Das Problem ist: wir denken nicht in Begriffen.“Tree of life“ hat geschrieben:PeB weiß sicher, daß Krokodile nicht in Begriffen denken wie wir und es kann mit dem Wort Natur nix anfangen, wie denn auch.
Ein Kind könnte keine Sprache (also eine Begriffseinteilung) lernen, wenn dazu eine Sprache notwendig wäre.
Wahrnehmung ist eine Reaktion, in der Zusammenhänge beachtet werden.
Damit ist die Basis „Aktivität und Ab-/Verzweigung“ -> Gehirn.
Das, was wir als „Denken“ bezeichnen, ist eine virtuelle Bewegung durch eine virtuelle Objektanordnung.
Das Gehirn navigiert – d.h. der Körper navigiert beim Denken.
Wenn man nun ein Lebewesen anschaut, das nicht so detailreich reagiert, dann sollte man nicht den Schluss ziehen, dass diesem Lebewesen eine ganze „Technologiegrundlage“ fehlt, sondern, dass lediglich der Umfang der Zusammenhänge nicht so gross ist.
Will man nämlich eine Realisierung der Wahrnehmungsfähigkeit eines Lebewesens herstellen, wird man sehr schnell über die Notwendigkeit zum Aufbauen von Objekt- und Handlungszusammenhängen stolpern.
Ab dann macht man grosse Augen, denn so ein wenig spürt man, wie nah die Lebewesen beieinander liegen.
Hier ist das Video eines Eichhörnchens in dem das Tier eine Problemstellung bewältig.
Schau genau hin, man kann das Tier beim Denken/Analysieren beobachten, es wertet aus, es passt sich an, es lernt und das alles in einer körperlichen Belastung, bei deren Bewältigung wir uns als Superhelden fühlen würden.
Keine der Reaktionen dieses Tieres wäre möglich ohne ein Objektverständnis – noch nicht einmal die Steuerung des eigenen Körpers.
Mathematische Abkürzungen, mit denen man einfache Wahrnehmungsreaktionen realisieren kann, kann man hier komplett vergessen.