Ideologischer Missbrauch der Wissenschaft
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#51 Re: Ideologischer Missbrauch der Wissenschaft
Oweh @Zeus, natürlich kommen von Dir nun wieder die üblichen undifferenzierten und unsachlichen Phrasen. Deine Quellen sind zudem - lustig - mehr nicht.
Das ist nicht nur geschichtlich Grundschulniveau, also belassen wir es.
Solltest Du Dich in der Enge Deines Weltbilds je einmal unbehaglich fühlen: Sag an! Ich werde dann für Dich da sein, so lange ich noch da bin.
Das ist nicht nur geschichtlich Grundschulniveau, also belassen wir es.
Solltest Du Dich in der Enge Deines Weltbilds je einmal unbehaglich fühlen: Sag an! Ich werde dann für Dich da sein, so lange ich noch da bin.
Zuletzt geändert von Rembremerding am Di 14. Apr 2015, 11:24, insgesamt 1-mal geändert.
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#52 Re: Ideologischer Missbrauch der Wissenschaft
Rembremerding hat geschrieben:Oweh @Zeus, natürlich kommen von Dir nun wieder die üblichen undifferenzierten und unsachlichen Phrasen. Deine Quellen sind zudem - lustig - mehr nicht.
Das ist Grundschulniveau, also belassen wir es.
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Gott ist das einzige Wesen, das, um zu herrschen, noch nicht einmal existieren muss.
(Charles Baudelaire, frz. Schriftsteller, 1821-1867)
Gott ist das einzige Wesen, das, um zu herrschen, noch nicht einmal existieren muss.
(Charles Baudelaire, frz. Schriftsteller, 1821-1867)
#53 Re: Ideologischer Missbrauch der Wissenschaft
Ach Zeus, schau dir die heutigen Prunkpaläste an:
Versicherungen und Bankhäuser
Wo kommt da wohl das Geld her?
Versicherungen und Bankhäuser
Wo kommt da wohl das Geld her?
#54 Re: Ideologischer Missbrauch der Wissenschaft
Du bist ja auch nicht drauf eingegangen, dass Tierversuche vom Kunden gewünscht werden. Vermutlich auch von dir.Faransil hat geschrieben:Auf die dargelegte Unsinnigkeit der Tierversuche bist du auch nicht eingegangen, obwohl du extra danach gefragt/verlangt hast.
#55 Re: Ideologischer Missbrauch der Wissenschaft
Von welchen wird das denn gewünscht?Janina hat geschrieben:Du bist ja auch nicht drauf eingegangen, dass Tierversuche vom Kunden gewünscht werden.Faransil hat geschrieben:Auf die dargelegte Unsinnigkeit der Tierversuche bist du auch nicht eingegangen, obwohl du extra danach gefragt/verlangt hast.
Nein.Janina hat geschrieben:Vermutlich auch von dir.
Ganz und garnicht. Wie ich bereits schrieb bin ich ein absoluter Gegner jeglicher Tierversuche.
#56 Re: Ideologischer Missbrauch der Wissenschaft
Die Grundsatzfrage lautet hier: Dürfen Utilitarismen ethische Grundsätze aushebeln? - Oder definiert man "Ethik" gar nach Utilitarismen? Dann kann man den Begriff "Ethik" knicken, weil er dann eh nichts wert ist.Janina hat geschrieben:Du bist ja auch nicht drauf eingegangen, dass Tierversuche vom Kunden gewünscht werden.
Wer mit Tierversuchen entstehende Mittel verwendet, muss erkennen, dass er sich nicht aufregen darf, wenn jemand auf der Straße einen Köter tritt. Natürlich verwende ich (vermutlich) auch solche Mittel und rege mich trotzdem auf, wenn jemand auf der Straße einen Köter tritt. Aber ich weiss wenigstens um diesen Widerspruch in mir - mit dem andere nicht gerne leben möchten und sich deshalb gerne mit irgendwelche "höheren Werten" rausreden - als könne ein gequältes Tier unterscheiden, ob es aus niederträchtigen oder aus "höheren" Gründen getreten wird. - Augenwischerei und Selbstbetrug pur.
