Hilf einer Familie in Not

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jsc
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#1 Hilf einer Familie in Not

Beitrag von jsc » Mi 19. Mai 2021, 09:31

Hallo,

ich habe hier ein Gebetsanliegen für eine Familie in großer Not.

Bild
(Das Bild ist von ihr privat und wurde mir von ihr für diesen Zweck zur Verfügung gestellt)

Es ist eine Familie aus Norddeutschland. Der Vater ist 50 Jahre alt und die Mutter 46 Jahre. Sie haben 4 Kinder von denen 2 bereits erwachsen und ausgezogen sind. 2 kleine Kinder sind noch zu Hause: ein Mädchen mit 8 Jahren und ein Junge mit 6 Jahren.
Diese Familie hat schon eine längere Zeit einen Schicksalsschlag nach dem anderen. Beide Elternteile sind Christen und der Glaube gibt ihnen Kraft und Halt. Sie kämpfen beide schon seit Jahren und haben immer versucht ohne fremde Hilfe von außen auszukommen. Der Vater selbst ist bereits seit etwa 7 Jahren sehr schwer erkrankt. Die Krankheit ist nicht heilbar und jedes Jahr ist ein Geschenk und man weiß nicht wann das Ende auf einmal plötzlich kommen kann. Er hat vorher finanziell gut für seine Familie sorgen können, aber seit Beginn der Krankheit ist er nicht mehr in der Lage zu Arbeiten und die finanzielle Versorgung lag ab dann in den Händen der Mutter. Für sie begann ab dann eine mehrfache Belastung mit Pflege ihres Mannes, Versorgung der Familie und Erwirtschaftung des Einkommens.
Sie selbst ist aus einem muslimischen Hintergrund und ist als Jugendliche zum christlichen Glauben gekommen.

Der jüngste Sohn ist mit Trisomie 21 zur Welt gekommen und braucht deshalb seit der Geburt immer eine besonders aufwändige Zuwendung und viel Aufmerksamkeit. Je mehr man sich mit ihm beschäftigen kann, desto besser entwickelt er sich. Und umgekehrt: sobald er die Aufmerksamkeit nicht bekommen kann, sieht man wie er immer mehr in der Entwicklung gehemmt wird. Eltern mit solchen Kindern werden das bestätigen können...
Im Sommer letzten Jahres erkrankte die 8 jährige Tochter an Kinder-Rheuma und benötigt seit dem auch deutlich mehr Aufmerksamkeit und Pflege.

Die Mutter hatte die ganzen Jahre viel zu tun und arbeitete hart um alles unter einem Hut zu bekommen. Sie weiß bis heute nicht, wie sie das alles immer wieder geschafft hat. Für gewöhnlich geht so eine Mehrfachbelastung (und häufige Überlastung) nicht lange gut und im Sommer 2020 passierte es: der Körper sagte auf einmal "nein" und die Mutter musste mit sehr starken Rückenschmerzen ins Krankenhaus eingeliefert werden. Es wurde ein Tumor im Bereich der Lendenwirbel diagnostiziert. Die Prognose sah nicht gut aus und zu allem kam jetzt noch die begründete Befürchtung, dass sie nicht länger das Auskommen der Familie sichern wird können. Existenzängste sind spätestens ab jetzt spürbar nah und real, da das einzige Einkommen wegbrach. Seit dem war die Mutter nicht mehr in der Lage zu arbeiten und es folgte ein Krankenhausaufenthalt nach dem anderen.

Unterstützung durch den Staat ist leider kaum möglich, da erst das Haus "aufgegessen" werden muss. Genau das wäre aber für die Familie unzumutbar, da der jüngste Sohn sonst sein spezielles Therapie-Zimmer verliert. Sie haben ein Zimmer extra für ihn eingerichtet, wo er die notwendige Unterstützung bekommen kann, die er braucht um aufzuleben (Die Mutter arbeitete in diesem Bereich). Das wäre in einer Mietwohnung nicht realisierbar bzw. viel zu teuer. Die Miete einer Wohnung wäre auch im Vergleich zu den Wohnkosten im Haus kaum niedriger und es wäre wohl unverantwortlich dies zu verkaufen und das Geld dann monatlich in eine Mietwohnung zu zahlen. Aber leider sehen die Gesetze genau das vor.

Zur Zeit ist die Mutter ambulant in einer Tagesklinik und die Prognose sieht leider nicht gut aus. Ende des Jahres folgt vermutlich eine Reha Maßnahme, aber die Ärzte machen ihr nicht viel Hoffnung, dass sie je wieder arbeiten gehen wird können.

Warum erzähle ich es hier? Ich habe diese Mutter kennengelernt und war bewegt von ihrer Geschichte. Sie hat kaum Unterstützung und ich habe ihr angeboten, zu versuchen, ihr zu helfen. Ich wollte dort, wo ich kann von ihrer Geschichte berichten und auf zweifacher Weise versuchen ihr zu helfen.

Erstens möchte ich um Gebetsunterstützung für die Familie bitten. Ich denke jeder, der die Geschichte liest und ein Herz hat wird dies auch so sehen können.
Zweitens habe ich eine GoFundMe Kampagne für sie auf die Beine gestellt und suche Unterstützer:
https://www.gofundme.com/f/hilf-einer-familie-in-not

Ich habe leider nicht den großen Radius, die so eine Kampagne bräuchte und habe so etwas noch nie gemacht. Deshalb meine Bitte: verteilt den Link in eurem Umfeld. Postet ihn auf Facebook / Twitter / Instagram und wo auch immer ihr seid. Spendet, wenn ihr es finanziell könnt und ein Herz für diese Familie habt.

Bei Fragen etc. könnt ihr euch gerne an mich melden.

Gruß
JSC

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