Nichtchristen sind willkommen, wir bitten aber darum, in diesem Forum keine Bibel- und Glaubenskritik zu üben.
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Novas
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von Novas » Sa 4. Nov 2017, 23:27
Gott ist nicht nur Liebe, sondern auch Freude. Er freut sich über seine Werke (s.o.), über sein Heiligtum (1.Chr 16,27), über sein Volk, über seinen Sohn (Mt 3,17) und über jeden Einzelnen. Lesen Sie die umwerfenden Sätze in Jes 62,5 und Zeph 3,17! Vor Gott ist "Freude die Fülle" (Ps 16,11). Er ist voll Freude, wenn ein Mensch heimfindet zu ihm: Lk 15 ist das Kapitel über die Freude Gottes (V. 5-8.10.23.24). Gottes Ziel mit uns ist, dass wir "eingehen in die Freude unseres Herrn" (Mt 25,11). Wenn Gott mich ansieht, strahlt er mich an - nicht weil ich bin, wie ich bin, sondern weil ich durch Jesus werden kann, wie er will! - und sagt: "Ich freue mich, dich zu sehen!" Bei ihm ist dieser Satz keine Floskel, sondern immer ehrlich und echt!
2. Gott schenkt Freude. Das griechische Wort für Freude (=chara) hängt eng zusammen mit Gnade (=charis). Unsere Freude ist also die Antwort auf Gottes Gnadenhandeln (vgl. Apg 11, 22+23). Nicht über unsere "geistlichen Taten" sollen wir uns freuen, sondern dass unsere Namen bei Gott aufgeschrieben sind (Lk 10,19+20). Alle echte Freude, die es in und unter uns gibt, ist deshalb Freude, die Gott uns schenkt (2. Chr 20, 27; Esra 6,20; Neh. 12,43 - in einem Vers 4 mal Freude). Deshalb ist diese Freude dauerhaft und "vollkommen" (Joh 15,11; 16,24. Jesus selbst ist Gottes größtes Freudengeschenk. Das wird im AT versprochen (Jes 9,2: 5 mal Freude!), geht weiter bei seiner Geburt (Lk 2,10: "große Freude" für alle; Mt 2,10:"hoch erfreut") und endet bei seiner Auferstehung (Mt 28,8: "mit Furcht und großer Freude") und Himmelfahrt (Lk 24,52: "mit großer Freude"). Vgl. dazu: Aidlinger Bibellesezettel, IV/1990, S. 157 ff: Die Mega-Freude gegen die Mega-Furcht.
Wer Jesus, dem Botschafter der Freude, begegnet ist, wird selbst zum Freudenboten (Apg 8,8; 15,3). Missionieren ist also ein "Legen von Freudenspuren"!
Die-Apis.de: was sagt die Bibel über Freude?
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Novas
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von Novas » So 5. Nov 2017, 13:11
„Wer von dem Wasser des Lebens trinkt, dass ich ihm gebe, der wird nie wieder Durst bekommen.“ (Die Bibel, Johannes, Kapitel 4, Vers 14) Wenn Gott die Quelle des Lebens ist und Jesus alle Menschen zu dieser Quelle führt, dann ist sie sehr nahe und greifbar.
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Novas
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von Novas » So 5. Nov 2017, 19:09
Shalom aleichem, „Friede sei mit Dir/Euch“
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Hemul
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von Hemul » So 5. Nov 2017, 19:55
Novalis hat geschrieben:
Gott ist nicht nur Liebe, sondern auch Freude. Er freut sich über seine Werke (s.o.), über sein Heiligtum (1.Chr 16,27), über sein Volk, über seinen Sohn (Mt 3,17) und über jeden Einzelnen. Lesen Sie die umwerfenden Sätze in Jes 62,5 und Zeph 3,17! Vor Gott ist "Freude die Fülle" (Ps 16,11). Er ist voll Freude, wenn ein Mensch heimfindet zu ihm: Lk 15 ist das Kapitel über die Freude Gottes (V. 5-8.10.23.24). Gottes Ziel mit uns ist, dass wir "eingehen in die Freude unseres Herrn" (Mt 25,11). Wenn Gott mich ansieht, strahlt er mich an - nicht weil ich bin, wie ich bin, sondern weil ich durch Jesus werden kann, wie er will! - und sagt: "Ich freue mich, dich zu sehen!" Bei ihm ist dieser Satz keine Floskel, sondern immer ehrlich und echt!