#57 Re: Ideologischer Missbrauch der Wissenschaft
Da wären wir dann beim Thema, ob der Zweck die Mittel heiligt, anglangt.Janina hat geschrieben:Woher soll ich das wissen?Pluto hat geschrieben:Welchen Sonnenschutzfaktor hat eigentlich Olivenöl?Janina hat geschrieben:Statt mit Hautcreme kann man sich noch mit Olivenöl einreiben. Und das wars dann.
Utilitarismus ist auch eine Ethik, und nichtmal die schlechteste.closs hat geschrieben:Dürfen Utilitarismen ethische Grundsätze aushebeln? - Oder definiert man "Ethik" gar nach Utilitarismen?
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Gott ist das einzige Wesen, das, um zu herrschen, noch nicht einmal existieren muss.
(Charles Baudelaire, frz. Schriftsteller, 1821-1867)
Gott ist das einzige Wesen, das, um zu herrschen, noch nicht einmal existieren muss.
(Charles Baudelaire, frz. Schriftsteller, 1821-1867)
#58 Re: Ideologischer Missbrauch der Wissenschaft
Wenigsten berufen sich die Manager dieser Firmen nicht heuchlerisch auf Jesus Christus wie die "Würdenträger" in den prunkvollen roten Kleidern und ihr Chef, der Oberscharlatan (alias Stellvertreter Christi auf Erden).2Lena hat geschrieben:Ach Zeus, schau dir die heutigen Prunkpaläste an:
Versicherungen und Bankhäuser
Wo kommt da wohl das Geld her?
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Gott ist das einzige Wesen, das, um zu herrschen, noch nicht einmal existieren muss.
(Charles Baudelaire, frz. Schriftsteller, 1821-1867)
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(Charles Baudelaire, frz. Schriftsteller, 1821-1867)
#59 Re: Ideologischer Missbrauch der Wissenschaft
Wenn ich mich recht erinnere, ist Utilitarismus die Maximierung der Summe der Nutzen für alle Beteiligten. Einen Menschen zu töten, um mit dessen Organen 5 anderen das Leben zu retten, ist auch unter dieser Maxime ausgeschlossen.Zeus hat geschrieben:Da wären wir dann beim Thema, ob der Zweck die Mittel heiligt, anglangt.
#60 Re: Ideologischer Missbrauch der Wissenschaft
Ich darf Dir also in die Fresse hauen, wenn ich Deine Zähne brauche?Janina hat geschrieben:Utilitarismus ist auch eine Ethik, und nichtmal die schlechteste.
Rein pragmatisch: Was wäre die Alternative, wenn das Geld schon mal da ist, mit dem (nebenbei) sehr viel Gutes in der Welt getan wird. - Es gibt ja nicht nur "Limburg-Geld".Zeus hat geschrieben:Wenigsten berufen sich die Manager dieser Firmen nicht heuchlerisch auf Jesus Christus
Die Alternative wäre, dass die Kirche ihre Güter verschenkt: Viele Milliarden Bar-Geld und Wertpapiere - gut, damit könnte man etwas machen. - Aber WER würde es machen? Mit anderen Worten: Ein Großteil würde wieder bei denen landen, die Geld-Profis sind.
Dann all die Kirchen und Immobilien - Immobilien könnten einen Markt haben, Kirchen eher nicht. - Und wie gesagt: Die Milliarden, die jährlich für gute Projekte ausgegeben werden, wären auch weg.
Die richtige Frage aus meiner Sicht wäre: Wie kann mehr Gutes getan werden: Mit einer einmaligen Ausschüttung oder mit dem jetzigen System, das eher Stiftungs-Charakter hat: Kapital bleibt, Erträge werden ausgegeben.
Die Frage, wo Menschen oder Institutionen ihr (vieles) Geld her haben, würde eh immer auf dieselbe Antwort stoßen: Von der Arbeit des Volkes - das gilt für die Kirche genauso wie für einen Konzern und dessen Aktionäre. - Beheben kann man dies nur mit Kommunismus - welcher de facto zur Oligarchie führt.
Also: Was ist besser?