Missverständnis - ich weise lediglich auf deren Grundlagen hin. - Ansonsten finde ich unsere Wahrnehmungs-Fähigkeit bemerkenswert erfreulich.Pluto hat geschrieben:Ganz so schlecht, wie du die menschliche Wahrnehmung immer darstellen möchtest, ist sie gar nicht.
Da sind wir aber schon wieder NACH dem, was ich als "Setzung" bezeichne. - Denn diese Setzung ist (wie das Wort schon sagt) Voraus-Setzung, dass Du überhaupt die Natur annehmen kannst. - Also auch hier: zu spät eingesetzt.Pluto hat geschrieben:Das Universum existiert so, dass wir Modelle (wissenschaftliche Theorien) von Teilen dieses Universums erstellen können, die sich anhand von Beobachtungen in der Natur widerlegen oder bestätigen lassen.
Unabhängig davon: Ansonsten ist Dein Axiom schon raffiniert - denn: Einerseits ist dieses Axiom absolut zustimmungs-fähig, da es in der Tat genug Dinge gibt, die man per Modellen beschreiben kann, die sich widerlegen oder bestätigen lassen. - Insofern fallen Dinge des Universums unter diese Kategorie.
Was dieses Axiom natürlich NICHT aussagt, ist, ob es a) Dinge im Universum gibt, die NICHT widerlegbar oder bestätigbar sind (wenn es so wäre, könnten wir es nicht verhindern) und b) ob es Realität außerhalb dessen gibt, was der Naturwissenschaftler unter "universum" versteht.
Es besteht also der Verdacht, dass man das, was der Fall sein kann, beschränkt auf den Teil, der widerlegbar oder bestätigbar ist (deshalb das Wort "raffiniert"). - Dass es da genug zu entdecken gibt, sei unbenommen - aber das ist kein grundsätzliches Argument.