2. Gott schenkt Freude. Das griechische Wort für Freude (=chara) hängt eng zusammen mit Gnade (=charis). Unsere Freude ist also die Antwort auf Gottes Gnadenhandeln (vgl. Apg 11, 22+23). Nicht über unsere "geistlichen Taten" sollen wir uns freuen, sondern dass unsere Namen bei Gott aufgeschrieben sind (Lk 10,19+20). Alle echte Freude, die es in und unter uns gibt, ist deshalb Freude, die Gott uns schenkt (2. Chr 20, 27; Esra 6,20; Neh. 12,43 - in einem Vers 4 mal Freude). Deshalb ist diese Freude dauerhaft und "vollkommen" (Joh 15,11; 16,24. Jesus selbst ist Gottes größtes Freudengeschenk. Das wird im AT versprochen (Jes 9,2: 5 mal Freude!), geht weiter bei seiner Geburt (Lk 2,10: "große Freude" für alle; Mt 2,10:"hoch erfreut") und endet bei seiner Auferstehung (Mt 28,8: "mit Furcht und großer Freude") und Himmelfahrt (Lk 24,52: "mit großer Freude"). Vgl. dazu: Aidlinger Bibellesezettel, IV/1990, S. 157 ff: Die Mega-Freude gegen die Mega-Furcht.
Wer Jesus, dem Botschafter der Freude, begegnet ist, wird selbst zum Freudenboten (Apg 8,8; 15,3). Missionieren ist also ein "Legen von Freudenspuren"!
Die-Apis.de: was sagt die Bibel über Freude?
12 Der Grund, warum ich so handle und auch in Zukunft so handeln werde, ist der: Es gibt Leute, die nur auf eine Gelegenheit warten, beweisen zu können, dass in Sachen Unterstützung zwischen ihrem Vorgehen, auf das sie so stolz sind, und unserem Vorgehen kein Unterschied besteht, und eine solche Gelegenheit möchte ich ihnen nicht geben. 13 In Wirklichkeit sind diese Leute nämlich falsche Apostel, Betrüger, die sich verstellen und auftreten, als wären sie Apostel von Christus! 14 Das ist allerdings kein Wunder, denn der Satan selbst tarnt sich als Engel des Lichts. 15 Warum sollte es dann etwas Außergewöhnliches sein, wenn auch seine Diener sich verstellen und so auftreten, als würden sie im Dienst der Gerechtigkeit stehen? Doch am Ende wird es ihnen so ergehen, wie sie es mit ihren Taten verdient haben.
(2.Korinther 11:12-15)
:Smiley popcorn:
denn die Waffen, mit denen wir kämpfen, sind nicht fleischlicher Art, sondern starke Gotteswaffen zur Zerstörung von Bollwerken: wir zerstören mit ihnen klug ausgedachte Anschläge (2.Korinther 10:4)
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Novas
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von Novas » So 5. Nov 2017, 20:17
Wenn ich die Lehre Christi wiedergebe, wie sie von der heiligen Tradition und seiner kyriaké ekklesia überliefert und bewahrt wurde, dann bin ich also ein falscher Apostel? Anstatt mir soetwas an den Kopf zu werfen, könntest Du den Friedensgruß erwidern

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Novas
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von Novas » Mo 6. Nov 2017, 14:50
Der Herr hat jeden Menschen zu einem wunderbaren Leben berufen, erfüllt von Liebe, Sinn und der Magie seines heiligen Geistes. Niemand sollte sich mit weniger zufrieden geben. Der Christ ist zwar ein Realist, aber er glaubt auch an Wunder, denn die Realität Gottes ist wunderbar. Die Söhne und Töchter Gottes haben ein Anrecht auf ein wunderbares Leben.
+ ich
Shalom aleichem; „Friede sei mit Dir/Euch“
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Novas
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von Novas » Mo 6. Nov 2017, 18:07
Die Schönheit ist ein göttlicher Lichtstrahl in der irdischen Welt
Quelle: mustseeplaces.eu: Colombia
Die anmutigste aller Frauen, die Göttin der Schönheit und der Liebe, kam auf sehr hässliche Weise zur Welt. Das haben ihre Bewunderer, die Maler der Renaissance, natürlich vertuscht: Bei ihnen entsteigt Venus mit wallendem Goldhaar dem Meer, liegt barbusig auf der Ottomane oder ruht nackt in arkadischer Landschaft. Immer leuchtet die Dame – und fast schon ein bisschen selbstgefällig auf dem Gemälde des Italieners Jacopo Palma il Vecchio, das um 1500 in Venedig entstand. So makellos ihre Haut, so sanft hingegossen ihr Leib. Kein Betrachter käme auf die Idee, sie könnte gewaltsam gezeugt worden sein.
