In sich ruhen

Philosophisches zum Nachdenken
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Tyrion
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#11 Re: In sich ruhen

Beitrag von Tyrion » Di 6. Dez 2016, 22:50

Lieber Rembremerding,

danke für deine Ausführung!

Und lieber Novalis, auch danke für deine Überlegungen. Ich gehe hier quasi auf euch beide ein:

Das ist vermutlich die wesentliche Aussage des christlichen Glaubens: unser ganzes Leben ist ein (vollkommen unverdientes) Geschenk, weshalb Dankbarkeit die richtige Antwort ist, ganz gleich, was es uns bringt. Diese Dankbarkeit ist es, die den Menschen glücklich macht. Wenn das einzige Gebet, das Du in deinem Leben sprichst, „Danke“ wäre, dann wäre das genug, sagt Meister Eckhart. Denn es gibt nichts, was nicht Geschenkcharakter besitzt. Da stellt sich natürlich irgendwann die Frage: von wem oder was werden wir eigentlich beschenkt?

Da stellt sich mir die Frage, warum die einen so reich beschenkt werden, andere hingegen nicht. Ich fände es beunruhigend, wenn ich beispielsweise mein Glück, in Deutschland aufgewachsen zu sein (und nicht in Kabul oder in Aleppo), gesund zu sein, abgesichert zu sein, wasmir ein ruhiges Leben beschert nur als Geschenk einer Höheren Macht bekäme. Was ist dann mit den Menschen, die ganz anders leben müssen. Die Menschen, die krank sind, die chronische Schmerzen haben, die in Kriegsgebieten leben und dort verletzt wurden, die (z. B. als Kinder) verschleppt werden und Soldat sein müssen, töten müssen oder die als Sklavinnen gehalten und von IS-Kämpfern vergewaltigt werden... Warum werden sie nicht genauso beschenkt? Warum gibt es eine solche Ungerechtigkeit? Ich würde mich nicht wohlfühlen, wenn ich mich als bevorzugt erkennen müsste. Ich könnte das Geschenk nicht genießen.

Ich finde es daher beruhigender, dass es nichts mit einem (dann ungerechten?) Gott zu tun hat, sondern Glück oder Pech ist. Jeder ist seines eigenen Glückes Schmied, aber die Rahmenbedingungen sind nicht zu beeinflussen. Und manche haben leider keine Chance, ihr Glück zu schmieden.

Das Leben als Geschenk... Ja, den Gedanken kenne ich gut. Ich habe früher auch beispielsweise das "Danke-Lied" gesungen und dem Herrn für alles mögliche gedankt (und das ernst gemeint). Nur macht das eben in sich keinen Sinn. Warum soll ich für solche Ungerechtigkeiten dankbar sein?

Das Leben ist offenbar eine Eigenschaft, die sich aus chemischer Evolution, viel Zeit, passenden Bedingungen und genügend zeitgleich existierenden Welten von alleine ergibt. Ich finde es toll, dass ich als etwas Lebendiges das ganze bewusst erlebe und genieße dieses, mein Leben.

Wenn es so ist, dann ist der Tod nicht das Ende, sondern das Hineingehen in eine neue Existenz, also in gewisser Weise ein Geborenwerden in eine verwandelte Seinsweise hinein. Mit diesem Bewusstsein können wir voller Vertrauen, Dankbarkeit und Ruhe leben und auch sterben, denn unser Leben vergeht nicht, es verwandelt sich nur.

Mich würde das eher beunruhigen. Wer weiß, wie diese Existenz wäre? Kommt das schreckliche Erwachen? (und nein, ich meine nicht die Hölle - den Gedanken an ewige Pein passt noch weniger als alles andere zu einem "gütigen" Gott)

Ich stelle mir die Ewigkeit, die Unendlichkeit extrem fade vor. Man möchte doch vor Langweile sterben. Und warum sollte sich ein Gott diesen ganzen Stress antun? Ein Paradies schaffen, dann alle rauswerfen, später die meisten töten, verbrennen, foltern - was weiß ich noch was anstellen - und die anderen wieder auf Ewig in ein Paradies bringen? Das kann noch so toll sein, ich fände es erschreckend, dort auf Immer und Ewig gefangen zu sein (oder man kann da nicht mehr denken, vegetiert in Trance vor sich hin).

Ich finde den Gedanken beruhigend, dass ich nicht ins Nichts hinein sterbe, sondern in ein größeres ewiges Leben, welches mich erwartet und in dem ich jetzt und in jedem Falle geborgen bin.

