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Novalis hat geschrieben:Wenn dein Geist im Frieden, befreit und glücklich ist, dann übt das einen gleichwertigen Kraftimpuls auf die äußere Welt aus.

Kraft ist Masse mal Beschleunigung. Frieden und Glück haben keine Masse.

Einem friedvollen Geist kann keine gewaltsame Diktatur entspringen.

Ein friedvoller Geist kann auch keine Pizza bestellen. Dafür müsste erst ein gewisses Hungergefühl den Frieden stören.

JackSparrow hat geschrieben:Kraft ist Masse mal Beschleunigung. Frieden und Glück haben keine Masse

Ich spreche von geistiger Kraft. "Frieden" und "Glück" sind Geisteszustände.

Ein friedvoller Geist kann auch keine Pizza bestellen. Dafür müsste erst ein gewisses Hungergefühl den Frieden stören.

Wenn der Geist wirklich im Frieden ist, dann kann nichts Äußeres etwas daran ändern.

Novalis hat geschrieben:Wenn der Geist wirklich im Frieden ist, dann kann nichts Äußeres etwas daran ändern.

Wenn ein spiritueller Meister auf die heiße Herdplatte fasst, lässt er die Hand gleich dort. Die Hand könnte auch im Piranhabecken oder in der Kloschüssel stecken, doch der friedvolle Zustand des Meisters bleibt bestehen. Der Meister blockierte seine adrenergen Rezeptoren mit einem starken körpereigenen Gift, so dass er zu keinerlei Erregung mehr in der Lage ist.

Es kann alles gefühlt und erfahren werden und dennoch ein dauerhafter Frieden im Hintergrund bestehen bleiben. Selbst wenn an der Oberfläche Schmerz oder Krankheit erfahren werden. Wir alle dürften aus unsrem persönlichen Leben Menschen kennen, die ganz natürlich viel Ruhe und Freude ausstrahlen, weil sie diesem Frieden sehr nahe sind.

Pluto hat geschrieben:...ich rede von der Organisation einer Hierarchie, wo jedes Individuum sich als Teil des Ganzen versteht, und so Bauwerke und technische Innovation vorantrieb. Das ist etwas völlig anderes als bloße Nächstenliebe.

Nächstenliebe bei Menschen? Wo? Das ist doch nichts anderes als Selbsterhaltungstrieb.

Pluto hat geschrieben:Ameisen haben keine Handys; wichtiger aber, sie haben keine Räder.
Für die zivilisatorischen Errungenschaften der Menschen gibt es in der Tierwelt nichts Vergleichbares.

Und doch haben sich die Menschen vieles von der Tierwelt abgeguckt.

Pluto hat geschrieben:Der Mensch hat den Vorteil sich seinen Lebensraum selbst zu schaffen.

Naja, sie sind auch extrem zerstörerisch.

Samantha hat geschrieben:Und doch haben sich die Menschen vieles von der Tierwelt abgeguckt.

Selbstverständlich!
Die Natur hat im Laufe der Jahrmilliarden wunderbare Dinge zustande gebracht. Wenn ich dabei bloß an den Menschen denke...

Samantha hat geschrieben:Naja, sie sind auch extrem zerstörerisch.

Damit hast du völlig Recht!
Der Mensch hat niemals gelernt mit endlichen Ressourcen sparsam umzugehen. Umso schwerer fällt es uns, dies nachzuholen. Noch vor wenigen Jahrhunderten war nicht abzusehen, wie weit es die Menschen in der Ausbeutung der Welt bringen würde.

Pluto hat geschrieben:Der Mensch hat niemals gelernt mit endlichen Ressourcen sparsam umzugehen. Umso schwerer fällt es uns, dies nachzuholen. Noch vor wenigen Jahrhunderten war nicht abzusehen, wie weit es die Menschen in der Ausbeutung der Welt bringen würde.

Und du vermutest Intelligenz und Atruismus bei Menschen...

Samantha hat geschrieben:

Pluto hat geschrieben:Der Mensch hat niemals gelernt mit endlichen Ressourcen sparsam umzugehen. Umso schwerer fällt es uns, dies nachzuholen. Noch vor wenigen Jahrhunderten war nicht abzusehen, wie weit es die Menschen in der Ausbeutung der Welt bringen würde.

Und du vermutest Intelligenz und Atruismus bei Menschen...

Yep.
Beides ist evolutiv entstanden, und das dauert bekanntlich...
Es sind neue Herausforderungen vor denen wir stehen, und diese werden von der Mehrheit der Weltbevölkerung gar nicht als Problem wahrgenommen.

Novalis hat geschrieben:Wenn der Geist wirklich im Frieden ist, dann kann nichts Äußeres etwas daran ändern.

In der Vergangenheit überlebten nur diejenigen Lebewesen, bei welchen ein knurrender Tiger einen angstvollen Zustand auslöste. Lebewesen, welche trotz des Tigers in einem friedvollen Zustand verblieben, wurden durch die Evolution ausgesondert.

Dank der Erfindung des Zoos und der Ausrottung des Tigers besteht aber heute eine gute Chance, dass die genetische Anomalie des spirituellen Meisters bezüglich des Tigers sich eines Tages weitläufig durchsetzen wird.