War der Sündenfall von Gott geplant?

[closs]

Niemanden, denn die Entwicklung des Menschen ist immer dialektisch: sie hat stets zwei Seiten, die gleichzeitig auftreten.

Genau das ist der entscheidende Punkt - es gibt keine Entwicklung ohne Dialektik. - Umgekehrt heisst dies: Gott selbst hat keine Entwicklung (wenn man Gott so definiert, dass dies die Folge ist).

[Savonlinna]

Niemanden, denn die Entwicklung des Menschen ist immer dialektisch: sie hat stets zwei Seiten, die gleichzeitig auftreten.

Genau das ist der entscheidende Punkt - es gibt keine Entwicklung ohne Dialektik. - Umgekehrt heisst dies: Gott selbst hat keine Entwicklung (wenn man Gott so definiert, dass dies die Folge ist).

Gott als Ergebns kann man nicht definieren, oder man ist ein Filou.

[Hemul]

Komm komm - Jahwes "ungöttliche" Schwächen werden in der "Hebräischen Bibel" offen ausgebreitet.[/b]

Meine Güte wat für ein erneuter Jammer? Wenn Du die Persönlichkeitsmerkmale "JHWH,S" die wie folgt von seinem treuen Knecht Moses in 5.Mose 32:1-5 aufgezeigt werden als Schwäche bezeichnest-kann ich sehr gut damit leben:

Das Lied Moses
1 Höre, Himmel, ich will reden! / Die Erde höre meinen Spruch! 2 Meine Lehre ströme wie Regen, / wie Tau sollen meine Worte fallen, / wie Regentropfen auf das Gras, / wie ein Guss auf welkes Kraut. 3 Den Namen Jahwes rufe ich aus: / Gebt unserem Gott die Ehre! 4 Der Fels: Vollkommen ist sein Tun, / ja, alle seine Wege sind recht! / Ein treuer Gott, der niemals betrügt, / gerecht und gerade ist er!

So war es-und so ist es auch noch heute.

[JackSparrow]

Wenn Du die Persönlichkeitsmerkmale "JHWH,S" die wie folgt von seinem treuen Knecht Moses in 5.Mose 32:1-5 aufgezeigt werden als Schwäche bezeichnest

Der HERR ist eifersüchtig.
ich, der HERR, dein Gott, bin ein eifersüchtiger Gott 2Mo20:5

Eifersucht ist eine Sünde.
Offenbar aber sind die Werke des Fleisches; es sind: Unzucht, Unreinheit, Ausschweifung, Götzendienst, Zauberei, Feindschaften, Streit, Eifersucht Gal5:19

Demzufolge verdient der HERR die Todesstrafe.
der Lohn der Sünde ist der Tod Röm6:23

Amen.

[closs]

bin ein eifersüchtiger Gott

"bin ein eifernder Gott"

Demzufolge verdient der HERR die Todesstrafe. der Lohn der Sünde ist der Tod Röm6:23

Das sind Slap-Stick-Interpretationen. - Gut im Kabarett, aber nicht mehr.

[Hemul]

Was ist z.B. mit den 45 Millionen Toten aus dem 2. Weltkrieg?
Ist das auch egal?

Waren es nicht sogar über 60 Mill. Tote? Sei es drum. Dann zu Deinen obigen Fragen. Was soll mit den 45 oder sogar 60 Mill. Toten denn sein? Hier bestätigt sich ebenfalls Galater 6:7 wo es unmissverständlich heißt:

7 Täuscht euch nicht: Gott lässt sich nicht verspotten! Was der Mensch sät, wird er auch ernten.

Ob Atheist-Agnostiker oder Papierchrist-ohne Gnade droschen diese auf jeweilige Gleichgesinnte die menschlichen Führer zu ihren Feinden erklärt hatten ein. Dann zu Deiner 2.Frage. Ich weiß nicht ob Du hier den Gott der Bibel ansprichst-wenn ja-diesem sind die vielen Toten nicht egal. Er lässt es aber mit der Konsequenz aus Galater 6:7 "NOCH" zu. Im Übrigen hatte der Gott der Bibel in 1.Samuel 8:1-7 u. 10-18 vorausgesehen wo es hinführt wenn man ihn verwirft:

