#131 Re: Taufe
Verfasst: Mi 2. Jan 2019, 09:44
Sollen wir es dabei belassen? Wir kennen unseren Streit.AlTheKingBundy hat geschrieben: ↑Mi 2. Jan 2019, 09:44
Damit meinen wir dasselbe, bis auf die genaue Definition des "Wir".
das denke ich auch und glaube auch, dass es in den meisten Fällen eine solche Reihenfolge gibt. In der Bibel gibt es aber auch ein Beispiel, wo die Reihenfolge andersherum ist - was aber auch als Zeichen ausgelegt werden kann und daher nicht unbedingt zu verallgemeinern wäre:
â€â€Apostelgeschichte‬ â€10:44-47‬ â€ELB‬‬Während Petrus noch diese Worte redete, fiel der Heilige Geist auf alle, die das Wort hörten. Und die Gläubigen aus der Beschneidung, so viele ihrer mit Petrus gekommen waren, gerieten außer sich, daß auch auf die Nationen die Gabe des Heiligen Geistes ausgegossen worden war; denn sie hörten sie in Sprachen reden und Gott erheben. Dann antwortete Petrus: Könnte wohl jemand das Wasser verwehren, daß diese nicht getauft würden, die den Heiligen Geist empfangen haben, gleichwie auch wir?
Ich glaube nicht, dass der Mensch über ein „Erweckungserlebnis“ bestimmen kann, sei es per Taufe oder irgendwelcher Erweckungsveranstaltungen. Meine Vermutung ist da, dass dergleichen eher eine Art religiöse Sentimentalität provoziert wie es aber auch in anderen Religionen beschrieben wird. Mir hat in diesem Zusammenhang die Erklärung von Ole Hallesby in seinem Buch “Warum ich nicht religiös bin“ (kostenloser Download) zugesagt, der es mit einer Art Rührung des natürlichen Menschen vergleicht, wie es z.B. durch Musik usw. auch provoziert werden kann.PeB hat geschrieben: ↑Mi 2. Jan 2019, 08:53Ein Erweckungserlebnis, das ich als Säugling bei der Taufe nicht hatte? Zumindest erinnere ich mich nicht daran.1Johannes4 hat geschrieben: ↑Di 1. Jan 2019, 21:51Was genau würdest Du Dir denn von der Erwachsenentaufe für Dich erhoffen?
AlTheKingBundy hat geschrieben: ↑Di 1. Jan 2019, 15:43
Das Du Fragen nicht verstehst, wundert mich nicht.
14.
Aber Johannes wehrte ihm und sprach: Ich bedarf dessen, daß ich von dir getauft werde, und du kommst zu mir?
15.
Jesus aber antwortete und sprach zu ihm: Laß es jetzt geschehen! Denn so gebührt es uns, alle Gerechtigkeit zu erfüllen. Da ließ er's geschehen.
1Johannes4 hat geschrieben: ↑Mi 2. Jan 2019, 11:12Ich glaube nicht, dass der Mensch über ein „Erweckungserlebnis“ bestimmen kann, sei es per Taufe oder irgendwelcher Erweckungsveranstaltungen.
Es gibt die Möglichkeit sich ohne den Preis der Mitgliedschaft in eine Denomination taufen zu lassen. Würde Dir empfehlen übers Internet zu suchen, wer dies in Deiner Gegend anbietet.Bleibt immer noch die Frage, WER mich tauft, wenn ich damit nicht gleichzeitig eine Mitgliedschaft in einer Denomination unterschreiben will. Gibt es dafür eine Organisation?
Es sind die Toten, die völlig verlorenen, die manchmal (so Gott will) ein besonderes Erlebnis haben. Du aber, lieber Bruder Peter, warst nie tot.Er aber antwortete und sprach zum Vater: Siehe, so viel Jahre diene ich dir und habe dein Gebot noch nie übertreten; und du hast mir nie einen Bock gegeben, daß ich mit meinen Freunden fröhlich wäre. 30 Nun aber dieser dein Sohn gekommen ist, der sein Gut mit Huren verschlungen hat, hast du ihm ein gemästet Kalb geschlachtet. 31 Er aber sprach zu ihm: Mein Sohn, du bist allezeit bei mir, und alles, was mein ist, das ist dein. 32 Du solltest aber fröhlich und gutes Muts sein; denn dieser dein Bruder war tot und ist wieder lebendig geworden; er war verloren und ist wieder gefunden.
Ich bin so ein Beispiel. Meine Erlebnisse waren tiefschürfend. Erlebnisse sind was sie sind, Erlebnisse. Punkt. Man hat sie erlebt oder nicht, es gibt darüber nichts zu diskutieren. Sie sind kein Kriterium, die einen Glauben definieren oder initiieren, aber wenn die Erlebnisse von Gott sind, und ich meine das waren sie bei mir, dann geben sie dir ein festes inneres Zeugnis. Sie stärken damit deinen Glauben, sie sind aber keine Voraussetzung dafür. Es gibt auch Zeiten der Niedergeschlagenheit.
Das macht gar nichts. Der HG wirkt mal so und mal so. Er hat hier keine Verhaltensregeln. Er hat aber moralische Ansprüche. Und wenn diese deinen Geist inspirieren, genau dann hast du ihn und damit den Glauben. Es braucht also keineswegs im Leben "bumm" machen, sondern in dir eine Überzeugung, die sich mit dem Wort Gottes deckt. Du bejahst es mit dem Herzen. Wenn du das tust und Jesus bekennen kannst, dann hast du deine Neugeburt absolviert. Es war halt ein anderer Prozessverlauf.
Fehlt mir auch. Auch ich dachte damals, jetzt müsste ich anfangen zu heulen, irgendwas mich überkommen oder dergleichen mehr. Doch nicht geschah. Meine Wiedergeburt erfolgte so nüchtern, wie ein Auto zu betanken. Die spätere Taufe ebenso. Sie war vor allem ... nass!PeB hat geschrieben:Mir fehlt das. Ich war bereits als Kind gläubig und habe keine derartige Erfahrung als Jugendlicher oder Erwachsener gemacht.
Wichtig ist das Wissen!