Mez hat geschrieben:ceam hat geschrieben:Muss man Gott beweisen, um ihn zu erkennen?
Um ihn zu erkennen braucht man etwas, was auch immer das sein mag, und das wäre dann der Beweis.
Meiner Ansicht nach geht es nur noch darum herauszufinden, ob die möglichen paranormalen Phänomene sich weiter wiederholen. Tatsächlich bin ich einem Phänomen auf der Spur. Sollte sich raus stellen, dass es kein Zufall ist, dann habe ich den Beweis für das Dasein einer für uns augenscheinlich unerreichbaren Ebene der Existenz. Andernfalls gehe ich davon aus, dass es das nicht gibt. Aufgrund der teilweise großen Dauer bis dieses Phänomen auftritt, wird es aber noch Monate dauern bis ich auf ein Ergebnis komme.
Du Glücklicher, die Menschheit sucht schon jahrtausende nach Beweisen. Wenn du das innerhalb Monate schaffst, dann Hut ab!

Die Bibliotheken der Universitäten sind voll Werken über Versuche, die Welt und besonders das Leben als das Ergebnis autonomer Prozesse zu erklären. Beeindruckend, wie man behaupte Entwicklungen anhand fossiler Rückstände zu erklären versucht. So besitzen angeblich vor 225 Millionen Jahre lebende Saurier Augen. Davon abgesehen, dass kein Mensch die “Entwicklung†eines Organismus nachvollziehbar erklären kann - Verbal-Versuche gibt es zur Genüge -, kann kein Mensch die behauptete Entwicklung des Auges belegen. Der “blinde Fleck†im Auge wird von Evolutionsgläubigen gerne als Kunstfehler bezeichnet. Doch in Wirklichkeit ist es vielmehr höchst erstaunlich, wie der Schöpfer das “Problem†gelöst hat...
Dass es die von den Naturalisten für ihre Weltsicht benötigten ungeheuren Zeiträume nie gab, interessiert die meisten Menschen weit weniger als die Zusammenstellung des abendliche Menus. Der Anteil solcher Desinteressierten dürften gut 90 % der Gesellschaft ausmachen.
Ähnlich verhält es mit der Archäologie. Datierungen sind oft derart konstruiert, dass es selbst etablierten Archäologen manchmal peinlich wird.
Kurzum: Von der hochgradig fehlgebildeten Masse kann man ungestraft Belege für die Existenz Gottes fordern. Diesen Menschen ist nicht bewusst, dass das Problem auf der Gegenseite liegt, nämlich, die Natur ohne einen Schöpfer zu erklären.