Halman hat geschrieben:Hemul hat geschrieben:Halman hat geschrieben:
Wenn ein König über ein Land herrscht, dann doch auch über das Volk. Was soll denn das für eine Herrschaft sein, über ein Land ohne Volk?
Und was ist das für ein Gott der Ungerechte nur auferstehen lässt um diese sofort dann wieder in den 2. oder endgültigen Tod zu schicken. Millionen die vor Jesus gestorben sind u. somit keine Chance hatten in das Buch des Lebens eingeschrieben zu werden.
Sicherlich hatte Jesus auch diese Ungerechten im Sinn als er gem. Lukas 5:31+32 folgendes sagte:
31 Da griff Jesus ein und gab ihnen zur Antwort: "Nicht die Gesunden brauchen den Arzt, sondern die Kranken.32 Ich bin nicht gekommen, um Gerechten zu sagen, dass sie ihre Einstellung ändern müssen, sondern Sündern."
Die Hoffnung, dass auch Ungerechte auferstehen werden, erweitert den Fokus von den Sündern der Tage Jesu auf alle.
Es geht hier doch offenbar um die Frage, ob es sinnvoll ist, den ersten Tod zu sterben, aufzuerstehen, nur um unmittelbar in den Feuersee, der ein Symbol für die Gehenna ist, geworfen zu werden und so den zweiten Tod zu sterben. Zwar könnte es sein - könnte - dass der biblische Text dies so sagt, doch erscheint mir diese Deutung in ihrer Konsequenz so merkwürdig...........
......weil der Gott der Bibel gem. 1.Johannes 4:8 folgendes in höchster Vollendung ist:
8 Wer nicht liebt, der kennt Gott nicht; denn Gott ist Liebe.
Diese Liebe veranlasste Gott gem. den nachfolgenden Versen 9+10 folgendes zu tun:
9 Darin ist erschienen die Liebe Gottes unter uns, dass Gott seinen eingebornen Sohn gesandt hat in die Welt, damit wir durch ihn leben sollen. 10 Darin besteht die Liebe: nicht dass wir Gott geliebt haben, sondern dass er uns geliebt hat und gesandt seinen Sohn zur Versöhnung für unsre Sünden.
Da alle in Gottes Augen Ungerechten die vor Jesus gestorben sind dieses Versöhnungsangebot nicht annehmen konnten erhalten sie gem. Apostelgeschichte 24:15 nach ihrer Auferstehung die Gelegenheit dazu:
15 Ich habe die Hoffnung zu Gott, die auch sie selbst haben, nämlich dass es eine Auferstehung der Gerechten wie der Ungerechten geben wird.
Einen Herzenswunsch Gottes bezgl. dieser auferstandenen Ungerechten bringt der Prophet Hesekiel in Hesekiel 33:11 wie folgt auf den Punkt:
11 Sag zu ihnen: 'So wahr ich lebe, spricht Jahwe, der Herr: Mir gefällt es nicht, wenn ein Schuldiger stirbt! Im Gegenteil: Ich freue mich, wenn er von seinem falschen Weg umkehrt und am Leben bleibt!
Aus Daniel 12:1-3 geht unmissverständlich hervor, dass nicht alle aber viele der auferstandenen Ungerechten ihre Chance nutzen
werden und den falschen Weg hinter sich lassen:
1 Zu jener Zeit wird Michael auftreten, der große Engelfürst, der für dein Volk einsteht. Denn es wird eine Zeit so großer Trübsal sein, wie sie nie gewesen ist, seitdem es Völker gibt, bis zu jener Zeit. Aber zu jener Zeit wird dein Volk errettet werden, alle, die im Buch geschrieben stehen. 2 Und viele, die im Staub der Erde schlafen, werden aufwachen, die einen zum ewigen Leben, die andern zu ewiger Schmach und Schande. 3 Und die Verständigen werden leuchten wie des Himmels Glanz, ............................................................................"und die viele zur Gerechtigkeit weisen".........................................................., wie die Sterne immer und ewiglich.