Und ich finde gerade den Gedanken, dass ich ins Nichts hinein sterbe, mehr als beruhigend. Ich schlafe ja auch gerne. So schlafe ich eben länger -für immer. Und traumlos, also in völliger Friedlichkeit. Man ist einfach weg. Vielleicht ist das ja das Paradies, dieses ewige Nichts? Ein ewiges Etwas wäre auf Dauer ja Folter.

So finde ich Innere Ruhe. Und ich muss das Leben noch wichtiger nehmen - es gibt nur das eine Leben. Das darf man anderen nicht erschweren, es ihnen vermiesen oder gar nehmen. Wer an ein Leben nach dem Tod denkt und das Paradies erstrebenswert findet, der müsste sich ja nach dem Tod sehnen. Was sind die paar Jahrzehnte hier im Vergleich zur Ewigkeit? Da kann man ja so früh wie möglich sterben - da kann man weniger Fehler anhäufen und kommt eher ins Paradies (in einem Parallelthread hieß es ja, dass z.B. Kleinkinder, die früh sterben, per se in den Himmel kommen - müsste man das dann nicht feiern?).

So kann ich über den Tod eines geschätzten Menschen wirklich traurig sein und ihn damit die letzte Ehre erweisen. Und so kann ich über den Tod von Kindern entsetzt sein. Und ohne die Anbst vor einem ewigen Leben kann ich auch absolut entspannt sein und muss vor dem Tod keine Angst haben. Und ich habe auch keine Angst vor ihm. Ich weiß, wovon ich da rede, ich habe eine Situation überlebt, in der ich mit dem Leben abgeschlossen hatte und war ganz ruhig dabei - habe eigentlich nur an meine Liebsten gedacht und dem Leben quasi ciao gesagt (bevor jemand das denkt: nein, kein Suizidversuch, war nicht schuld an der Situation - und hatte dann Glück).

Ich gönne jedem die Innere Ruhe, die aus dem jeweiligen Glauben kommt. Ich habe meine Innere Ruhe ganz ohne Glauben gewonnen und kann diese mehr als genießen. Diese Welt ist faszinierend und ich bin ein Teil davon - wie jeder andere auch. Das finde ich großartig. Und irgendwann muss auch mal Schluss sein. Finde ich gut. :engel: Ewiges Leben? Ich hoffe nicht... das wäre schrecklich...

Rembremerding
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#12 Re: In sich ruhen

Beitrag von Rembremerding » Mi 7. Dez 2016, 08:23

Tyrion hat geschrieben:
Da stellt sich mir die Frage, warum die einen so reich beschenkt werden, andere hingegen nicht. Ich fände es beunruhigend, wenn ich beispielsweise mein Glück, in Deutschland aufgewachsen zu sein (und nicht in Kabul oder in Aleppo), gesund zu sein, abgesichert zu sein, wasmir ein ruhiges Leben beschert nur als Geschenk einer Höheren Macht bekäme.
Jeder Mensch ist gleich beschenkt. In jedem Winkel der Erde kann ihn das Land ernähren, überall leben um ihn Menschen, die geschaffen, um zu lieben und geliebt zu werden.
Es gibt Menschen, die nicht aus sich heraus diese Liebe leben, sondern in sich verschlossen bleiben. Darunter leidet nicht nur ihre Inwelt, sondern auch die Um- und Mitwelt. Die Natur wird entharmonisiert, zerstört, wo sie nicht geliebt, der Mitmensch zum Rivalen, wo er nicht geliebt, der Mensch leidet unter der inneren Zerissenheit, wenn die in ihn angelegte Harmonie gestört ist. Er weigert sich mit sich selbst zu versöhnen.
Auch in Kabul und Aleppo lebten (und leben, ich weiß es von einem Franziskaner) glückliche Menschen, bevor andere Menschen dies aus Egoismus zerstörten.

Das Leben als Geschenk... Ja, den Gedanken kenne ich gut. Ich habe früher auch beispielsweise das "Danke-Lied" gesungen und dem Herrn für alles mögliche gedankt (und das ernst gemeint). Nur macht das eben in sich keinen Sinn. Warum soll ich für solche Ungerechtigkeiten dankbar sein?
Weil Gerechtigkeit möglich ist, dort, wo der Mensch Gottes Herrschaft, seine Liebe, zulässt.

Mich würde das eher beunruhigen. Wer weiß, wie diese Existenz wäre? Kommt das schreckliche Erwachen?
Ich habe keine Angst vor der Liebe, die weitaus größer sein wird, als sie Menschen hier auf Erden leben können.

