Sind Menschen nur bessere Hühner? Bemerkt ein Hahn - der Versorgertyp -, dass sich seinen Frauen ein fremder Gockel - der Verführertyp - mit lüsternem Blicken nähert, ist’s auf der Stelle mit der Ruhe vorbei. Nicht selten endet der Kampf um das geliebte Weibsvolk mit Verletzungen, manchmal gar mit dem Heldentod. Doch wie sind die Reaktionen mit den behaupteten Evolutionsmechanismen zu erklären? Ein bisschen fremdes Blut würde doch der schädlichen Inzucht vorbeugen...Natürlich “denken†liebestolle Hähne darüber nicht nach. Aber von der “Evolution†erwartet man, dass sie dieses Fehlverhalten durch irgendwelche Gegenmaßnahmen ändern würde... Natürlich ist die Annahme wohl richtig, dass eine Inzuchts-Kolonie früher oder später von einer Seuche dahin gerafft wird...Oder hat die Evolution in weiser Voraussicht es eingerichtet, dass zur Vermeidung des kollektiven Niederganges ab und zu eine geiler Nebenbuhler fremder Herkunft die Eier von ein paar Hennen befruchtet?Janina hat geschrieben: - - -
Bewusst oder unbewusst - fast alle Frauen fühlen sich zu zwei unterschiedlichen Typen von Männern hingezogen: Man unterscheidet dabei den wohlhabenden Versorgertypen und dem abenteuerlustigen Verführertypen. Den Versorger sucht man sich für eine feste Beziehung, den Verführer für Abenteuer und Sex.
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Den Hennen scheint es nach meinen Beobachtungen übrigens gleichgültig zu sein, ob der Versorger oder der Verführer sie begattet...