Unsinn, da jeder spirituellen Behauptung auch mit einer entgegen gesetzten, ebenfalls spirituellen Behauptung widersprochen werden kann.closs hat geschrieben:NAtürlich sind auch spirituelle Setzungen belegbarsven23 hat geschrieben: Der Naturalismus bedient sich dieser Ergebnisse und ordnet sie ein. Spitiuelle Setzungen bleiben Setzunge/Behauptungen, die nicht belegbar sind. Das ist der essentielle Unterschied.
Du kannst gerne erläutern, welche Art von Beleg dir konkret genehm wäre und einen solchen vorlegen, dann werden wir feststellen, um es sich um einen Beleg handelt.closs hat geschrieben:WENN da nicht die Definition wäre, dass "Beleg" nur dann als solcher anerkannt ist, wenn es ein naturwissenschaftlich nachweisbarer Beleg ist.
Von wissen habe ich nicht gesprochen - es liegt jedoch keine vor. Punkt.closs hat geschrieben:Wie willst Du das aus materialistischer Sicht wissen?Darkside hat geschrieben: denn es gibt keine plausible Begründung dafür
Eine Gegenantwort ist keine Antwort - du darfst es nochmal versuchen.closs hat geschrieben:Warum sollte es NICHT existieren?Darkside hat geschrieben:Weshalb sollte etwas existieren, was NICHT Bestandteil der Natur ist?
Du hast aber keine; andernfalls steht es dir frei welche vorzulegen.closs hat geschrieben:Da kommt keiner drum rum. - Man kann nur mit Indizien arbeitenDarkside hat geschrieben:Du kannst nicht wissen, was du nicht wissen kannst. Da kommst du nicht drum herum.
Jede Wette, dass du dich jetzt wieder darum windest aber am Ende doch wieder keine vorgelegt hast...

Man kommt überall nicht zu ähnlichen, sondern im Großen und Ganzen zu unterschiedlichen, sich widersprechenden Ergebnissen. Das liegt vorallem an der fehlenden Erkenntnis darüber, wie die Dinge wirklich sind. So denken Kinder bis zu einem gewissen Alter alle dualistisch; es gibt Fliegen, damit die Frösche was zu fressen haben.closs hat geschrieben:Warum hätte der Mensch Geist erhalten, um über alle Kulturen zu ähnlichen Ergebnissen zu kommen
Wenn, dann könnte man diese auch naturalistisch nachweisen - davor jedoch immunisierst du dich.closs hat geschrieben:Betroffene sprechen sehr wohl von Wirkung.Darkside hat geschrieben:was keine Wirkung auf uns hat
Daher stehst du auch so verloren da, weil du nichts hast, was für dich spricht, außer Behauptungen, die für DICH vielleicht plausibel/logisch erscheinen.closs hat geschrieben:Das hat aber nüchterne Gründe: Das Objekt der Beobachtung ist in der selben Existenzebene wie der Beobachter - nämlich im Dasein. - Das ist eben in geistigen Dingen eben NICHT der FallDarkside hat geschrieben:Das ist insofern der Wissenschaft genau entgegengesetzt, weil es in der Wissenschaft keine Vertrauen gibt
Ist trotzdem so; jedenfalls dann, wenn unser Körper/Gehirn in Verbindung steht mit einem Geist, der sich nicht im Dasein befindet!closs hat geschrieben:Das glaube ich nichtDarkside hat geschrieben:Im Grunde würde durch die Verbindung der natürlichen Welt (in welcher unsere Gesetze eben geltend sind) mit einer geistigen Welt sogar der Energieerhaltungssatz verletzt.
Welchen spirituellen Grund (oder Notwendigkeit) kannst du anführen dafür, dass dieser sich NICHT im Dasein befinden soll?
Das ist deine subjektive Bewertung, nicht mehr und nicht weniger.closs hat geschrieben:Weil diese Religionen zwar am richtigen Thema dran sind (Transzendenz), aber logisch/ontologisch/dialektisch nicht ausgereift sindDarkside hat geschrieben:Warum glaubst du nicht an die Existenz von Zeus oder Odin, die einem aus ihren Reihen bestimmten das Universum zu entwerfen?
Ich behaupte, sie sind besser ausgereift als deine Gottesdefinition. Und nun?
Anhand dessen gezeigt werden kann, dass es niemals zu einem Patt kommen kann; deine Behauptungen von Gott sind erstmal weit weniger wahrscheinlich (unter 50%), als dass er nicht existiert.closs hat geschrieben:Das sind formale SpielereienDarkside hat geschrieben:Die Wahrscheinlichkeit ist eins zu der Anzahl der Alternativen.
Also: Folglich müsstest du aufzeigen, wie auch immer, dass deine Behauptung nicht kritikimmun  ist. Wie macht man das? Man formuliert seine Hypothese so, dass ein empirisch und/oder logisch  in menschlicher Reichweite liegender, möglicher Fall existiert, der die These widerlegt und benennt diesen Fall, sofern er nicht offensichtlich ist. Ist das nicht möglich, dann kann man diese These deinerseits in die Tonne werfen. Das ist der grundsätzliche Unterschied zwischen einer ernstzunehmenden Hypothese und Unsinn. Unsinn ist unwiderlegbar sofern man diesen durch die Behauptung selbst dagegen immunisiert. Selbst deine "spirituelle" Sicht ist NICHT die einzige "spirituelle" Sicht.closs hat geschrieben:Stimmt - das ist das größte Problem in der "geistigen Fraktion".Darkside hat geschrieben:Hinzu kommt, dass eine gegen Kritik immunisierte These – oder anders: reiner Unsinn – sich nicht widerlegen lässt.
Wenn du die Behauptung aufstellst, schon; sonst nein.closs hat geschrieben:"Müssen" schon gar nicht.Darkside hat geschrieben:Wenn jemand mit etwas Unwiderlegbarem daherkommt, muss derjenige, der diese Behauptung aufstellt, beweisen, zeigen, dass es sich nicht um Unsinn handelt.