Ich stelle mir die Ewigkeit, die Unendlichkeit extrem fade vor.
In der Ehe, die von gegenseitiger Liebe getragen, wird man selbst nach 30 Jahren immer noch neue Facetten des anderen entdecken. Da Gott für seine Geschöpfe in seinem Innersten immer ein Geheimnis bleiben wird, haben wir Menschen in der Ewigkeit genug "Zeit" die unendlich vielen Facetten einer göttlichen Liebe zu erfahren.
Hier scheint mir, dass du zu sehr im Dasein verhaftet bleibst bei deinen Vorstellungen.

Ich habe meine Innere Ruhe ganz ohne Glauben gewonnen und kann diese mehr als genießen. Diese Welt ist faszinierend und ich bin ein Teil davon - wie jeder andere auch. Das finde ich großartig. Und irgendwann muss auch mal Schluss sein.
Du hast deinen inneren Frieden nicht ohne Glauben gewonnen. Du hast ihn gewonnen, weil du das Geschenk Gottes auspackst ohne die Glückwunschkarte zu lesen. Ruhe und Erfüllung findet kein Mensch aus sich heraus, das zeigt die Welt und die Geschichte. Seine Sehnsucht, die ihm mitgegeben treibt ihn in die Unruhe.
So wie Durst das sichere Kennzeichen ist, dass es Wasser gibt, so ist die Sehnsucht des Menschen nach etwas, das über ihn hinaus weist, das sichere Kennzeichen, dass da etwas außerhalb seiner ist, was ihn erfüllen kann.

Und machen wir uns nichts vor: Du und ich haben nicht ständig diese innere Ruhe. Du z.B. haderst immer noch mit einem Gott, indem du ihn das Theodizee-Problem auferlegst.
Jesus Christus ist immer der erste, der leidet, wenn ein Mensch leidet. Schließlich ist es sein Geschöpf, sein Kind und er leidet, weil er mitleidet. Jesus schaffte wieder die Möglichkeit für den Menschen sich zu versöhnen, mit sich, dem anderen und Gott. Im Herrn können Menschen sich einig sein, denn er ist die Liebe, die sich dem anderen schenkt.
Dankbarkeit und die Bereitschaft sich zu versöhnen, dass sind die wichtigsten Pfeiler eines in sich ruhen. Und in der Ruhe singt die Liebe ihr betörendes Lied.

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Tyrion
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#13 Re: In sich ruhen

Beitrag von Tyrion » Mi 7. Dez 2016, 16:28

Und machen wir uns nichts vor: Du und ich haben nicht ständig diese innere Ruhe. Du z.B. haderst immer noch mit einem Gott, indem du ihn das Theodizee-Problem auferlegst.

Lieber Rembremerding,

natürlich ruhe ich nicht ständig in mir. Natürlich kenne ich Zustände innerer Unruhe. Ich denke, dass das jedem so geht, dem einen mehr, dem anderen weniger. Das hängt von der Situation, den äußeren Umständen ab. Aber ich kann in mir selbst ruhen, ich kann innere Ruhe finden. Und ich kann diese auch genießen.

Mit Gott hadere ich im Übrigen gar nicht. Ich finde es aber spannend, Logikschlüsse zu vollziehen, Logikketten nachzugehen. Und ich finde es interessant, wie sich Menschen ziemlich offensichtliche Widersprüche schönreden. Das Theodizee-Problem hat sehr stark dazu beigetragen, dass ich gar nicht mehr glaube. Wobei das so ja auch nicht stimmt. Ich glaube, dass es keinen Gott gibt. Das ist ja mehr, als nur agnostisch zu sein. Ich kann das natürlich weder belegen noch widerlegen, wo ich dann wieder agnostisch ausgerichtet bin. Da ich aber glaube, nämlich daran, dass es gar keinen Gott gibt, glaube ich im Endeffekt auch etwas. Wenn ich mich aber irren sollte, was ja nicht ausgeschlossen ist - wer kennt schon die Wahrheit? - dann bin ich mir allerdings sehr sicher, dass der biblische Gott nicht das ist, was Gläubige als Gott bezeichnen.

Würde ich mit Gott hadern, müsste ich ja davon ausgehen, dass Gott das ist, was in der Bibel beschrieben wird und würde dann hadern.

Es gibt Menschen, die nicht aus sich heraus diese Liebe leben, sondern in sich verschlossen bleiben. Darunter leidet nicht nur ihre Inwelt, sondern auch die Um- und Mitwelt.

Bis auf gewisse Phasen im 20. Jahrhundert, in der Ideologien aufkamen, die ohne Gott auskamen (zumindest oberflächlich), entstand doch das meiste Leid durch Menschen, die fest im Glauben waren, also die Liebe Gottes für sich zu erkennen meinten. Leidet die Mitwelt nicht am meisten unter besonders fundamentalistisch Gläubigen, egal welcher Religion sie angehören?

