ThomasM hat geschrieben:Ich bin ich, ich kann gar nichts anderes sein. Das war ich von Beginn an und auch ohne jegliche Meditation oder Erkenntnis.
Ich glaube, es herrscht eine gewisse Unklarheit, was den Begriff „Meditation“ angeht.
"Was ist Meditation?
Vieles wird als Meditation bezeichnet, was nicht wirklich Meditation ist. Dazu gehören zum Beispiel Visualisierungen und Phantasiereisen, die zwar meditative Übungen sind, jedoch den Kern der Meditation im strengen Sinne nicht treffen.
Meditation bedeutet
* gegenwärtig, im Hier und Jetzt zu sein - als Beobachter, stiller Zeuge, ohne Bewertung des Geschehens.
* einfach da zu sein - ohne Ziele, Absichten und Aufgaben, etwas tun zu müssen.
* den ständigen Strom der Gedanken zur Ruhe kommen lassen.
* Achtsamkeit und Bewusstheit für den Alltag zu üben.
* annehmen, was im Augenblick ist.
* das Konzept des Ich's zu überschreiten und damit Stille, Leere, Freiheit, Weite, Sein und Frieden zu erfahren.
* üben, Empfindungen, Gefühle und Gedanken bewusst wahrzunehmen.
* in der Stille sich zu öffnen für einen Bewusstseinsraum des Nichtdenkens und Nichtwissens und dadurch in Kontakt kommen mit den Kräften der Intuition, Inspiration und Kreativität. ( Anm. Dieser Bewusstseinsraum wird auch transpersonal oder Überbewusstes genannt )"
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