Savonlinna hat geschrieben:Solche Leute kann man nicht überzeugen.
Man kann ihnen nur entgegenwirken.
Und dazu muss man die Möglichkeiten ausschöpfen, sie präzise durchdenken.
Ich habe den Artikel von Peter Möller überflogen.
Er stammt aus dem Jahr 1999 und war damals eine recht gute Zukunftsvision.
Inzwischen ist der Transhumanismus schon zur Realität geworden: siehe Oscar Pistorius im Bild.

[Quelle: Wikimedia commons]
In manchen Ländern gehören gen-manipulierte Lebensmittel zum Alltag. In Amerika experimentiert Craig Venter in seinem Labor (ganz legal) mit künstlichen Lebewesen. Es ist zwar in den USA und Europa verboten, aber ich bin überzeugt es gibt mittlerweile Mediziner auf der Welt die am Klonen von Menschen arbeiten.
Es ist eine traurige Tatsache, dass das was technisch möglich ist, irgendwo auf der Welt auch realisiert werden wird. Ich würde deshalb noch weiter gehen, und behaupten man könne dieser Entwicklung gar nicht aufhalten.
Wie willst du dein "entgegen wirken" in der Praxis umsetzen? Mit Verboten?
Verfolgen wir also eine zu restriktive Politik, und sollten wir bspw. MEHR Genforschung in unseren Breiten zulassen? Ich meine es ist angesichts der technischen Möglichkeiten unheimlich schwierig den richtigen "goldenen Mittelweg" zu finden.
Das ethische Problem ist, die Dinge zuzulassen (z. Bsp. automatische Dosierung von Insulin), die dem Menschen wirklich helfen, und die Dinge zu bremsen die unsinnig erscheinen.
Fazit:
Es ist eine sehr schwammige Grenze auf die man sich zubewegt, und da helfen Aussagen wie "
Gen-Tomaten — bei mir nicht!" nicht wirklich weiter.