Woher willst du das denn wissen, wenn du ncht mehr bei Bewusstsein bist?Demian hat geschrieben:Während des Einschlafens wird diese Projektion zurückgenommen, aber nicht die Präsenz von Bewusstsein.

Woher willst du das denn wissen, wenn du ncht mehr bei Bewusstsein bist?Demian hat geschrieben:Während des Einschlafens wird diese Projektion zurückgenommen, aber nicht die Präsenz von Bewusstsein.
Pluto hat geschrieben:Woher willst du das denn wissen, wenn du ncht mehr bei Bewusstsein bist?
...welche jeder normale Mensch in jeder Nacht aufs neue beobachten kann.Demian hat geschrieben:Es ist die Natur von Bewusstsein, sich seiner selbst bewusst zu sein. Wie kann es damit aufhören?
Dass Bewusstsein verschwinden könnte ist eine Vermutung
Das andere Bewusstsein könnte auch ein anderer Mensche sein, der dich im Schlaf beobachtet. Solche Einrichtungen nennt man "Schlaflabor". Da lässt sich da Verschwnden des Bewusstseins sehr schön nachweisen.Demian hat geschrieben:niemand hat jemals erfahren, dass Bewusstsein verschwindet, denn es müsste ein anderes Bewusstsein präsent sein, um dieses Verschwinden zu bezeugen.
closs hat geschrieben:Dann wäre dieses Ich-Bewusstsein aber trotzdem da - der Betroffene würde genauso "Ich-bin" sagen und es so empfinden.
closs hat geschrieben: Auch das wäre eine Setzung.
closs hat geschrieben: Dann aber wäre das "Res Cogitans" eine "interne" Größe, die ohne Materie möglich ist. - Wie aber könnte man eine "interne" Größe ohne Materie erklären, wenn nicht durch Gott?
Pluto hat geschrieben:...welche jeder normale Mensch in jeder Nacht aufs neue beobachten kann.Demian hat geschrieben:Es ist die Natur von Bewusstsein, sich seiner selbst bewusst zu sein. Wie kann es damit aufhören?
Dass Bewusstsein verschwinden könnte ist eine Vermutung
Du wirst noch eines Tages im Sumpf deiner eigenen Behauptungen ersticken, lieber Demian.
Da lässt sich da Verschwnden des Bewusstseins sehr schön nachweisen. Ein omnipräsentes Bewusstsein existiert nur in deinem "Kopfkino", lieber Demian.
Dann wären aber "Res cogitans" und "Res externa" identisch - denn wenn das "Res cogitans" Ableitung der "Res externa" ist, gibt es nur eine Welt der "Res externa". - Dann macht aber der Satz "Cogito ergo sum" überhaupt keinen Sinn mehr.Pluto hat geschrieben:Vielleicht so wie es der Neurologe und ehemalige Chef des MPI für Neurowissenschaft in Frankfurt, Wolf Singer erklärte, als nicht nicht-lineares Egebnis der wachsenden Komplexität des Gehirns.
Wenn es stimmt, dass unser Gehirn das komplexeste Gebilde im Universum ist (was wir kennen), dann wäre dies durchaus eine Alternative, oder etwa nicht?
closs hat geschrieben:
Im übrigen: Was W. Singer erklärt, ist nicht wissenschaftliche Beobachtung, sondern weltanschauliche Schlussfolgerung aus wissenschaftlichen Beobachtungen, die man genau so gut genau umgekehrt deuten könnte - nämlich: "wachsende Komplexität des Gehirns = nicht-lineares Ergebnis des Geistes". - BEOBACHTEN kann man lediglich die Interaktion zwischen beiden, nicht aber, wer Herr und wer Diener ist.
sven23 hat geschrieben:Man könnte es mit einem Computer vergleichen. Erst wenn die Hardware entwickelt ist, kann man sich Gedanken über die Software machen. Es würde überhaupt keinen Sinn machen, Software zu entwickeln, für die es keine Hardware gibt.
Demian hat geschrieben:
Nun ist es aber so, dass Bewusstsein die Hardware konzipiert hat, um sich ihrer zu bedienen...
Stimmt - aber die Frage von "Henne und Ei" ist damit nicht gelöst.sven23 hat geschrieben: Es würde überhaupt keinen Sinn machen, Software zu entwickeln, für die es keine Hardware gibt.
Demian hat geschrieben:Bewusstsein konzipiert die Hardware, um sich ihrer zu bedienen.
Ist das denn wirklich so schwer zu verstehen?sven23 hat geschrieben:Daß erst mit steigender Komplexität des Gehirns (Hardware) so etwas wie Bewußtsein entstehen kann, läßt sich doch wunderbar an der Entwicklung des Gehirns im Tierreich verfolgen.