Die Suche nach Weisheit
1 Mein Sohn, wenn du meine Worte annimmst / und meine Gebote bei dir verwahrst, 2 wenn du der Weisheit dein Ohr leihst / und dem Verstehen zugeneigt bist, 3 ja, wenn du um Verstand betest / und um Einsicht flehst, 4 wenn du sie suchst wie Silber, / ihnen nachspürst wie einem wertvollen Schatz, 5 dann wirst du die Ehrfurcht begreifen, / die man vor Jahwe haben muss, / und wirst anfangen, Gott zu erkennen. 6 Denn Jahwe gibt Weisheit, / von ihm kommen Erkenntnis und Verstand
. 7 Den Aufrichtigen hält er Hilfe bereit, / und für die Redlichen ist er ein Schild. 8 Um die Wege des Rechts zu bewahren, / beschützt er die, die ihm treu sind. 9 Dann wirst du verstehen, was Recht und Gerechtigkeit ist, / Aufrichtigkeit und ein guter Weg. 10 Denn Weisheit wird in dein Herz einziehen / und Erkenntnis beglückt deine Seele. 11 Besonnenheit wacht über dir / und Verständigkeit behütet dich. 12 Das wird dich retten vom Weg des Bösen, / von denen, die die Wahrheit verdrehen,
:wave:
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