Israel bekommt einen König
1 Als Samuel alt wurde, setzte er seine Söhne als Richter über Israel ein. 2 Sein Erstgeborener hieß Joël, der zweite Abija. Sie übten ihr Amt in Beerscheba aus. 3 Seine Söhne folgten aber nicht seinem Vorbild. Sie waren auf Gewinn aus, nahmen Bestechung an und beugten das Recht. 4 Da kamen alle Ältesten Israels bei Samuel in Rama zusammen. 5 Sie sagten zu ihm: "Du bist alt geworden, und deine Söhne folgen nicht deinem Beispiel. Setz deshalb einen König über uns ein, damit er für Recht bei uns sorgt, wie es bei allen Völkern üblich ist." 6 Aber Samuel missfiel sehr, was sie forderten, und er betete zu Jahwe. 7 Jahwe antwortete ihm: "Hör auf alles, was sie dir sagen. Denn dieses Volk lehnt nicht dich ab, sondern mich. Ich soll nicht länger ihr König sein

Welche Folgen die Verwerfung ihres Gottes für Israel hatte geht unmissverständlich aus den Versen 10-20 hervor:

10 Samuel gab dem Volk, das einen König von ihm haben wollte, alles weiter, was Jahwe ihm gesagt hatte. 11 Er sagte: "Wenn ein König über euch herrscht, wird er folgende Rechte haben: Er wird eure Söhne in seinen Dienst holen, damit sie für seine Pferde und Wagen sorgen und vor ihm herlaufen, wenn er ausfährt. 12 Er wird sie zu Hauptleuten und Truppenführern machen, sie müssen seine Felder bestellen und seine Ernte einbringen, sie werden Waffen und Streitwagen herstellen. 13 Eure Töchter wird er holen, damit sie Salben für ihn mischen, für ihn backen und kochen. 14 Eure besten Felder, Weinberge und Olivenhaine wird er seinen Beamten geben. 15 Vom Ertrag eurer Kornfelder und Weinberge wird er den Zehnten fordern und damit seine Hofleute und Diener bezahlen. 16 Auch eure Knechte und Mägde, eure besten jungen Männer und eure Esel wird er holen und für sich arbeiten lassen. 17 Auch von euren Schafen wird er den Zehnten nehmen. Und ihr alle werdet seine Diener sein. 18 Wenn ihr dann wegen eures Königs um Hilfe schreit, den ihr jetzt unbedingt haben wollt, wird euch Jahwe nicht antworten." 19 Aber das Volk wollte nicht auf Samuel hören. "Nein, wir wollen einen König!", riefen sie. 20 "Dann werden wir wie die anderen Völker sein: Unser König wird uns richten, er wird vor uns herziehen und uns im Krieg anführen."

So war es-und so ist es auch noch heute.

[Hemul]

bin ein eifersüchtiger Gott

"bin ein eifernder Gott"

Nach Buber. Und schon sieht die Sache ganz anders aus-gelle Jäcki?

[JackSparrow]

"bin ein eifernder Gott"

Schauen wir doch einfach im Duden nach.

Eifer, Substantiv, maskulin: ernstes, angespanntes Streben, Bemühen

Eifersucht, Substantiv, feminin: starke, übersteigerte Furcht, jemandes Liebe oder einen Vorteil mit einem anderen teilen zu müssen oder an einen anderen zu verlieren

Und nun vergleichen wir dies mit den Worten des HERRN:
du darfst dich vor keinem andern Gott anbetend niederwerfen; denn der HERR, dessen Name "Eifersüchtig" ist, ist ein eifersüchtiger Gott 2Mo34:14

Das sind Slap-Stick-Interpretationen.

Freut mich zu hören. Ich hab sogar noch eine: Bei den Israeliten galt Eifersucht als eine sehr männliche und wünschenswerte Eigenschaft, die man dem HERRN gerne gönnte. Die Christen hingegen hatten von Anfang an das Ziel, den Juden mal so richtig eins auszuwischen und alles, was Juden sagen, ins Gegenteil umzukehren. Daher propagierte Paulus eher friedensstiftende und feminine Verhaltensweisen.

[Pluto]

Das sind Slap-Stick-Interpretationen. - Gut im Kabarett, aber nicht mehr.

Slapstick in der Bibel?
Echt!?

[Hemul]

Und nun vergleichen wir dies mit den Worten des HERRN:
du darfst dich vor keinem andern Gott anbetend niederwerfen; denn der HERR, dessen Name "Eifersüchtig" ist, ist ein eifersüchtiger Gott 2Mo34:14

Und nun vergleichen wir einmal was die dem Urtext nahe stehende jüdische Buber&Rosenzweig Übersetzung uns hier aufzeigt:

Denn: du sollst dich einer anderen Gottheit nicht neigen! Denn Er "EIFERER" ist sein Name, "eifernde Gottheit" ist er.

Zwischen "EIFER-SUCHT" und für eine Sache "EIFERN" liegen Welten. Gott kann nicht wie Menschen einer Sucht erliegen-wann begreift der Jack das endlich?