Die Natur wird entharmonisiert, zerstört, wo sie nicht geliebt, der Mitmensch zum Rivalen, wo er nicht geliebt, der Mensch leidet unter der inneren Zerissenheit, wenn die in ihn angelegte Harmonie gestört ist. Er weigert sich mit sich selbst zu versöhnen.

Gerade der Naturschutz kommt doch da zuz kurz, wo konservativ-christliche Menschen das Szepter schwingen. Macht euch die Erde Untertan! Tiere sind Tiere, der Mensch ist etwas ganz anderes, etwas Besonderes, was ist da schon ein (vermeintlich) geistloses Tier?
Nein, der Glaube erzeugt ein Hierarchiedenken. Gott ist ganz oben. Dann kommt der weltliche Herrscher, dem man sich unterordnen muss. In der Familie ist der Vater / sind die Eltern diejenigen, denen man sich völlig unterordnen muss. Und wenn die Eltern die Kinder lieben, dann greifen sie zur Rute.

Menschenrechte, Schutz von Kindern vor häuslicher Gewalt, Demokratie - alles Errungenschaften, die gegen den Glauben durchgesetzt werden mussten. Und wer innerlich in einer absolutistischen Welt lebt, der kann da sicher seinen inneren Frieden finden, da er ja nicht mehr entscheiden muss. Man folgt brav den Regeln, hinterfragt sie nicht und macht alles, was einem gesagt wird. Man wird dafür gelobt, man hofft auf Belohnung nach dem Tod und lebt in einer trügerischen Sicherheit. Dinge wie Umweltschutz fallen da unter den Tisch.
Und Mensch als Rivale - das sehen doch Gläubige genauso, nur wollen sie sich das nicht eingestehen. Nimm Hemul als Beispiel.
Und warum sollte man sich mit sich slebst versöhnen müssen? Ich muss mich nicht mit mir versöhnen. Ich habe mit mir nicht gestritten. Ich bin wie ich bin und ich nehme mich so an. Die Facetten, die ich nicht so gut finde, versuche ich von mir heraus zu ändern oder so zu kanalisieren, dass sie keinen Schaden verursachen, nicht, weil ein Gott mir das gesagt hat.

Auch in Kabul und Aleppo lebten (und leben, ich weiß es von einem Franziskaner) glückliche Menschen, bevor andere Menschen dies aus Egoismus zerstörten.

Natürlich... und was ist mit den Menschen, die keine Chance hatten, glücklich zu werden, weil sie nach der Geburt verhungern? Was ist mit den Menschen, die mit einer schweren Krankheit geboren werden, die Schmerz und Leid bedeutet und einen frühen Tod (so etwas gibt es)?

Weil Gerechtigkeit möglich ist, dort, wo der Mensch Gottes Herrschaft, seine Liebe, zulässt.

Unsere Gesellschaft ist historisch gesehen mit die gerechteste, die wir bisher hatten. Und das, weil sie zum Glück säkular ausgerichtet ist. Unsere Gesellschaft erlaubt den Glauben und sieht den christlichen als bevorzugt an (Kreuze in den Klassenzimmern in Bayern), aber die Grundausrichtung (Justiz etc.) ist säkular. Jeder Versuch, Gottes Herrschaft mit einzubeziehen, führte zu großem Leid und zu Ungerechtigkeit.

Dort, wo man Gott Gott sein lässt und sich unabhängig davon der Menschlichkeit zuwendet, geht es gerechter zu als in religiös ausgerichteten Staaten/Gemeinschaften, behaupte ich.

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Christian41285
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#14 Re: In sich ruhen

Beitrag von Christian41285 » Mi 7. Dez 2016, 17:22

Ich denke Wichtig ist es um in sich ruhen zu können ist es ,,zufrieden,, zu sein.

JackSparrow
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#15 Re: In sich ruhen

Beitrag von JackSparrow » Di 13. Dez 2016, 19:54

Lena hat geschrieben:Wie wird ein Mensch ein Mensch - der in sich ruht?
Indem er aufhört drüber nachzudenken, was andere Leute über ihn denken.

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#16 Re: In sich ruhen

Beitrag von Christian41285 » Do 15. Dez 2016, 16:49

JackSparrow hat geschrieben:
Lena hat geschrieben:Wie wird ein Mensch ein Mensch - der in sich ruht?
Indem er aufhört drüber nachzudenken, was andere Leute über ihn denken.

Gut gesagt und das stimmt!Es ist grundlegend fuer rein eigenes Leben das es einem legal ist..man sollte seinen Web gehen,auch wenn man ihn alleine bestreiten muss!

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