Nö, is nur mein Deckname, bin einem gewissen Alfons (genannt "Zitterbacke") auf der Spur!Hemul hat geschrieben:Du scheinst mir ja so ein richtiger Detlef zu sein-Detlef.

Nö, is nur mein Deckname, bin einem gewissen Alfons (genannt "Zitterbacke") auf der Spur!Hemul hat geschrieben:Du scheinst mir ja so ein richtiger Detlef zu sein-Detlef.
Halman hat geschrieben:Wie sollten sich Christen gegenüber Nichtchristen verhalten?
Ich möchte dieses Thema im Lichte der Bibel diskutieren und deshalb eröffne ich es auch hier im Bibelforum.
Ein unfreundliches, arrogantes Benehmen hätte ihm auch schlecht gestanden.Paulus sah sich in gewisserweise als ein Diener aller Menschen, indem er ihnen das Evangelium verkündigte, um so einige zu retten.
...
Dabei war er nicht barsch.
Na ja, man ist ja nicht nur Christ, sondern auch noch Mensch. Und als Mensch hat man Gefühle. Manche Zeitgenossen mag man mehr, mit anderen tut man sich schwerer.Christen sollten nicht streitsüchtig sein, oder über Atheisten lästern, sondern gegen allen Menschen, ob nun Agnostiker, Muslime oder Hindus, sanftmütig sein.
Stimmt - auch heute noch.Magdalena61 hat geschrieben:Halman hat geschrieben:Wie sollten sich Christen gegenüber Nichtchristen verhalten?
Ich möchte dieses Thema im Lichte der Bibel diskutieren und deshalb eröffne ich es auch hier im Bibelforum.![]()
Gute Idee.
Christen orientieren sich ja an der Bibel, so sagen sie zumindest, und somit sind jetzt die Christen in die Pflicht genommen, denn von Nichtchristen kann man nicht verlangen, die Bibel als Autorität für ihr Leben und ihr Verhalten anzuerkennen.
Ein unfreundliches, arrogantes Benehmen hätte ihm auch schlecht gestanden.Paulus sah sich in gewisserweise als ein Diener aller Menschen, indem er ihnen das Evangelium verkündigte, um so einige zu retten.
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Dabei war er nicht barsch.
Jesus sprach als Autorität zur Zielgruppe und bediente sich einer in ihrem Kulturkreis üblichen Sprache. Juden reden Tacheles. Finde ich gut.Magdalena61 hat geschrieben:Wenn hier mit Schlangenbrut, Otterngezücht etc. operiert wird, muß man darauf achten, WEN, also: Welche Zielgruppe Jesus solcherart bezeichnete.
Ganz genau.Magdalena61 hat geschrieben:Nicht die "Heiden". Punkt.
Und Paulus beschimpfte sie auch nicht.
Nun, daran arbeite ich noch.Magdalena61 hat geschrieben:Wenn Nichtchristen mir gegenüber ausfallend werden (sollten), darf ich Grenzen setzen, muß dabei aber höflich bleiben.
"Christen", die durch Cybermobbing in der Öffentlichkeit auffallen, sind weitaus effektiverer Kontrahenten für das Ansehen des Christentums als es neoatheistische Kritiker je sein können.Magdalena61 hat geschrieben:Ehrlich gesagt: Schlimmer war das Cybermobbing von "Christen". Teilweise war es absolut heftig, und das in "christlichen" Foren. Was bilden sich manche von denen nur ein? Sind sie der Allmächtige höchstpersönlich? Oder sind sie nicht in Wirklichkeit ein... Vasall des... Leibhaftigen?
Natürlich. Ich hatte ein Ideal formuliert, welches ich in diesem Leben wohl niemals vollkommen erreichen werde. Auch hier im Forum erlaubte ich mir ab und an "Ausrutscher".Magdalena61 hat geschrieben:Und deshalb finde ich es gut, diese Thematik mal (wieder)zu diskutieren.
Na ja, man ist ja nicht nur Christ, sondern auch noch Mensch. Und als Mensch hat man Gefühle. Manche Zeitgenossen mag man mehr, mit anderen tut man sich schwerer.Christen sollten nicht streitsüchtig sein, oder über Atheisten lästern, sondern gegen allen Menschen, ob nun Agnostiker, Muslime oder Hindus, sanftmütig sein.
Ja, ich denke genau darum geht es.Magdalena61 hat geschrieben:Menschen haben Ecken und Kanten. Wenn sie alle gleichgeschaltet wären, dann wären sie total langweilig. Das mit der Sanftmut ist ja o.k. Aber ein bißchen Feuer darf schon auch mit dabei sein-- nur nicht bösartig.