Doch die alten Griechen, bei denen Venus noch Aphrodite hieß, erzählten einander die grausame Vorgeschichte: Ihr Vater Uranos wurde, als er sich der Mutter Gaia liebeshungrig näherte, von deren Sohn Kronos mit einer Sichel kastriert. Die abgeschnittenen Genitalien fielen ins Meer – und aus der Vermischung von göttlichem Samen, Blut und Salzwasser entstand die "Schaumgeborene", die älteste Gottheit des Olymp, die Göttin der Schönheit. Ist Schönheit göttlich? Für die Renaissancemaler Botticelli, Tizian, Giorgione oder Palma il Vecchio durchaus. Für sie war das Schöne ein göttlicher Lichtstrahl in der irdischen Welt.
zeit.de: Ist Schönheit göttlich? Ja! Sie kommt unter anderem aus der Liebe und rettet die Menschen vor Verzweiflung. Die alten Meister wussten das. (Von Evelyn Finger)
Shalom aleichem; „Friede sei mit Dir/Euch“
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von Novas » Di 7. Nov 2017, 15:57
Das Herz herrscht über die ganze menschliche Person. Wenn die Gnade Herrschaft über die Wiesenflächen/Weiden des Herzens gewinnt, dann herrscht es über alle Gedanken und Glieder des Menschen. Denn das 'nous' (Geist) und alle Gedanken der Seele sind lokalisiert im Herzen.
On behalf of all
Shalom aleichem; „Friede sei mit Dir/Euch“
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von Novas » Di 7. Nov 2017, 16:50
Das ganze Leben/spirituelle Weg des Christen in einem Bild:
Der Weg ist nicht nur das Ziel, sondern er hat auch ein Ziel! Dieses Erdenleben ist vergänglich und flüchtig, doch Er wird unsre sterbliche Daseinsweise in seine himmlische und unsterbliche göttliche Seinsweise verwandeln, wie der heilige Paulus sagte (1 Korinther 15,42ff) die Frage ist berechtigt: warum sollte der Schöpfer das tun? Könnte er nicht ebenso zulassen, dass unser Leben, unser Personsein spurlos im Nichts verschwindet? Es ist doch so klein und unbedeutend im Vergleich zu ihm! Warum sollte er, der Herr der Welten, daran ein Interesse haben? Mit Jesus können wir darauf eine sehr einfache Antwort geben: weil er uns liebt, wirklich liebt, mit seiner grenzenlosen, ewigen und allumfassenden Liebe, will er uns nicht nur für ein paar flüchtige Erdenjahre, sondern bis in alle Ewigkeit nahe sein. Jeder von uns ist ein einzigartiger Klang in der „Symphonie Gott“ und wir können aus ihr nicht herausfallen. Darum wagte Meister Eckhart zu sagen: „Wenn ich nicht wäre, wäre Gott nicht!“. Was für manche Ohren wie eine häretische Formulierung klang, war in Wahrheit ein tiefes Verständnis für die Liebe Gottes.
Denn wenn unsre Seelen wie Wellen im Meer des ewigen göttlichen Lebens sind, sich in seiner lebendigen Liebe bewegen und durch ihre Lebensenergie existieren, wie können sie dann jemals im Nichts versinken? So wie die Welle zum Meer gehört und das Meer zur Welle, so gehört die Seele zu Gott.
+ich
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von Novas » Mi 8. Nov 2017, 08:36
Dass die Seelen der Rechtschaffenen himmlisches Licht werden, hat der Herr selbst den Aposteln gesagt. Er hat zu erst sie in Licht transformiert und bestimmt, dass durch sie die Welt erleuchtet wird. Sie haben wirklich gute Arbeit geleistet. Nun ist es unsre Aufgabe die Apostel zu imitieren und ebenfalls Licht zu werden
Shalom aleichem; „Friede sei mit Dir/Euch“