Die Nächstenliebe ist ein umfassendes Gebot und ist zudem eines der wichtigsten überhaupt. In der Bibel gibt es auch die Bruderliebe bzw. Geschwisterliebe zu den Glaubensgeschwistern, doch die Nächstenliebe geht über diesen Rahmen hinaus und schließt somit auch Ungläubige ein. Zumal es mir intellektuell redlich erscheint, den Atheismus oder Agnostizismus zu vertreten. Stephen Hawking ist z.B. Atheist.Magdalena61 hat geschrieben:Irgendwie kann ich echt nicht nachvollziehen, dass man Nichtchristen alleine aufgrund ihres Nicht- Glaubens so voll ablehnen kann. Wenn mich einer ärgert, dann sage ich ihm Bescheid oder gehe ihm aus dem Weg. Ein Knecht des Herrn muß nicht sinnlos herumstreiten.
Ansonsten finde ich, jeder Nächste ist erst einmal ein MENSCH, und an jedem Menschen gibt es etwas, das positiv ist... etwas Liebenswertes. Diesen Umstand zu realisieren muß man sich nicht aufzwingen, man muß nur die Augen aufmachen.
LG
Pharisäer und Schriftgelehrte, die sich "auf den Stuhl des Mose gesetzt" (Mt. 23,2) und das Gesetz durch ihre eigenen Erfindungen entstellt hatten wurden von Jesus ernsthaft verwarnt und als "Schlangenbrut/ Otterngezücht" charakterisiert.Halman hat geschrieben:Jesus sprach als Autorität zur Zielgruppe und bediente sich einer in ihrem Kulturkreis üblichen Sprache. Juden reden Tacheles. Finde ich gut.Magdalena61 hat geschrieben:Wenn hier mit Schlangenbrut, Otterngezücht etc. operiert wird, muß man darauf achten, WEN, also: Welche Zielgruppe Jesus solcherart bezeichnete.
DAS glaube ich AUCH."Christen", die durch Cybermobbing in der Öffentlichkeit auffallen, sind weitaus effektiverer Kontrahenten für das Ansehen des Christentums als es neoatheistische Kritiker je sein können.
Das ist eine echt gute Illustration. Eine gerade Linie zeichnen zu wollen ist um einiges interessanter und attraktiver als eine gerade Linie zeichnen zu müssen.Nimm an, es wäre die Aufgabe ohne Hilfmittel eine gerade Linie zu zeichnen. Dies ist gar nicht so einfach. Es wird immer ein bisschen Krumm. Aber wir brauchen natürlich eine Zielvorstellung, um kein Gekrakel zu Papier zu bringen.
Ähm.So unvollkommen wir auch sind, sollte unser Leben eben kein "Gekrakel" sein.
Ja, das klingt jetzt aber ein bißchen nach "zeichnen müssen".Die Nächstenliebe ist ein umfassendes Gebot und ist zudem eines der wichtigsten überhaupt. In der Bibel gibt es auch die Bruderliebe bzw. Geschwisterliebe zu den Glaubensgeschwistern, doch die Nächstenliebe geht über diesen Rahmen hinaus und schließt somit auch Ungläubige ein.
Der könnte auch Gott direkt fragen, anstatt über Ihn zu schwadronieren. Etwas weniger "Vernunft" und dafür mehr Neugierde in Bezug auf Geistliches würden ihm nun auch nicht gerade schaden.Zumal es mir intellektuell redlich erscheint, den Atheismus oder Agnostizismus zu vertreten. Stephen Hawking ist z.B. Atheist.
Magdalena61 hat geschrieben:Somit sollte für jeden Christen klar sein: die Bibel liefert keinerlei Legitimation, einen Nichtchristen mit "Schlangenbrut" oder "Otterngezücht" zu beleidigen. Diese Auszeichungen sind und bleiben Heuchlern aus dem eigenen Lager vorbehalten.
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Aber selbst, wenn diese Vermutung zuträfe, so kann man aus Mt. 7 weder eine Erlaubnis noch einen Befehl herauslesen, "Heiden" als Hunde oder Schweine zu beschimpfen.
DAS glaube ich AUCH.Halman hat geschrieben:"Christen", die durch Cybermobbing in der Öffentlichkeit auffallen, sind weitaus effektiverer Kontrahenten für das Ansehen des Christentums als es neoatheistische Kritiker je sein können.
Was Jesus meint, ist Fairness. Leute, die mir total unsympathisch sind oder deren Weltanschauung ich für krass verkehrt halte, muß ich nicht "lieben".
Ich darf zu meinen ambivalenten oder sogar negativen Gefühlen stehen und mir und anderen gegenüber ehrlich sein und es bleiben. Möglicherweise haben mir problematische /egoistische Mitmenschen ja auch Grund genug dafür gegeben, sie nicht zu mögen.
Halman hat geschrieben: ↑Do 20. Apr 2017, 05:10liebe User-Gemeinde.
Hier prallen Christen und Nichtchristen aufeinander und häufigt "funkt" es. Dies ist menschlich, aber es wirft auch die Frage auf: Wie sollten sich Christen gegenüber Nichtchristen verhalten?
Ich möchte dieses Thema im Lichte der Bibel diskutieren und deshalb eröffne ich es auch hier im Bibelforum.